Zielzonen-System Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Zielzonen-System für Deutschland.

Zielzonen-System Definition

Fai gli investimenti migliori della tua vita.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

A partire da 2 €

Zielzonen-System

Das Zielzonen-System bezieht sich auf eine Methode der technischen Analyse, die von Anlegern und Händlern auf den Kapitalmärkten, insbesondere im Aktien-, Anleihe-, Geldmarkt- und Kryptobereich, verwendet wird.

Es ist ein technisches Tool, das zur Identifizierung potenzieller Preisziele und Unterstützungs- oder Widerstandsniveaus verwendet wird. Das Zielzonen-System basiert auf der Annahme, dass Preisbewegungen auf den Märkten nicht zufällig sind, sondern bestimmten Mustern folgen. Diese Muster können mit mathematischen und statistischen Methoden analysiert werden, um potenzielle zukünftige Preisniveaus vorherzusagen. Der Begriff "Zielzone" bezieht sich auf ein Preisniveau, das als potenzielle Zielmarke für einen bestimmten Vermögenswert angesehen wird. Diese Zonen werden oft durch verschiedene technische Indikatoren oder Chartmuster identifiziert. Beispiele für solche Indikatoren sind gleitende Durchschnitte, Fibonacci-Retracements, Pivot-Punkte und Trendlinien. Die Zielzonen werden normalerweise als eine Reihe von Preispunkten dargestellt, zwischen denen der Vermögenswert voraussichtlich handeln wird. Das Zielzonen-System wird von Anlegern und Händlern als Hilfsmittel zur Festlegung von Preiszielen und zur Identifizierung potenzieller Gelegenheiten zum Kaufen oder Verkaufen eines Vermögenswerts verwendet. Es erlaubt Anlegern, ihre Handelsstrategien zu verfeinern und fundierte Entscheidungen auf der Grundlage technischer Analysen zu treffen. Das Zielzonen-System kann auch zur Risikobewertung eingesetzt werden, indem es potenzielle Unterstützungs- und Widerstandsniveaus identifiziert. Diese Niveaus werden als Bereiche angesehen, in denen der Preis voraussichtlich umkehren oder sich konsolidieren wird. Dadurch können Anleger ihre Stop-Loss-Orders und Gewinnmitnahmeziele anpassen. Um das Zielzonen-System effektiv zu nutzen, ist es wichtig, mehrere Indikatoren zu kombinieren und verschiedene Aspekte der Marktanalyse zu berücksichtigen. Darüber hinaus sollte ein gutes Risikomanagement implementiert werden, um mögliche Verluste zu begrenzen. Insgesamt ist das Zielzonen-System ein wertvolles Werkzeug für Anleger und Händler, um fundierte Entscheidungen auf den Kapitalmärkten zu treffen. Durch die Verwendung dieses Systems können sie potenzielle Preisziele und Unterstützungs- oder Widerstandsniveaus identifizieren und ihre Handelsstrategien verbessern.
Preferiti dai lettori nel glossario di borsa di Eulerpool

Ruhezeit

Ruhezeit, auch bekannt als Ruhemonat oder Sperrfrist, ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird, um den Zeitraum zu beschreiben, in dem bestimmte Handelsaktivitäten eingeschränkt oder verboten sind....

Branchenabkommen

Definition - Branchenabkommen Ein Branchenabkommen, auch bekannt als sektorale Vereinbarung, ist eine Vereinbarung innerhalb einer bestimmten Branche oder Wirtschaftssektors, die von den relevanten Akteuren getroffen wird. Diese Vereinbarung zielt darauf ab,...

Materialbedarfsermittlung

Die Materialbedarfsermittlung ist ein entscheidender Prozess in vielen Unternehmen, insbesondere in der Fertigungsindustrie. Dabei handelt es sich um eine Methode zur Bestimmung des erforderlichen Materials, um die Produktion reibungslos ablaufen...

Betriebshandbuch

In der Finanzwelt, insbesondere in den Kapitalmärkten, ist ein Betriebshandbuch ein unverzichtbares Instrument für Unternehmen und Investoren. Dieses umfassende Dokument dient als zuverlässiges Nachschlagewerk und Leitfaden für die effiziente und...

NPO

NPO - Definition Eine Non-Profit-Organisation (NPO), auch gemeinnützige Organisation genannt, ist eine Institution, deren primäres Ziel nicht die Gewinnerzielung ist, sondern die sozialen, kulturellen oder wohltätigen Belange der Gesellschaft zu fördern....

Eigenbetrieb

Eigenbetrieb ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der sich auf eine spezifische Unternehmensstruktur bezieht. Ein Eigenbetrieb ist ein rechtlich selbstständiger Geschäftsbereich innerhalb einer Kommunalverwaltung. Er steht im Gegensatz zu einem...

Außenwände

Außenwände - Definition und Bedeutung in den Kapitalmärkten Außenwände sind in der Finanzwelt ein Begriff, der sich auf externe Risikofaktoren oder ökonomische Bedingungen bezieht, die den Kurs und die Stabilität von...

Gesetz zur Förderung der Stabilität und des Wachstums

Das "Gesetz zur Förderung der Stabilität und des Wachstums" ist eine wichtige regulatorische Maßnahme, die in Deutschland im Bereich der Wirtschaftspolitik angewendet wird. Dieses Gesetz hat zum Ziel, die Stabilität...

DV-Konzept

Das DV-Konzept, auch bekannt als Datenverarbeitungskonzept, bezieht sich auf eine systematische Planung und Gestaltung von Datenverarbeitungsprozessen in Unternehmen und Organisationen. Es stellt eine strukturierte Herangehensweise dar, um effektive und effiziente...

Kapitalkonto

Das Kapitalkonto bezieht sich auf das spezifische Konto, das von einem Investor oder Händler geführt wird, um seine finanziellen Transaktionen im Zusammenhang mit Kapitalmärkten zu verwalten. Es ist ein grundlegendes...