Vertriebssteuerung Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Vertriebssteuerung für Deutschland.

Fai gli investimenti migliori della tua vita.
Vertriebssteuerung ist ein Begriff aus dem Bereich des Vertriebsmanagements und bezieht sich auf die strategische Planung, Organisation und Kontrolle von Vertriebsaktivitäten in Unternehmen, insbesondere im Hinblick auf das Erreichen von Verkaufszielen und Umsatzsteigerungen.
Diese Steuerung stellt sicher, dass die Vertriebsressourcen effizient und effektiv eingesetzt werden, um den Vertriebserfolg zu maximieren. Das Konzept der Vertriebssteuerung umfasst eine Vielzahl von Aktivitäten und Methoden, die zur Optimierung des Vertriebs beitragen. Dazu gehört die Festlegung von Verkaufszielen, die Definition von Kundensegmenten und Zielmärkten, die Ausarbeitung von Vertriebsstrategien und -taktiken sowie die Zuweisung von Vertriebsressourcen wie Personal, Budgets und Verkaufstools. Ein zentraler Bestandteil der Vertriebssteuerung ist die Verkaufsplanung, bei der die Ziele des Vertriebsteams in Jahres-, Quartals- und Monatsergebnisse übersetzt werden. Hierfür werden verschiedene Instrumente wie die Umsatzprognose, der Verkaufsplan oder der Vertriebsbudgetplan erstellt. Diese Pläne dienen als Richtlinien für die Vertriebsmitarbeiter und ermöglichen eine klare Ausrichtung auf die Verkaufsziele. Darüber hinaus beinhaltet die Vertriebssteuerung die Überwachung und Kontrolle der Vertriebsaktivitäten, um sicherzustellen, dass die geplanten Maßnahmen effektiv umgesetzt werden. Dies umfasst die regelmäßige Analyse von Verkaufsdaten und Maßnahmen zur Leistungsbewertung der Vertriebsmitarbeiter. Basierend auf den Ergebnissen können gegebenenfalls Anpassungen vorgenommen werden, um den Vertriebserfolg zu maximieren. Eine solide Vertriebssteuerung bietet Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil, da sie eine optimale Nutzung der Vertriebsressourcen ermöglicht und die Kundenzufriedenheit steigert. Dadurch können Firmen ihre Marktanteile erhöhen, ihre Rentabilität steigern und langfristige Kundenbeziehungen aufbauen. Bei der Implementierung einer Vertriebssteuerung sollten Unternehmen darauf achten, dass sie über die entsprechenden Tools und Technologien verfügen, um Vertriebsaktivitäten zu verfolgen, zu analysieren und zu steuern. CRM-Systeme (Customer Relationship Management) und andere vertriebsunterstützende Software können hierbei hilfreich sein. Insgesamt spielt die Vertriebssteuerung eine entscheidende Rolle für den Erfolg von Unternehmen in den unterschiedlichen Bereichen des Kapitalmarktes, da sie sicherstellt, dass Vertriebsaktivitäten strategisch geplant und kontrolliert werden, um maximale Effizienz und Rentabilität zu erreichen.Vollkaufmann
Als Vollkaufmann wird eine Person bezeichnet, die nach dem Handelsgesetzbuch (HGB) als Kaufmann gilt. Ein Vollkaufmann unterliegt den Regelungen des HGB und ist zur Buchführung verpflichtet. Der Status des Vollkaufmanns...
dynamische Optimierung
"Dynamische Optimierung" ist ein Konzept der Entscheidungsfindung in der Welt der Kapitalmärkte, das auf der Verwendung mathematischer Modelle und Algorithmen beruht, um die optimalen Handelsentscheidungen in Echtzeit zu treffen. Es...
BMGB
BMGB ist die Abkürzung für "Bundesministerium für Gesundheit und Beteiligungen" und bezieht sich auf eine staatliche Institution in Deutschland, die für die Überwachung und Regulierung des Gesundheitssektors sowie für staatliche...
Erfüllungsrisiko
Erfüllungsrisiko bezieht sich auf das Risiko, dass eine Partei eine Verpflichtung nicht erfüllen kann oder wird. In Bezug auf die Kapitalmärkte bezieht sich Erfüllungsrisiko in erster Linie auf Verträge und...
Haushaltsquerschnitt
Haushaltsquerschnitt ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um den Durchschnitt einer bestimmten Kategorie von Haushalten in Bezug auf ihre ökonomischen Charakteristiken zu beschreiben. Es ist ein Instrument,...
Verschulden beim Vertragsschluss
Verschulden beim Vertragsschluss ist ein rechtlicher Begriff, der den Grad der Haftung einer Partei für Fehler oder Fahrlässigkeit bei Vertragsverhandlungen oder beim Abschluss eines Vertrages beschreibt. Es bezieht sich auf...
Stufentarif
Der Begriff "Stufentarif" bezieht sich auf ein Steuermodell, das in Deutschland angewendet wird, um das Einkommen von natürlichen Personen progressiv zu besteuern. Mit anderen Worten, der Steuersatz erhöht sich schrittweise...
heuristische Information
"Heuristische Information" bezieht sich auf spezifische Daten oder Wissensquellen, die bei der Entscheidungsfindung in den Kapitalmärkten genutzt werden. Der Begriff "heuristisch" stammt aus dem Bereich der Heuristik, der Wissenschaft der...
Witwenkrug-Theorem
Das "Witwenkrug-Theorem" ist ein Konzept der Kapitalmarkttheorie, das sich auf die Bewertung von Anlageportfolios und das Risikomanagement bezieht. Es wurde erstmals von dem renommierten Ökonomen Dr. Hans Witwenkrug entwickelt und...
elektronischer Markt
Elektronischer Markt bezeichnet eine Form des virtuellen Handels, bei dem Finanzinstrumente wie Aktien, Anleihen, Geldmarktprodukte und Kryptowährungen über elektronische Plattformen gehandelt werden. Dieser Handel findet in Echtzeit statt und ermöglicht...