CLS Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff CLS für Deutschland.

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CLS (Continuous Linked Settlement) ist ein globaler Betreiber von Risikodaten- und Clearing-Diensten für den Devisenmarkt.
Mit Hauptsitz in New York bietet CLS eine effiziente und sichere Abwicklung von Währungstransaktionen für Aktien, Anleihen, Kredite, Geldmärkte und Kryptowährungen an. Das Unternehmen wurde 2002 gegründet und ist mittlerweile zu einem führenden Anbieter von Settlement-Dienstleistungen in der Finanzbranche geworden. Der Zweck von CLS besteht darin, das Risiko von Zahlungsabwicklungen bei Devisentransaktionen zu minimieren und gleichzeitig die Effizienz und Liquidität auf dem globalen Devisenmarkt zu verbessern. CLS fungiert als zentraler Kontrahent, der sicherstellt, dass die Währungstransaktionen zwischen den beteiligten Parteien ordnungsgemäß abgewickelt werden. Dadurch reduziert das Unternehmen das Risiko von Ausfallzahlungen, Kreditrisiken und operationellen Risiken erheblich. Ein wichtiger Bestandteil von CLS ist das Continuous Linked Settlement-System, das den Austausch von Zahlungen und Devisen in Echtzeit ermöglicht. Dieses System gewährleistet, dass beide Parteien einer Devisentransaktion gleichzeitig ihre Zahlungen erhalten, wodurch das Risiko von Zahlungsausfällen und Ungleichgewichten minimiert wird. Darüber hinaus sorgt CLS dafür, dass die Transaktionen in den verschiedenen Währungen durchgeführt werden, indem es ein effizientes Netzwerk von Geschäftsbanken, Handelsplattformen und anderen Finanzinstitutionen aufbaut. Dieses Netzwerk ermöglicht den nahtlosen Austausch von Währungen und gewährleistet, dass die Transaktionen schnell und kostengünstig abgewickelt werden können. CLS ermöglicht es den Marktteilnehmern, das Risiko von Devisentransaktionen zu verringern, die Operationen zu rationalisieren und die Liquidität im Markt zu verbessern. Durch die Bereitstellung eines sicheren und effizienten Abwicklungsprozesses trägt CLS zur Stabilität und Integrität des globalen Finanzsystems bei. Zusammenfassend ist CLS ein führender Betreiber von Risikodaten- und Clearing-Diensten für den Devisenmarkt. Das Unternehmen bietet eine effiziente und sichere Abwicklung von Währungstransaktionen für Aktien, Anleihen, Kredite, Geldmärkte und Kryptowährungen an. Mit seinem Continuous Linked Settlement-System minimiert CLS das Risiko von Zahlungsausfällen und verbessert die Liquidität auf dem globalen Devisenmarkt. Durch den Aufbau eines effizienten Netzwerks von Geschäftsbanken und Finanzinstitutionen ermöglicht CLS den nahtlosen Austausch von Währungen und trägt zur Stabilität des globalen Finanzsystems bei. CLS ist ein wesentlicher Bestandteil für Investoren, die in den Kapitalmärkten aktiv sind und nach sicheren und effizienten Möglichkeiten zur Abwicklung von Devisentransaktionen suchen. Erweitern Sie Ihr Finanzvokabular und informieren Sie sich über CLS auf Eulerpool.com, der führenden Website für Finanznachrichten und Aktienanalysen.Overspending
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Parallelpolitik bezieht sich auf eine Konstellation, in der verschiedene politische Gruppierungen oder Organisationen neben dem offiziellen System politischer Institutionen und Entscheidungsträger agieren. Diese sogenannte Parallelpolitik kann auf nationaler oder internationaler...
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Definition of "Förderungsgenossenschaft": Die "Förderungsgenossenschaft" ist eine spezielle Form einer Genossenschaft, die in Deutschland häufig im Zusammenhang mit gemeinschaftlicher Förderung und Unterstützung von Landwirten und deren Interessen agiert. Als eigenständige Rechtsform...
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"Sonderrecht" ist ein Begriff, der sich auf ein spezielles Rechtsregime bezieht, das in bestimmten Situationen für bestimmte Personen oder Gruppen von Anlegern gelten kann. Es wird oft im Zusammenhang mit...
Vorpfändung
Die Vorpfändung ist ein Rechtsbegriff im Zusammenhang mit der Beschlagnahme von Vermögenswerten und gilt insbesondere im deutschen Rechtssystem. Sie bezieht sich auf den Zeitpunkt, an dem eine vorläufige Beschlagnahme von...
Erwerbstätigkeitsstatistiken
Erwerbstätigkeitsstatistiken sind eine entscheidende Informationsquelle für Investoren im Kapitalmarkt. Dieser Begriff bezieht sich auf die Zusammenstellung und Analyse von Daten über die Beschäftigungssituation in einer bestimmten Volkswirtschaft. Es liefert detaillierte...
Einzugsstelle
"Einzugsstelle" ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit Kapitalmärkten und der Verwaltung von Wertpapieren verwendet wird. Eine Einzugsstelle bezieht sich auf eine Organisation oder eine Einrichtung, die für die Erfassung...
Identitätsprinzip
Das Identitätsprinzip ist ein grundlegendes Konzept in den Kapitalmärkten, das die Aufrechterhaltung der Eindeutigkeit und Nachverfolgbarkeit von Vermögenswerten gewährleistet. Es bezieht sich auf die Idee, dass jedes Wertpapier eine eindeutige...
Interviewer-Bias
Definition: Interviewer-Bias (Befrager-Bias) Der Interviewer-Bias, auch als Befrager-Bias bezeichnet, ist ein Phänomen, das bei der Durchführung von Interviews auftreten kann, bei dem der Interviewer bewusst oder unbewusst seine eigenen Vorurteile, Meinungen...