IC Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff IC für Deutschland.

IC Definition

Fai gli investimenti migliori della tua vita.

A partire da 2 €

IC

IC (Informationskoeffizient) ist ein entscheidendes Maß für die Fähigkeit eines Investmentmanagers, überdurchschnittliche Renditen zu erzielen, indem er sowohl quantitative als auch qualitative Informationen in den Anlageentscheidungsprozess einbezieht.

Der IC bewertet die Fähigkeit des Managers, über Marktentwicklungen hinauszugehen und zusätzliche Renditen im Vergleich zum Markt zu generieren. Der IC kann als eine Art Bewertungsinstrument betrachtet werden, das die Genauigkeit und Konsistenz der getroffenen Anlageentscheidungen misst. Ein hoher IC-Wert zeigt an, dass der Investmentmanager über zuverlässige und nützliche Informationen verfügt und in der Lage ist, diese Informationen erfolgreich in Gewinne umzusetzen. Ein niedriger IC-Wert hingegen deutet darauf hin, dass der Manager Schwierigkeiten hat, qualitativ hochwertige Informationen zu nutzen oder dass die verwendeten Informationen nicht präzise genug sind, um überdurchschnittliche Renditen zu erzielen. Der IC wird auf einer Skala von -1 bis +1 gemessen. Ein Wert von 0 bedeutet, dass der Manager keine zusätzlichen Renditen im Vergleich zum Markt erzielen kann, während ein Wert von +1 darauf hinweist, dass der Manager in der Lage ist, perfekte Vorhersagen zu treffen und damit überdurchschnittliche Renditen zu erzielen. Es gibt verschiedene Faktoren, die den IC-Wert beeinflussen können, darunter die Qualität der verfügbaren Informationen, die Analysemethode des Managers, die Marktkonditionen und die Effizienz des Marktes selbst. Je effektiver ein Manager qualitative Informationen bewertet und quantifiziert, desto höher ist der IC-Wert. Investoren und Fondsanleger nutzen den IC als wichtiges Hilfsmittel bei der Auswahl von Investmentmanagern und zur Bewertung ihrer Fähigkeiten. Ein hoher IC kann ein Indikator für die Qualität des Managements sein und Investoren bei der Entscheidungsfindung unterstützen. Insgesamt ist der IC ein wesentlicher Bestandteil der Bewertung von Investmentmanagern und ihrer Fähigkeit, überdurchschnittliche Renditen zu erzielen. Mit diesem Maß können Anleger die Leistung des Managements bewerten und fundierte Anlageentscheidungen treffen.
Preferiti dai lettori nel glossario di borsa di Eulerpool

nicht eingezahltes Kapital

"Nicht eingezahltes Kapital" ist ein Begriff, der sich auf den Teil des gezeichneten Kapitals einer Gesellschaft bezieht, der noch nicht von den Aktionären geleistet wurde. Es wird auch als "nicht...

Objectives and Key Results (OKR)

"Objectives and Key Results (OKR)" or "Ziele und Schlüsselergebnisse (OKR)" is a strategic framework utilized by organizations to set goals, measure progress, and align teams towards achieving desired outcomes. OKR...

Agrarumweltpolitik

Agrarumweltpolitik ist ein zentraler Begriff in der Agrar- und Umweltpolitik, der sich auf die politischen Maßnahmen und Strategien bezieht, um die Auswirkungen der landwirtschaftlichen Aktivitäten auf die Umwelt zu steuern...

Einberufung zum Wehrdienst

Die Einberufung zum Wehrdienst ist ein Prozess, der in vielen Ländern stattfindet, um Bürgerinnen und Bürger zur Erfüllung ihrer militärischen Verpflichtungen im Rahmen der nationalen Verteidigung einzuberufen. Dieser Prozess wird...

außerordentliche Hauptversammlung

Die außerordentliche Hauptversammlung ist eine Veranstaltung, die von einer Aktiengesellschaft einberufen wird, um über wichtige und außergewöhnliche Angelegenheiten zu entscheiden, die über die normalen Geschäftstätigkeiten des Unternehmens hinausgehen. Diese Versammlung...

Gewinnpunktrechnung

Die "Gewinnpunktrechnung" ist eine wichtige Methode zur Berechnung des Gewinns in einem Unternehmen und spielt eine zentrale Rolle in der Finanzanalyse. Sie basiert auf dem Konzept des sogenannten Gewinnpunkts, der...

Arbeitslosenquote

Arbeitslosenquote ist eine wichtige Kennzahl, die die Arbeitslosigkeit in einer Volkswirtschaft misst. Die Arbeitslosenquote wird als Prozentsatz der erwerbsfähigen Bevölkerung berechnet, die arbeitslos ist und aktiv nach Arbeit sucht. Es gibt...

Schwundgeld

Schwundgeld ist ein Begriff aus der Geldtheorie, der in Bezug auf Währungen und Finanzmärkte verwendet wird. Es handelt sich um eine spezifische Form von Geld, bei der der Wert im...

Störvariable

Störvariable wird in der Finanzwelt als eine Variable bezeichnet, die unerwünschte oder unvorhergesehene Einflüsse auf ein Modell oder eine Analyse ausübt. Es handelt sich um ein Konzept, das in verschiedenen...

Engpasskonzentrierte Strategie

Die engpasskonzentrierte Strategie ist eine Anlagestrategie, die darauf abzielt, auf Engpässe in bestimmten Märkten zu reagieren und daraus Kapital zu schlagen. Bei dieser Strategie wird auf Märkte gezielt abgezielt, in...