Dividende per Share Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Dividende per Share für Deutschland.

Dividende per Share Definition

Fai gli investimenti migliori della tua vita.

A partire da 2 €

Dividende per Share

Die Begrifflichkeit "Dividende per Share" oder auch "Dividende je Aktie" bezeichnet den Anteil des Gewinns eines Unternehmens, welcher an die Aktionäre in Form von Dividendenzahlungen ausgezahlt wird.

Bei der Berechnung der Dividende pro Aktie wird der Gesamtgewinn des Unternehmens durch die Anzahl der ausgegebenen Aktien geteilt. Beispielsweise beträgt der Gewinn eines Unternehmens 100 Millionen Euro und es werden insgesamt 10 Millionen Aktien gehandelt, dann ergibt sich eine Dividende von 10 Euro pro Aktie. Wenn ein Aktionär also beispielsweise 1000 Aktien besitzt, erhält er eine Dividendenausschüttung von 10.000 Euro. Die Entscheidung über die Höhe der Dividendenzahlungen trifft das Unternehmen in der Regel auf der Hauptversammlung. Dabei steht es dem Unternehmen frei, den Gewinn vollständig auszuschütten oder nur einen Teil davon als Dividende an die Aktionäre zu zahlen. Auch kann das Unternehmen entscheiden, die Dividende in bar oder in Form von Aktien auszuschütten. Für Anleger ist die Dividendenpolitik eines Unternehmens ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl von Aktien. Unternehmen, die regelmäßig hohe Dividendenausschüttungen tätigen, gelten oft als stabil und verlässlich. Auch können Dividendenzahlungen einen positiven Einfluss auf den Aktienkurs haben. Jedoch sollten Anleger beachten, dass eine hohe Dividende nicht zwangsläufig ein Indikator für eine gute Rendite ist. Unternehmen, die zu viel Gewinn als Dividende ausschütten, können langfristig in ihrer Wachstumsfähigkeit eingeschränkt sein. Daher ist es wichtig, bei der Auswahl von Aktien neben der Dividendenpolitik auch andere Faktoren wie das Unternehmenswachstum und die Marktposition zu berücksichtigen. Insgesamt kann die Dividende pro Aktie für Anleger ein entscheidendes Kriterium bei der Investitionsentscheidung sein. Mit unserem Glossar möchten wir Anlegern helfen, die relevanten Begrifflichkeiten im Zusammenhang mit Aktien, Anleihen, Zinsen und Kryptowährungen zu verstehen und eine bessere Grundlage für ihre Anlageentscheidungen zu schaffen.
Preferiti dai lettori nel glossario di borsa di Eulerpool

Wohnsitz

Der Begriff "Wohnsitz" bezieht sich auf den rechtlichen und steuerlichen Wohnsitz einer Person oder eines Unternehmens. Der Wohnsitz ist der Ort, an dem eine Person ihren ständigen Wohnsitz hat und...

Gehebelte Zertifikate

Gehebelte Zertifikate sind Finanzprodukte, die Anlegern ermöglichen, mit einem relativ geringen Kapitaleinsatz große Positionen auf Finanzmärkten zu eröffnen. Diese Zertifikate bieten eine Hebelwirkung, indem sie auf Kreditbasis gehandelt werden. Anleger...

Lohnausgleich

Lohnausgleich ist ein Begriff, der im Arbeitsrecht und in der Finanzwelt verwendet wird, um eine bedeutende finanzielle Ausgleichszahlung an Arbeitnehmer zu beschreiben. Es handelt sich um eine Leistung des Arbeitgebers,...

Völkerrecht

Völkerrecht ist ein Fachgebiet des internationalen Rechts, das sich mit den rechtlichen Beziehungen zwischen Staaten und anderen Völkerrechtssubjekten befasst. Es umfasst die Regeln und Prinzipien, nach denen Staaten in ihren...

Mehrprogrammverarbeitung

"Mehrprogrammverarbeitung", auch bekannt als Multiprogramming, ist ein Konzept in der Informatik und bezieht sich auf die Fähigkeit eines Computersystems, mehrere Programme gleichzeitig auszuführen. Es ermöglicht effizientes Ressourcenmanagement, indem es den...

Preisvorbehaltsklausel

Eine Preisvorbehaltsklausel ist eine Bestimmung in einem Vertrag über den Kauf oder Verkauf von Waren oder Dienstleistungen, die es dem Verkäufer ermöglicht, den Preis zu ändern, wenn bestimmte Bedingungen eintreten....

langlebige Konsumgüter

langlebige Konsumgüter sind Produkte, die eine längere Lebensdauer haben und für den wiederholten Gebrauch konzipiert sind. Im Gegensatz zu verderblichen Konsumgütern, die schnell verbraucht oder entsorgt werden, behalten langlebige Konsumgüter...

Stab-Linienorganisation

Stab-Linienorganisation ist ein Konzept der Unternehmensorganisation, das in vielen Unternehmen und Organisationen in verschiedenen Branchen, einschließlich des Finanzsektors, angewendet wird. Es stellt eine Struktur dar, bei der die Entscheidungsfindung und...

Gewinn- und Verlustkonto

"Gewinn- und Verlustkonto" Definition: Das "Gewinn- und Verlustkonto" ist eine entscheidende Buchhaltungskomponente, welche die finanzielle Performance eines Unternehmens über einen bestimmten Zeitraum darlegt. Es wird auch als Gewinn- und Verlustrechnung (GuV)...

Vertrauensarzt

Vertrauensarzt ist ein Begriff, der sich auf einen spezialisierten Arzt bezieht, der von einem Unternehmen oder einer Organisation ernannt wird, um medizinische Expertise in Bezug auf die Gesundheit und das...