Altersfreibetrag Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Altersfreibetrag für Deutschland.

Altersfreibetrag Definition

Fai gli investimenti migliori della tua vita.

A partire da 2 €

Altersfreibetrag

Der Altersfreibetrag bezieht sich auf die steuerliche Freigrenze, die deutschen Steuerzahlern im Hinblick auf ihre Renteneinkünfte gewährt wird.

Dieser Freibetrag gilt für Personen, die das Rentenalter erreicht haben und somit als Rentner gelten. Der Zweck des Altersfreibetrags besteht darin, den Rentnern eine gewisse finanzielle Erleichterung zu gewähren und sie vor einer übermäßigen Belastung durch Steuerabgaben zu schützen. Der Altersfreibetrag wird auf Grundlage des zu versteuernden Einkommens sowie des familienrechtlichen Status berechnet. Er berücksichtigt die Höhe der Bruttorente sowie andere Einkünfte, wie zum Beispiel Einnahmen aus Kapitalanlagen oder Mieten. Die genaue Höhe des Altersfreibetrags wird jedes Jahr neu festgelegt und kann sich aufgrund von gesetzlichen Änderungen und wirtschaftlichen Faktoren ändern. Bei der Berechnung des Altersfreibetrags sind verschiedene Faktoren zu beachten, einschließlich des persönlichen Steuersatzes, der maßgeblichen Einkommensgrenzen und der Anzahl der Unterhaltsberechtigten. Informationen zu diesen Faktoren sind in den jährlichen Steuertabellen der deutschen Finanzbehörden zu finden. Es ist wichtig zu beachten, dass der Altersfreibetrag nur für die Renteneinkünfte gilt und nicht für andere Formen des Einkommens, wie beispielsweise Gehälter oder Honorare aus selbstständiger Tätigkeit. Diese Einkünfte unterliegen anderen steuerlichen Regelungen und werden separat behandelt. Der Altersfreibetrag ist eine bedeutende Finanzinformation für Investoren, insbesondere für diejenigen, die ihre Investitionsstrategien im Hinblick auf Steueraspekte planen möchten. Durch die Berücksichtigung des Altersfreibetrags können Investoren ihre steuerlichen Verpflichtungen besser einschätzen und möglicherweise ihre Kapitalanlagen optimieren, um eine günstigere steuerliche Behandlung zu erhalten. Eulerpool.com bietet eine umfassende und benutzerfreundliche Glossarressource für Investoren, die ihr Wissen über verschiedene Finanzthemen erweitern möchten. Der Glossar enthält Definitionen und Erklärungen zu einer Vielzahl von Begriffen aus den Kapitalmärkten, einschließlich Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmarkt und Kryptowährungen. Mit Hilfe dieses umfangreichen Glossars können Investoren ihre Kenntnisse vertiefen und ihre Entscheidungsfindung im Bereich der Kapitalanlagen verbessern. Besuchen Sie Eulerpool.com, die führende Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, um auf das umfangreiche Glossar zuzugreifen und stets auf dem neuesten Stand zu sein.
Preferiti dai lettori nel glossario di borsa di Eulerpool

Roosa Doctrine

Die Roosa-Doktrin, benannt nach ihrem Urheber und US-Finanzdiplomat J. J. Roosa, bezieht sich auf eine geldpolitische Strategie, die in den 1960er Jahren zur Stabilisierung internationaler Währungen eingesetzt wurde. Die Doktrin...

Beschaffungskosten

Beschaffungskosten sind ein Begriff, der in der Finanzwelt, insbesondere im Bereich der Kapitalmärkte, häufig verwendet wird. Sie beziehen sich auf die Kosten, die ein Unternehmen aufwenden muss, um Kapital oder...

EBRD

Die "EBRD" steht für die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (European Bank for Reconstruction and Development) und ist eine internationale Finanzinstitution, die darauf abzielt, den Übergang zur Marktwirtschaft in...

Importlizenz

Definition of "Importlizenz": Eine Importlizenz ist eine behördliche Genehmigung, die einem Unternehmen oder einem Einzelhändler erlaubt, bestimmte Waren oder Dienstleistungen aus dem Ausland in das Heimatland zu importieren. Sie dient dazu,...

Coupontest

"Coupontest" Der Begriff "Coupontest" bezieht sich auf ein Verfahren zur Überprüfung von Zinszahlungen bei Anleihen oder festverzinslichen Wertpapieren. Diese Tests dienen der Gewährleistung der Integrität und Richtigkeit der Zinszahlungen gegenüber den...

Grenzproduktivitätstheorem

Das Grenzproduktivitätstheorem ist ein fundamentales Konzept der Volkswirtschaftslehre, das sich mit der Analyse der Produktivität und Ressourcenauslastung in einem Unternehmen befasst. Es beschreibt den Zusammenhang zwischen der Zusatzeinheit einer Produktionsfaktor-Einsatzmenge...

Offshoring

Definition: Offshoring bezeichnet die unternehmensinterne oder externe Verlagerung bestimmter Geschäftsprozesse in Regionen oder Länder außerhalb des Heimatlandes eines Unternehmens. Dieser Begriff ist besonders relevant für Unternehmen in entwickelten Volkswirtschaften, die...

Teileinkünfteverfahren

Teileinkünfteverfahren ist ein spezielles Steuerverfahren für deutsche Anleger, die Investitionen in ausländische Unternehmen halten. Es ist ein bedeutender Begriff im Bereich der Kapitalmärkte und der Steuerstrategie. Das Teileinkünfteverfahren ermöglicht es...

internationaler Faktorpreisausgleich

Der internationale Faktorpreisausgleich, auch bekannt als Internationale Faktoreinkommensgleichung, ist ein ökonomisches Konzept, das den Ausgleich der Preise für Produktionsfaktoren zwischen verschiedenen Ländern beschreibt. Dieser Ausgleich basiert auf der Annahme, dass,...

freihändige Vergabe

freihändige Vergabe bezieht sich auf ein spezifisches Verfahren in der Beschaffung, das in Kapitalmärkten weit verbreitet ist. Es ist ein rechtlicher und organisatorischer Prozess, bei dem Aufträge für den Kauf...