Automatisiertes Market Making Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Automatisiertes Market Making für Deutschland.

Automatisiertes Market Making Definition

Fai gli investimenti migliori della tua vita.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

A partire da 2 €

Automatisiertes Market Making

Automatisiertes Market Making (AMM) bezieht sich auf den automatisierten Handel mit Wertpapieren und gilt als eine der grundlegenden Methoden des algorithmischen Handels.

Beim AMM wird eine Handelsplattform verwendet, um liquide Märkte zu schaffen, indem sie Kauf- und Verkaufsaufträge für ein bestimmtes Wertpapier in einer automatisierten Weise bereitstellt. Der Zweck von AMM besteht darin, eine kontinuierliche Liquidität zu schaffen und den Handel effizienter und schneller zu gestalten. AMM ist aufgrund seiner Standardisierung und schnellen Geschwindigkeit eine effektive Methode, um Marktkurse zu aktualisieren. Durch die Verwendung von algorithmischen Handelsstrategien kann der Algorithmus auch auf kurze Marktschwankungen reagieren, was es Investoren ermöglicht, ihre Trades schnell zu platzieren und zu erhalten. Dies führt zu einer höheren Liquidität, die zu besseren Auffindungsraten und geringeren Handelskosten führen kann. AMM ist besonders nützlich in Märkten, in denen es schwierig ist, liquide zu sein oder in Märkten, die anfällig für Preisschwankungen sind. Darüber hinaus ermöglicht AMM eine standardisierte Preisbildung und Erhöhung der Markttransparenz, da die Orders öffentlich sichtbar sind. Viele der größten Handelsplattformen, die speziell für den Handel mit Wertpapieren entwickelt wurden, verwenden AMM, um den Handel effizienter zu gestalten. Diese Plattformen umfassen sowohl traditionelle Aktien-, Anleihe- und Geldmarkt-Handelsplattformen sowie aufstrebende Kryptowährungs-Handelsplattformen. Insgesamt bietet AMM eine effektive und automatisierte Möglichkeit zur Erstellung von liquiden Märkten. Es ist eine wichtige Methode für Investoren und Händler, um ihre Trades schnell und effektiv abzuwickeln, und kann zu einer höheren Marktliquidität, geringeren Handelskosten und besserer Preisbildung führen.
Preferiti dai lettori nel glossario di borsa di Eulerpool

Einmütigkeit

Einmütigkeit ist ein rechtlicher Begriff, der in Bezug auf Entscheidungsfindung und Beschlussfassung in verschiedenen Bereichen des Finanzwesens Anwendung findet. Es bezeichnet die einstimmige Zustimmung aller beteiligten Parteien, sei es innerhalb...

Gewinnverwendung

Definition von "Gewinnverwendung": Die Gewinnverwendung ist ein entscheidender Prozess für Unternehmen, bei dem der erzielte Gewinn nach steuerlichen Verpflichtungen und Reserven auf verschiedene Weise eingesetzt wird. Es handelt sich um einen...

Nettobilanz

Nettobilanz – Definition und Bedeutung Die Nettobilanz, auch als Nettovermögenslage bezeichnet, ist ein wichtiger Maßstab zur Bestimmung der finanziellen Stärke eines Unternehmens oder einer Organisation. Die Nettobilanz ist eine zentrale Komponente...

Lagerkarte

Lagerkarte, auch als Warenkarte oder Lagerkonto bekannt, ist ein wesentliches Instrument für Unternehmen, um den Bestand an Waren und Materialien effizient zu verwalten. Es handelt sich um ein Dokument, das...

Implementationsbeschreibung

Die Implementationsbeschreibung bezieht sich auf die detaillierte Dokumentation eines Softwareprogramms, das in den Anlagekapitalmärkten eingesetzt wird. Sie bietet einen umfassenden Überblick über die spezifischen Funktionen, den Aufbau und den Einsatz...

Makrosegmentierung

Makrosegmentierung ist ein hochrelevantes Konzept im Bereich der Kapitalmärkte und bezieht sich auf die strategische Aufteilung von Märkten in verschiedene Segmente auf der Makroebene. Diese Segmentierung hilft Investoren dabei, bestimmte...

Auktion

"Auktion" bezeichnet im Finanzbereich eine spezielle Form eines Versteigerungsverfahrens, bei dem verschiedene Vermögenswerte, wie Aktien, Anleihen oder andere Finanzprodukte, zum Verkauf angeboten werden. Während dieses Prozesses setzen die potenziellen Käufer...

Benefit-Cost-Analyse

Die Nutzen-Kosten-Analyse (NCA) ist ein wichtiges Instrumentarium zur Bewertung von Investitionsprojekten, das in der Finanzbranche häufig zur Anwendung kommt. Bei einer NCA werden die zu erwartenden Nutzen und Kosten eines...

Vollduplex

Vollduplex – Definition und Bedeutung in Kapitalmärkten Vollduplex bezieht sich auf eine Kommunikationstechnologie, bei der Daten gleichzeitig und in beide Richtungen übertragen werden können. In Bezug auf Kapitalmärkte und Finanztransaktionen bezeichnet...

Gewinnsteuern

Gewinnsteuern sind steuerliche Abgaben, die auf erzielte Gewinne von Unternehmen und Einzelpersonen erhoben werden. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil des Besteuerungssystems und dienen der Finanzierung öffentlicher Ausgaben sowie der Aufrechterhaltung...