Break-Even-Point Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Break-Even-Point für Deutschland.

Break-Even-Point Definition

Fai gli investimenti migliori della tua vita.

A partire da 2 €

Break-Even-Point

Break-Even-Point (BEP) ist ein essentieller Begriff im Bereich der Finanzanalyse und hilft Investoren dabei, die Rentabilität einer Unternehmung zu bewerten.

Der Break-Even-Point bezieht sich auf den Punkt, an dem die Gesamtkosten eines Unternehmens gleich den Gesamteinnahmen sind, sodass weder Gewinne noch Verluste erzielt werden. Es stellt somit den Nullpunkt dar, an dem die Rentabilität eines Projektes beginnt. Um den Break-Even-Point zu berechnen, werden verschiedene Faktoren berücksichtigt. Dazu gehören die Fixkosten, die variable Kosten und der Verkaufspreis. Fixkosten sind die Kosten, die unabhängig von der Produktionsmenge anfallen, wie beispielsweise Mietkosten, Löhne oder Versicherungen. Variable Kosten hingegen variieren entsprechend der Produktionsmenge, wie beispielsweise Materialkosten oder Arbeitskosten. Der Verkaufspreis ist der Preis, zu dem das Produkt oder die Dienstleistung auf dem Markt verkauft wird. Sobald diese Informationen vorliegen, kann der Break-Even-Point mithilfe der Break-Even-Analyse ermittelt werden. Die Break-Even-Analyse ist ein Prozess, bei dem die Gewinnschwelle eines Unternehmens ermittelt wird. Es werden die Fixkosten durch den Unterschied zwischen dem Verkaufspreis und den variablen Kosten pro Einheit geteilt. Das Ergebnis zeigt die Anzahl der Einheiten, die verkauft werden müssen, um die Gewinnschwelle zu erreichen. Der Break-Even-Point bietet Investoren Einblicke in die Rentabilität eines Unternehmens und spielt eine entscheidende Rolle bei der Entscheidungsfindung. Wenn der Break-Even-Point erreicht ist, können Investoren abschätzen, wie viele Einheiten verkauft werden müssen, um Gewinne zu erzielen. Darüber hinaus ermöglicht der Break-Even-Point eine objektive Bewertung der Rentabilität eines Unternehmens, indem er Investoren zeigt, ob die Kostenstruktur angemessen ist und die Verkaufsziele realistisch sind. Es ist wichtig zu beachten, dass der Break-Even-Point nicht allein als Indikator für den Erfolg eines Unternehmens betrachtet werden sollte. Andere Faktoren wie die Qualität des Produkts, die Kundennachfrage und die Wettbewerbssituation müssen ebenfalls berücksichtigt werden. Dennoch ist der Break-Even-Point ein unverzichtbares Instrument, um die Rentabilität eines Unternehmens zu analysieren und Maßnahmen zur Optimierung der Gewinnschwelle zu ergreifen. Auf Eulerpool.com, der führenden Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, finden Sie weitere umfangreiche Informationen zum Break-Even-Point sowie zu vielen weiteren Finanzbegriffen. Unsere umfassende Glossar-Sammlung bietet Investoren einen unschätzbaren Ressourcenpool für ihr Verständnis der verschiedenen Facetten des Kapitalmarkts. Sie finden bei uns Definitionen, Erläuterungen und praktische Anwendungen, um Ihr Finanzwissen zu erweitern und bessere Anlageentscheidungen zu treffen.
Preferiti dai lettori nel glossario di borsa di Eulerpool

Financial Planning

Finanzplanung ist ein entscheidender Bestandteil der ganzheitlichen Vermögensverwaltung und bezeichnet den Prozess der Analyse, Bewertung und Verwaltung von finanziellen Ressourcen, um bestimmte Ziele zu erreichen. Mit einer fundierten Finanzplanung können...

Vertrauen

Vertrauen ist ein wichtiger Begriff im Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere wenn es um Investitionen in Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen geht. Es bezieht sich auf das Vertrauen, das Anleger...

Common Market for Eastern and Southern Africa

Gemeinsamer Markt für Ost- und Südafrika (GMOA) Der Gemeinsame Markt für Ost- und Südafrika (GMOA) ist eine regionale wirtschaftliche Integration der afrikanischen Länder im östlichen und südlichen Teil des Kontinents. Der...

Bundespatent- und Markenamt

Das Bundespatent- und Markenamt (BPMA) ist eine deutsche Behörde, die für die Registrierung und Verwaltung von Patenten, Gebrauchsmustern, Geschmacksmustern und Marken zuständig ist. Als nationale Stelle für geistiges Eigentum übt...

Cost-Benefit-Analyse

Kosten-Nutzen-Analyse Die Kosten-Nutzen-Analyse ist ein grundlegendes Instrument zur Bewertung der Rentabilität von Investitionen in den Kapitalmärkten. Diese Analyse ermöglicht es Investoren, die finanziellen Aufwendungen im Verhältnis zu den erwarteten Vorteilen abzuwägen,...

öffentlich-rechtliche Genossenschaften

"Öffentlich-rechtliche Genossenschaften" sind besondere genossenschaftliche Organisationen in Deutschland, die eine wichtige Rolle in der öffentlichen Wirtschaft und im sozialen Sektor spielen. Im Gegensatz zu privatrechtlichen Genossenschaften sind öffentlich-rechtliche Genossenschaften nach...

RFID

RFID (Radio-Frequency Identification) bezeichnet eine Technologie zur kontaktlosen Identifizierung und Verfolgung von Objekten mithilfe von elektromagnetischen Feldern. Diese Technologie besteht aus einem RFID-Tag, der auf dem zu identifizierenden Objekt angebracht...

Oszillation

Die Oszillation bezieht sich in den Kapitalmärkten auf eine wiederholte Schwingung oder ein sich wiederholendes Muster in den Preisen von Wertpapieren, wie Aktien, Anleihen oder Kryptowährungen. Diese Schwankungen sind üblicherweise...

einmalige Vermögensanfälle

Einmalige Vermögensanfälle sind bestimmte bestimmte Ereignisse, die zu einem signifikanten und einmaligen Verlust oder Zugewinn von Vermögenswerten führen können. In der Kapitalmarktwelt bezieht sich dieser Begriff auf außerordentliche Vorkommnisse, die...

Bezugsobjekthierarchie

Bezugsobjekthierarchie bezieht sich auf die Struktur und Hierarchie, die bei der Festlegung von Bezugsobjekten im Kontext von Kapitalmärkten verwendet wird. Im Allgemeinen bezieht sich dieser Begriff auf die relative Abhängigkeit...