Lebenszyklusfonds Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Lebenszyklusfonds für Deutschland.

Lebenszyklusfonds Definition

Fai gli investimenti migliori della tua vita.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

A partire da 2 €

Lebenszyklusfonds

Ein Lebenszyklusfonds ist eine Art Investmentfonds, der sich auf die individuellen Bedürfnisse von Anlegern im Hinblick auf ihren Lebenszyklus konzentriert.

Diese Fonds werden oft als "Zielalterfonds" bezeichnet, da sie darauf ausgerichtet sind, die Anlagestrategie entsprechend dem Alter und den finanziellen Zielen des Anlegers anzupassen. In der Regel investieren Lebenszyklusfonds in ein Portfolio, das eine Mischung aus Aktien, Anleihen und Bargeld enthält. Die gewichtete Verteilung zwischen den Vermögensklassen ändert sich, während der Anleger älter wird. Wenn ein Anleger jüngere ist und mehr Zeit hat, um Investitionen zu tätigen, wird der Fonds möglicherweise einen größeren Anteil an risikoreicheren Vermögenswerten wie Aktien halten. Wenn der Anleger jedoch älter wird und sich dem Ruhestand nähert, wird der Fonds möglicherweise einen größeren Anteil an sicherheitsorientierten Anlagen wie Anleihen beanspruchen. Durch die Verwaltung eines Lebenszyklusfonds kann ein Anleger eine Diversifikation erreichen und gleichzeitig die Risiken minimieren. Die Strategie des Fonds ist darauf ausgerichtet, das Portfolio an das Risikoniveau anzupassen, das für das Alter, die Risikobereitschaft und die finanziellen Ziele des Anlegers angemessen ist. Lebenszyklusfonds werden oft von Finanzinstituten wie Banken, Versicherungen und Investmentgesellschaften angeboten. Investoren können sich auf der Grundlage ihres Alters und ihres Anlageziels für einen passenden Lebenszyklusfonds entscheiden. Als Anlageinstrument haben Lebenszyklusfonds Vor- und Nachteile. Ein Vorteil ist, dass sie eine einfache Möglichkeit darstellen, ein diversifiziertes Portfolio zu halten, ohne dass der Anleger ständig Anpassungen vornehmen muss. Nachteile könnten Kosten für die Verwaltung und eine mögliche Einschränkung durch das zugrunde liegende Portfolio sein. Insgesamt sind Lebenszyklusfonds eine flexible Lösung für Anleger, die ihre Investitionen basierend auf ihrem Lebenszyklus anpassen möchten.
Preferiti dai lettori nel glossario di borsa di Eulerpool

Kollektivarbeitsrecht

Kollektivarbeitsrecht bezieht sich auf ein rechtliches Fachgebiet, das die Beziehung zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern in Bezug auf ihre kollektiven Rechte und Pflichten regelt. Es umfasst die Vereinbarungen und Verhandlungen zwischen...

NASDAQ OMX Group

Die NASDAQ OMX Group, Inc. ist ein multinationaler Finanzdienstleistungskonzern, der an der NASDAQ Stock Exchange notiert ist. Das Unternehmen agiert als Börsenbetreiber, Clearinghaus und Anbieter von Handels-, Technologie- und Regulatoriklösungen...

Landkreis

Definition of "Landkreis": Der Landkreis ist eine Verwaltungseinheit in Deutschland, die auf regionaler Ebene für die Verwaltung bestimmter staatlicher Aufgaben zuständig ist. Er umfasst in der Regel mehrere Städte und Gemeinden,...

Kreditfinanzierungsplan

Der Kreditfinanzierungsplan ist ein entscheidendes Instrument für Unternehmen, um ihre Finanzierung zu strukturieren und ihre Kapitalbedürfnisse zu erfüllen. Er stellt eine detaillierte Darstellung der geplanten Kreditaufnahme und deren Verwendungszweck dar....

Wohnsitzfinanzamt

Wohnsitzfinanzamt ist ein deutscher Begriff, der sich auf das Finanzamt bezieht, das für die Besteuerung von Personen zuständig ist, die in Deutschland ihren Wohnsitz haben. Es ist die Behörde, die...

Unabhängige Kommission für Internationale Entwicklungsfragen

Unabhängige Kommission für Internationale Entwicklungsfragen (UKIE) ist eine Organisation, die sich mit der Beurteilung und Förderung internationaler Entwicklungsfragen befasst. Diese unabhängige Kommission setzt sich aus Experten und Fachleuten zusammen, die...

Unvermögen

Unvermögen ist ein wichtiger Begriff im Zusammenhang mit Kapitalmärkten und bezieht sich auf die Unfähigkeit einer Person, bestimmte finanzielle Verpflichtungen zu erfüllen. Es kann verschiedene Gründe für das Unvermögen geben,...

Trassierungskredit

Trassierungskredit ist ein Fachbegriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte und bezieht sich auf eine spezifische Kreditform, die insbesondere in Deutschland verbreitet ist. Diese Kreditform wird für den Handel mit Wertpapieren...

Bruttozahlungssystem

Bruttozahlungssystem Das Bruttozahlungssystem, auch bekannt als BZS, ist ein zentraler Bestandteil des Zahlungsverkehrs in den Kapitalmärkten. Es beschreibt ein System, das die Verarbeitung und Abwicklung von Finanztransaktionen, insbesondere bei Wertpapiergeschäften, ermöglicht....

direkte Demokratie

Direkte Demokratie ist ein politisches System, das die direkte Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an Entscheidungsprozessen ermöglicht. Es unterscheidet sich von der repräsentativen Demokratie, bei der die Bürger ihre Vertreter...