Terminkontrolle Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Terminkontrolle für Deutschland.
Fai gli investimenti migliori della tua vita.
A partire da 2 € Terminkontrolle ist ein wesentlicher Aspekt des Risikomanagements bei Investitionen in Kapitalmärkte.
Es bezieht sich auf die Überwachung und Kontrolle von Datum und Bedingungen von Finanzinstrumenten, die zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft fällig werden. Dieser Prozess gewährleistet, dass Investoren ihre Verpflichtungen erfüllen und ihre Investitionsstrategien effektiv umsetzen können. Die Terminkontrolle ist insbesondere im Bereich der Derivate, wie beispielsweise Futures und Optionen, von großer Bedeutung. Bei diesen Instrumenten vereinbaren Käufer und Verkäufer den Kauf oder Verkauf eines Vermögenswerts zu einem vereinbarten Preis und Datum in der Zukunft. Die genaue Überwachung der vertraglichen Bestimmungen, wie zum Beispiel der Liefer- und Zahlungsfristen, ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass die Transaktionen reibungslos ablaufen. Ein effektives Terminkontrollsystem umfasst die rechtzeitige Identifizierung und Verfolgung aller relevanten Termine und Ereignisse, die den Verlauf der Transaktion beeinflussen könnten. Dies beinhaltet die genaue Überwachung von Fälligkeitsdaten, Lieferfristen, festgelegten Bedingungen und eventuellen Änderungen oder Anpassungen, um sicherzustellen, dass alle Parteien ihre Verpflichtungen einhalten. Darüber hinaus spielt die Terminkontrolle eine wichtige Rolle bei der Vermeidung unerwünschter Risiken und der Sicherstellung der finanziellen Stabilität. Durch die genaue Überwachung der Termine können potenzielle Engpässe oder Liquiditätsprobleme identifiziert werden, sodass geeignete Maßnahmen ergriffen werden können, um diese zu lösen. Insgesamt ist die Terminkontrolle ein unverzichtbarer Bestandteil des Risikomanagements und der effizienten Umsetzung von Investitionsstrategien. Durch die genaue Überwachung und Kontrolle von Terminen und Bedingungen von Finanzinstrumenten können Investoren ihre Positionen optimal verwalten und mögliche Risiken minimieren. Ein solides Terminkontrollsystem bietet Investoren die nötige Sicherheit und Verlässlichkeit, um erfolgreich in den Kapitalmärkten zu agieren. Auf Eulerpool.com bieten wir eine umfangreiche und präzise Glossar-/Lexikonerfahrung für Investoren in Kapitalmärkten an. Unser Glossar enthält detaillierte und SEO-optimierte Definitionen von Fachbegriffen, wie auch von "Terminkontrolle". Mit unserer benutzerfreundlichen Plattform können Investoren sich über wichtige Begriffe informieren und ihr Wissen erweitern, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Wir sind stolz darauf, eine der führenden Informationsquellen im Bereich der Kapitalmärkte zu sein und unsere Mission ist es, den Investoren dabei zu helfen, ihre finanziellen Ziele zu erreichen.Kurs-Gewinn-Verhältnis
Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) ist ein wichtiger Wert für Investoren, um die Bewertung eines Unternehmens abzuschätzen. Es berechnet sich aus dem aktuellen Aktienkurs dividiert durch den Gewinn je Aktie (englisch: earnings...
wirtschaftswissenschaftliche Politikberatung
Die "wirtschaftswissenschaftliche Politikberatung" bezieht sich auf eine spezielle Art der Beratung, bei der wirtschaftswissenschaftliche Erkenntnisse genutzt werden, um politische Entscheidungsprozesse, insbesondere solche mit wirtschaftlicher Bedeutung, zu unterstützen. Die wirtschaftswissenschaftliche Politikberatung stellt...
Personalleiter
"Personalleiter" ist eine berufliche Bezeichnung, die in der Unternehmenswelt weit verbreitet ist, insbesondere in deutschen Organisationen. Dieser Begriff, der auf Deutsch übersetzt so viel wie "Personalmanager" bedeutet, bezieht sich auf...
Vertagung
Vertagung bezieht sich auf den Akt der Verschiebung oder Verzögerung einer geplanten Versammlung oder einer Zusammenkunft von Aktieninhabern, Kreditgebern, Anleihegläubigern oder anderen interessierten Parteien eines Unternehmens. Diese Verzögerung kann entweder...
Corporate Finance
Corporate Finance bezeichnet den Bereich der Finanzwirtschaft, der sich mit der Beschaffung und Verwendung von Kapital in Unternehmen befasst. Es beinhaltet eine Reihe von Aktivitäten, die darauf abzielen, den Wert...
Reinheitsgebot
Reinheitsgebot, auch bekannt als das deutsche Biergesetz, ist eine historische Regelung, die erstmals im Jahr 1516 in Bayern eingeführt wurde. Diese Vorschrift legt die Qualität und Zusammensetzung von Bier fest...
weißer Ritter
"Weißer Ritter" ist ein Begriff aus dem Bereich der Unternehmensübernahmen und bezeichnet einen potenziellen Käufer, der als Retter für ein übernahmebedrohtes Unternehmen agiert. Im Gegensatz zu einem "feindlichen" Käufer, der...
Beteiligungskonzern
Ein Beteiligungskonzern ist ein Unternehmen, das sich primär auf den Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen an anderen Unternehmen konzentriert. Beteiligungskonzerne sind in der Regel große institutionelle Investoren, die über...
Bank-zu-Bank-Kredit
Bank-zu-Bank-Kredit oder auch Interbankenkredit, bezeichnet eine Form des Kredits, bei dem eine Bank Geldmittel an eine andere Bank leiht. Diese Art des Kredits erfolgt in der Regel zwischen Geschäftsbanken oder...
Ausfuhrsendung
Ausfuhrsendung bezeichnet den Prozess des Exports von Waren aus einem Land in ein anderes. Es handelt sich um eine wichtige Aktivität im internationalen Handel, die dazu dient, die Expansion von...