FWB Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff FWB für Deutschland.

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A partire da 2 €FWB steht für "Frankfurter Wertpapierbörse" und ist eine der wichtigsten Börsen in Europa.
Sie wurde im Jahr 1585 gegründet und ist heute Teil der Deutsche Börse AG, einer der größten Börsenbetreiber weltweit. Als führende Börse in Deutschland spielt die FWB eine zentrale Rolle im Handel von Aktien, Anleihen, Fonds, ETFs und weiteren Wertpapieren. Die FWB betreibt ein elektronisches Handelssystem namens Xetra, das es den Marktteilnehmern ermöglicht, Wertpapiere schnell und effizient zu handeln. Xetra bietet eine hohe Liquidität und Transparenz sowie eine zuverlässige Kursfeststellung. Darüber hinaus bietet die FWB auch den Handel im Parkett an, wo Wertpapiere im persönlichen Kontakt zwischen den Händlern gehandelt werden. Die FWB hat strenge Regeln und Vorschriften, um den Handel fair und transparent zu gestalten. Sie überwacht und reguliert den Markt, um Manipulationen und Insiderhandel zu verhindern. Um an der FWB handeln zu können, benötigt man einen zertifizierten Börsenhändler oder eine Bank, die als Vermittler fungiert. Eine Notierung an der FWB bietet Unternehmen die Möglichkeit, Kapital aufzunehmen, indem sie Aktien oder Anleihen an Investoren verkaufen. Dadurch erhalten sie die finanzielle Flexibilität, um ihr Geschäft auszubauen und neue Projekte umzusetzen. Gleichzeitig ermöglicht die FWB Anlegern, an zukünftigen Unternehmenserfolgen teilzuhaben und ihr Portfolio zu diversifizieren. Die FWB ist auch für internationale Investoren attraktiv, da sie Zugang zu einer breiten Palette von Wertpapieren und Anlageklassen bietet. Die Börse hat strenge Regeln für die börsliche Zulassung von Unternehmen, was dazu beiträgt, dass nur hochwertige Wertpapiere gehandelt werden. Insgesamt ist die FWB für Investoren in den Kapitalmärkten von großer Bedeutung. Mit ihrem elektronischen Handelssystem Xetra, ihren strengen Regelungen und ihrer langen Geschichte ist die FWB ein wichtiger Akteur im globalen Finanzsystem und bietet Investoren eine verlässliche und transparente Handelsplattform.Körperschaftsteuergutschrift
Die Körperschaftsteuergutschrift ist ein steuerlicher Begriff, der sich auf eine spezifische Art von Erstattung oder Gutschrift bezieht, die in Deutschland für Körperschaften gewährt wird. Körperschaften, darunter juristische Personen wie Kapitalgesellschaften...
Funktionsträger
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Definition von "Nachlieferungspflicht": Die Nachlieferungspflicht ist ein Konzept aus dem Bereich der Kapitalmärkte und bezieht sich auf die Verpflichtung eines Verkäufers, dem Käufer zusätzliche Wertpapiere außerhalb des ursprünglich vorgesehenen Lieferzeitpunkts zur...
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Abschreibungsgesellschaft: Eine detaillierte Erklärung für Investoren in den Kapitalmärkten Eine Abschreibungsgesellschaft, auch bekannt als "Spezialkreditinstitut" oder "Bad Bank", ist eine finanzielle Institution, die sich auf den Handel mit notleidenden Vermögenswerten spezialisiert...
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Gemeindeverband ist ein Begriff, der in Deutschland häufig im Zusammenhang mit kommunalen Verwaltungsstrukturen verwendet wird. Es bezieht sich auf einen Verband von Gemeinden, die sich zusammenschließen, um bestimmte Aufgaben und...
TRIZ
TRIZ, auch bekannt als Theorie des erfinderischen Problemlösens, ist eine innovative Methode, die zur Lösung von technischen Problemen und zur Förderung von Kreativität und Innovation eingesetzt wird. Ursprünglich von dem...
Alternative Investmentfonds (AIF)
Alternative Investmentfonds (AIF) sind Anlageinstrumente, die von professionellen Vermögensverwaltern verwaltet werden und in alternative Anlageklassen investieren. Im Gegensatz zu herkömmlichen Investmentfonds, die sich hauptsächlich auf Aktien und Anleihen konzentrieren, streben...
Investitionskette
Investitionskette, auch bekannt als Kapitalkette, ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um den Prozess der Kapitalbeschaffung und -verwendung zu beschreiben. In einer Investitionskette fließt das Kapital von...