betriebswirtschaftliches Rechnungswesen Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff betriebswirtschaftliches Rechnungswesen für Deutschland.

Fai gli investimenti migliori della tua vita.
A partire da 2 € Das betriebswirtschaftliche Rechnungswesen ist ein wesentlicher Baustein der Finanzberichterstattung und -analyse in Unternehmen.
Es umfasst alle wirtschaftlichen Aktivitäten, die zur Erfassung und Aufbereitung von finanziellen Informationen dienen. Ziel ist es, eine objektive und transparente Darstellung der finanziellen Situation eines Unternehmens zu gewährleisten. Das betriebswirtschaftliche Rechnungswesen beinhaltet verschiedene Teilbereiche, wie beispielsweise die Finanzbuchhaltung, die Kosten- und Leistungsrechnung sowie das Controlling. In der Finanzbuchhaltung werden sämtliche Geschäftsvorfälle eines Unternehmens erfasst, verbucht und in Form von Jahresabschlüssen dokumentiert. Dabei werden sowohl externe Vorschriften, wie das Handelsgesetzbuch und die International Financial Reporting Standards (IFRS), als auch interne Vorgaben beachtet. Die Kosten- und Leistungsrechnung dient der Erfassung und Analyse von Kosten sowie der Ermittlung von Deckungsbeiträgen. Sie ermöglicht eine gezielte Kostensteuerung und trägt zur fundierten Entscheidungsfindung bei. Das Controlling umfasst die Planung, Steuerung und Kontrolle von Unternehmenszielen. Hier werden strategische und operative Kennzahlen ermittelt und analysiert, um die finanzielle Performance zu bewerten und potenzielle Risiken zu identifizieren. Im Rahmen des betriebswirtschaftlichen Rechnungswesens werden verschiedene Methoden und Instrumente verwendet, wie beispielsweise die Bilanzanalyse, die Gewinn- und Verlustrechnung, das Cashflow-Statement und die Kapitalflussrechnung. Diese dienen der Bewertung der finanziellen Performance eines Unternehmens sowie der Beurteilung seiner Liquiditäts- und Finanzierungssituation. Ein effektives betriebswirtschaftliches Rechnungswesen ist für Unternehmen von großer Bedeutung, da es ihnen eine fundierte Bewertung ihrer finanziellen Situation ermöglicht. Investoren und Kapitalmärkte nutzen diese Informationen, um ihre Anlageentscheidungen zu treffen. Daher ist eine detaillierte und verlässliche Finanzberichterstattung unerlässlich, um das Vertrauen der Investoren zu gewinnen. Auf Eulerpool.com, der führenden Website für Finanzforschung und -nachrichten, finden Sie ein umfassendes Glossar/ Lexikon für Investoren in Kapitalmärkten. Unser Glossar enthält detaillierte Erklärungen zu Begriffen aus den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmarkt und Kryptowährungen. Wir legen Wert auf eine präzise und verständliche Darstellung der Fachbegriffe, um unseren Lesern eine wertvolle Informationsquelle zu bieten.Dauernutzungsrecht
Dauernutzungsrecht ist ein juristischer Begriff, der sich auf das Recht der langfristigen Nutzung von Immobilien bezieht. Es ermöglicht einer Person oder Organisation, ein bestimmtes Grundstück oder Gebäude über einen festgelegten...
magisches Dreieck
Das "magische Dreieck" ist ein Grundkonzept der Finanzwirtschaft, das die Wechselwirkungen zwischen den drei Hauptzielen einer Investition - Rendite, Risiko und Liquidität - hervorhebt. Es ist ein wichtiges Instrument für...
SI
SI ist die Abkürzung für "Sammel-Investment", auch bekannt als "Sammelvermögen" oder "gemeinschaftliches Investment". Es handelt sich um eine Finanzstruktur, die es Anlegern ermöglicht, Kapital zu bündeln und gemeinsam in verschiedene...
Nachhaltiger Konsum
Nachhaltiger Konsum ist ein Konzept, das auf die Notwendigkeit einer umweltbewussten und sozial verantwortlichen Art des Konsums hinweist. Es basiert auf dem Prinzip, natürliche Ressourcen zu schonen, soziale Gerechtigkeit zu...
Testmarktersatzverfahren
Testmarktersatzverfahren ist ein Begriff aus der Finanzbranche, der sich auf eine Methode bezieht, um den Wert von Vermögenswerten zu ermitteln. Es wird häufig bei der Bewertung von Unternehmen oder anderen...
Instandsetzung
Instandsetzung bezeichnet im Bereich der Kapitalmärkte den Prozess der Reparatur oder Wiederherstellung von Vermögenswerten, insbesondere in Bezug auf physische Anlagen oder Infrastruktur. Der Begriff findet insbesondere Anwendung in den Bereichen...
Verfahrensvorschriften des WEG
Die Verfahrensvorschriften des Wohnungseigentumsgesetzes (WEG) stellen einen wichtigen Teil des deutschen Rechtsrahmens für das Wohnungseigentum dar. Sie regeln die Verfahren und Abläufe, die bei der Verwaltung von Wohnungsimmobilien im Rahmen...
Moody’s
Moody's ist eine angesehene internationale Ratingagentur, die sich auf die Bewertung von Kreditrisiken spezialisiert hat. Sie spielt eine zentrale Rolle auf den Kapitalmärkten und genießt weltweit hohes Ansehen im Finanzsektor....
EU-UK-Handels- und Kooperationsabkommen
EU-UK-Handels- und Kooperationsabkommen – Definition, Bedeutung und Auswirkungen Das EU-UK-Handels- und Kooperationsabkommen ist ein historischer Vertrag zwischen der Europäischen Union (EU) und dem Vereinigten Königreich (UK), der am 1. Januar 2021...
Neue Seidenstraße
Die "Neue Seidenstraße" oder das "One Belt, One Road" (OBOR) Projekt ist eine ehrgeizige Initiative, die von der Volksrepublik China ins Leben gerufen wurde, um eine moderne Handelsroute zu schaffen,...