Wertpapierleihe Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Wertpapierleihe für Deutschland.

Wertpapierleihe Definition

Fai gli investimenti migliori della tua vita.

A partire da 2 €

Wertpapierleihe

Wertpapierleihe ist ein gängiges Finanzinstrument, mit dem Anleger Wertpapiere ausleihen können.

Dabei handelt es sich um eine kurzfristige Transaktion, bei der ein Anleger Wertpapiere an einen anderen Anleger entleiht und dafür eine Gebühr erhält. Dadurch können Anleger ihr Portfolio diversifizieren, Liquidität generieren und die Rendite ihres Portfolios verbessern. Der Prozess der Wertpapierleihe beginnt mit dem Abschluss eines Leihevertrags zwischen den Parteien. Der Leihevertrag legt die Bedingungen für die Leihe fest, einschließlich der Dauer der Leihe, der Höhe der Gebühr und der Art der Wertpapiere, die verliehen werden. Der Vertragsabschluss erfolgt in der Regel über eine Börse oder einen Vermittler. Wertpapierleihe ist besonders in den Bereichen Aktien, Anleihen und Fonds verbreitet. In der Regel wird sie von Hedgefonds, Investmentbanken und anderen institutionellen Anlegern genutzt, um ihre Bestände zu optimieren und ihr Portfoliorisiko zu minimieren. Die Vorteile der Wertpapierleihe sind vielfältig. Erstens erhalten die Verleiher eine Gebühr, die die Rendite ihres Portfolios steigern kann. Zweitens können die Entleiher durch die Leihe zusätzliche Wertpapiere für ihre Positionen erhalten, was ihre strategischen Ziele unterstützt. Drittens kann die Leihe als Instrument zur Risikomanagement verwendet werden, da die Verleiher Verluste minimieren können, indem sie gegen eine kurzfristige Marktschwankung absichern. Insgesamt ist die Wertpapierleihe ein wichtiges Instrument im Portfolio-Management und kann von erfahrenen Anlegern genutzt werden, um ihre Rendite zu steigern, ihr Portfolio zu diversifizieren und ihre Risiken zu minimieren.
Preferiti dai lettori nel glossario di borsa di Eulerpool

Bewertungsgesetz (BewG)

Bewertungsgesetz (BewG) ist ein deutsches Steuergesetz, das die Bewertung von Vermögenswerten regelt, um die Grundlage für die Berechnung der Ertrags- und Vermögensteuer zu schaffen. Das BewG ist ein wichtiges Instrument...

Gemeinschaftsaufgaben

Gemeinschaftsaufgaben, ein Begriff aus dem deutschen Finanzwesen, bezieht sich auf eine bestimmte Art von gemeinsamen Aufgaben, die von Bund und Ländern in der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt werden. Dieses Konzept ist...

Verschmelzungsbilanz

Die Verschmelzungsbilanz ist ein wesentliches Dokument im Rahmen eines Unternehmenszusammenschlusses oder einer Fusion, bei dem die Vermögens- und Schuldenwerte der beteiligten Unternehmen erfasst werden. Diese Bilanz ist von großer Bedeutung,...

Anschlussexport

Definition des Begriffs "Anschlussexport" Der Begriff "Anschlussexport" bezieht sich auf den Export von Waren und Dienstleistungen aus einem Land in ein anderes, das mit dem Exportland wirtschaftlich verbunden ist. Genauer gesagt...

Zusatzkapital

Definition von "Zusatzkapital": Zusatzkapital ist ein Begriff, der häufig in der Welt des Kapitalmarktes verwendet wird und sich auf zusätzliche finanzielle Mittel bezieht, die Unternehmen zur Verfügung stehen, um ihre Geschäftsaktivitäten...

Wieser

Der Begriff "Wieser" bezieht sich auf eine spezielle Kategorie von Anlegern in den Kapitalmärkten, die für ihre außergewöhnliche Fähigkeit bekannt sind, komplexe Finanzinstrumente zu verstehen und erfolgreich zu handeln. Als...

Petersburger Paradoxon

Definition of "Petersburger Paradoxon": Das Petersburger Paradoxon ist ein Konzept aus der Wahrscheinlichkeitstheorie, das sich auf die Bewertung von Glücksspielen bezieht, bei denen der mögliche Gewinn von der Anzahl der Runden...

Preisvorschriften

Preisvorschriften sind regulatorische Regelungen und Anforderungen, die die Festlegung, Änderung und Überwachung von Preisen in verschiedenen Kapitalmarktsektoren betreffen. Sie dienen dazu, das Marktverhalten zu steuern, Wettbewerbsverzerrungen zu verhindern und den...

Marktmacht

Marktmacht bezeichnet die Fähigkeit eines bestimmten Unternehmens oder einer Gruppe von Unternehmen, den Markt zu beeinflussen oder zu kontrollieren. Sie entsteht durch verschiedene Faktoren wie Größe, finanzielle Ressourcen, Produktinnovationen, Markenbekanntheit...

offener Markt

Der Begriff "offener Markt" bezieht sich auf einen Teil des Kapitalmarkts, der durch einen freien und transparenten Handel gekennzeichnet ist. Auf dem offenen Markt können Wertpapiere wie Aktien, Anleihen und...