No-frills-Stategie Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff No-frills-Stategie für Deutschland.

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Die "No-frills-Strategie" ist eine Anlagestrategie, die sich durch minimalen Aufwand und eine kostengünstige Herangehensweise auszeichnet.
In der Welt der Kapitalmärkte bezieht sich diese Strategie auf eine Investitionsstrategie, bei der Anleger Wert auf Effizienz und Kostensenkungen legen, indem sie auf unnötigen Schnickschnack und teure Zusatzleistungen verzichten. Bei der No-frills-Strategie geht es darum, die Rendite zu maximieren, indem unnötige Kosten vermieden werden. Dies wird häufig durch den Einsatz von kostengünstigen Investmentinstrumenten wie börsengehandelten Fonds (ETFs) oder Indexfonds erreicht, die Anlegern einen breiten Marktzugang zu niedrigen Verwaltungskosten bieten. Durch den Verzicht auf aktives Management und den Fokus auf passive Investmentstrategien können Anleger die Kosten im Zusammenhang mit der Portfolioverwaltung erheblich reduzieren. Eine weitere wichtige Komponente der No-frills-Strategie ist die Beachtung von Transparenz und Einfachheit. Anleger wählen oft Anlageprodukte, die klare und leicht verständliche Strukturen haben. Dazu gehören Produkte, deren Kostenstrukturen und Anlagestrategien für die Anleger einfach nachvollziehbar sind. Die Einhaltung einer No-frills-Strategie erfordert eine gründliche Recherche und ein genaues Verständnis der Kapitalmärkte sowie der verschiedenen verfügbaren Investmentprodukte. Anleger sollten die Gebührenstruktur, die Performancehistorie und die Replikationsmethode von ETFs oder Indexfonds genau analysieren, um sicherzustellen, dass sie ihren Bedürfnissen und Zielen entsprechen. Die No-frills-Strategie kann für Anleger besonders attraktiv sein, die die Kontrolle über ihre Investitionen behalten möchten und darauf abzielen, langfristiges Wachstum durch kosteneffiziente Anlagen zu erzielen. Diese Strategie bietet auch Flexibilität, da Anleger ihre Positionen leicht anpassen können, um sich an Marktveränderungen anzupassen, ohne hohe Transaktionskosten zu verursachen.Kaufkraftvergleich
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