Investmentgrade-Bonds Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Investmentgrade-Bonds für Deutschland.
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A partire da 2 € Investmentgrade-Bonds sind Schuldverschreibungen von Unternehmen oder öffentlichen Einrichtungen, die von Ratingagenturen mit mindestens BBB- oder Baa3-Klassifikation bewertet wurden.
Diese Klassifikationen zeigen an, dass das Unternehmen eine hohe Bonität und somit eine geringe Ausfallwahrscheinlichkeit aufweist. Investmentgrade-Bonds sind in der Regel weniger riskant als Hochzinsanleihen und Junk-Bonds. Der Grund hierfür liegt darin, dass sie als sicherere Anlageklasse gelten. Schuldner, deren Anleihen als Investmentgrade eingestuft sind, verfügen in der Regel über eine starke Finanzlage und stabile Geschäftsmodelle. Die Kreditwürdigkeit wird durch Unternehmensmerkmale wie Umsatzwachstum, Gewinne und Cashflow bestimmt. Investmentgrade-Bonds werden häufig von institutionellen Anlegern wie Pensionsfonds, Versicherungsgesellschaften und Investmentfonds gehalten. Diese Anleger streben in der Regel eine niedrige bis moderate Rendite an, sind aber auch bereit, ein gewisses Risiko einzugehen, um ihr Anlageportfolio zu diversifizieren. Investmentgrade-Bonds werden über den Primärmarkt ausgegeben und über den Sekundärmarkt gehandelt. Der Primärmarkt ist der Markt, auf dem die Schuldverschreibungen erstmals angeboten werden, während der Sekundärmarkt ein Markt ist, auf dem bereits ausgegebene Schuldverschreibungen gehandelt werden. Investmentgrade-Bonds können in verschiedenen Währungen und Laufzeiten ausgegeben werden. Die Laufzeiten können von wenigen Monaten bis zu mehreren Jahren variieren. Die Zinszahlungen erfolgen in der Regel halbjährlich oder jährlich. Investmentgrade-Bonds werden als relativ sichere Anlageklasse angesehen, da der Schuldner seine Verpflichtungen wahrscheinlicher erfüllen wird als ein Schuldner, dessen Bonität niedriger eingestuft wird. Ein großer Vorteil von Investmentgrade-Bonds besteht darin, dass sie in der Regel eine höhere Wertentwicklung aufweisen als andere Anlageklassen wie Bargeld oder Bankprodukte.statistische Bilanzanalyse (STATBIL)
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