Programmiersprachenstandard Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Programmiersprachenstandard für Deutschland.

Programmiersprachenstandard Definition

Fai gli investimenti migliori della tua vita.

A partire da 2 €

Programmiersprachenstandard

Programmiersprachenstandard bezieht sich auf eine allgemein akzeptierte und weit verbreitete Sprachspezifikation, die von Entwicklern verwendet wird, um Anwendungen und Systeme zu erstellen.

Es ist ein bestimmter Satz von Regeln, Syntax und Konventionen, der festlegt, wie der Code geschrieben, strukturiert und interpretiert werden soll. Dieser Standard ermöglicht es Entwicklern, effizient und effektiv Programmiersprachen zu verwenden und gemeinsam an Projekten zu arbeiten. Ein gängiger Programmiersprachenstandard ist beispielsweise die "C"-Programmiersprache. C ist eine systematische, imperative und prozedurale Programmiersprache, die seit Jahrzehnten in der Softwareentwicklung eingesetzt wird. Sie zeichnet sich durch ihre Portabilität, Effizienz und leistungsstarke Funktionen aus. C wurde von der ANSI (American National Standards Institute) mit dem Ziel entwickelt, einen Programmiersprachenstandard zu definieren, um die Portabilität von C-Code über verschiedene Plattformen hinweg zu gewährleisten und die Interoperabilität zu verbessern. Ein weiteres Beispiel für einen Programmiersprachenstandard ist die "Java"-Programmiersprache. Java wurde von der Java Community Process (JCP) definiert und ist eine objektorientierte Sprache, die plattformunabhängig ist und in einer virtuellen Maschine (Java Virtual Machine) ausgeführt wird. Der Java-Standard legt fest, wie Java-Code geschrieben, kompiliert und ausgeführt werden sollte, was zur Interoperabilität von Java-Anwendungen auf verschiedenen Systemen beiträgt. Die Bedeutung von Programmiersprachenstandards liegt in der Vereinheitlichung der Entwicklungsmethoden und -praktiken. Entwickler profitieren davon, indem sie sich auf gemeinsame Sprachmerkmale und Best Practices verlassen können. Es erleichtert auch die Portabilität von Code über verschiedene Plattformen hinweg, da der Code standardkonform geschrieben wird und daher auf kompatiblen Systemen funktioniert. In der heutigen Zeit, in der Softwareanwendungen und -systeme eine immer wichtigere Rolle spielen, ist es für Entwickler unerlässlich, sich an Programmiersprachenstandards zu halten. Dies ermöglicht es Unternehmen, schneller und effizienter Softwareprojekte zu entwickeln und bereitzustellen, da qualifizierte Entwickler den Code leicht verstehen und warten können.
Preferiti dai lettori nel glossario di borsa di Eulerpool

Marktkanal

Marktkanal ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte weit verbreitet ist und sich auf die Methode bezieht, über die Waren, Dienstleistungen oder finanzielle Vermögenswerte von Herstellern oder Handelsunternehmen...

Beteiligungsunternehmen

Ein Beteiligungsunternehmen ist eine Gesellschaft, die sich durch die Aufnahme von Beteiligungen an anderen Unternehmen beteiligt. Diese Beteiligungen können entweder unmittelbar durch den Erwerb von Aktien oder Anteilen erfolgen oder...

Chicago School

Die "Chicago School" ist eine ökonomische Denkschule, die in den 1950er Jahren an der University of Chicago gegründet wurde und einen bedeutenden Einfluss auf die moderne Wirtschaftswissenschaft hatte. Diese Denkschule...

Linear Structural Relations System

Lineare strukturelle Beziehungen sind ein grundlegendes Konzept in der Finanzwelt, insbesondere im Bereich der Kapitalmärkte. Dieser Begriff bezieht sich auf ein mathematisches Modell, das verwendet wird, um die Beziehungen zwischen...

fiduziarische Sicherheiten

Fiduziarische Sicherheiten sind wichtige Schutzmechanismen, die im Bereich der Kapitalmärkte eingesetzt werden, um die Interessen von Anlegern zu wahren. Diese Sicherheiten dienen dazu, den Gläubigern bei einem potenziellen Ausfall des...

Grundbuchungen

Grundbuchungen sind grundlegende Buchungsvorgänge in der Buchhaltung und stellen die Basis für die korrekte Erfassung von Geschäftsvorfällen dar. In den Finanzmärkten, insbesondere im Bereich der Kapitalmärkte, spielen sie eine entscheidende...

Unfähigkeit

Unfähigkeit bezieht sich in den Kapitalmärkten auf die beklagenswerte Situation, in der ein Kreditnehmer oder eine Schuldnerpartei nicht in der Lage ist, ihre finanziellen Verpflichtungen zu erfüllen. Dieser Zustand kann...

Mietfälligkeit

"Mietfälligkeit" bezeichnet einen Fachbegriff im Bereich der Kapitalmärkte und bezieht sich speziell auf den Bereich der Immobilieninvestitionen. Das Wort setzt sich aus den beiden Worten "Miete" und "Fälligkeit" zusammen und...

Spendenrücktrag

Spendenrücktrag - Definition und Bedeutung Der Spendenrücktrag ist ein wichtiges steuerliches Instrument für Privatpersonen und Unternehmen in Deutschland, das es ihnen ermöglicht, ihre Steuerlast durch Spenden zu reduzieren. Dabei bezieht sich...

Ricardo

Die Ricardo-Theorie ist eine wichtige wirtschaftliche Theorie, die von dem berühmten englischen Ökonomen David Ricardo im 19. Jahrhundert entwickelt wurde. Ricardo war ein Pionier auf dem Gebiet der internationalen Handelstheorie...