Algo-Trading Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Algo-Trading für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Algo-Trading, auch bekannt als algorithmisches Handeln oder automatisiertes Handeln, ist die Verwendung fortschrittlicher Computerprogramme, um Handelsaufträge unter Berücksichtigung zahlreicher Variablen und Kriterien schnell auszuführen.
Mit Algo-Trading können Investoren und Händler große Mengen von Aktien, Anleihen, Währungen und anderen Vermögenswerten in kürzester Zeit handeln. Algo-Trading-Anwendungen verwenden komplexe mathematische Formeln und statistische Modelle, um Markttrends, Preisniveaus und Handelsvolumina vorherzusagen. Diese Algorithmen können zur Analyse von Marktbedingungen, Erkennung von Handelschancen und Durchführung von Aufträgen verwendet werden. Algo-Trading wird von Händlern und Investoren verwendet, die darauf abzielen, hohe Gewinne bei geringstmöglichem Risiko zu erzielen. Durch automatisiertes Handeln können sie die menschliche Fehlerquote reduzieren und den Handelsprozess beschleunigen. Es können auch Parameter erstellt werden, die Händlern mit einem vordefinierten Risiko-Management-Ansatz helfen. Es gibt eine Vielzahl von Anwendungen und Plattformen für Algo-Trading. Einige davon sind proprietäre Systeme, die von großen Handelsfirmen entwickelt wurden, während andere von Drittanbietern stammen. Eine typische Algo-Trading-Plattform umfasst grundlegende Funktionen wie das Scannen von Märkten und das Senden von Handelsaufträgen. Algo-Trading ist in der Tat eine wichtige Fortschreibung der Handelspraktiken moderner Märkte. Die fortschreitende Technologie und die zunehmende Verbreitung von Algo-Trading-Lösungen hat dazu geführt, dass Händler und Investoren in der Lage sind, schneller auf Marktbedingungen zu reagieren und größere Gewinne zu erzielen. Die verwendeten algorithmischen Modelle werden immer fortschrittlicher und können bereits eine Vielzahl von Bedingungen und Variablen automatisieren, die den Handel beeinflussen können.Welttextilabkommen
Das Welttextilabkommen, auch bekannt als Multifaserabkommen (MFA), war eine internationale Vereinbarung, die erstmals 1974 zwischen den Mitgliedern der Allgemeinen Zoll- und Handelsabkommens (GATT) unterzeichnet wurde. Ziel des Abkommens war die...
Gatekeeper
Der Begriff "Gatekeeper" bezieht sich auf eine zentrale Instanz oder eine Person, die den Zugang zu bestimmten Bereichen, Informationen oder Ressourcen kontrolliert. In den Kapitalmärkten nimmt der Gatekeeper eine herausragende...
Programmierer
Programmierer ist ein Begriff, der in der Finanzbranche weit verbreitet ist und sich auf eine bestimmte Art von Fachleuten bezieht, die in der Lage sind, effektive Softwarelösungen für verschiedene Anforderungen...
Gewerbesteuerumlage
Die Gewerbesteuerumlage ist ein Begriff aus dem deutschen Steuerrecht, der sich auf eine spezifische Form der Umverteilung der Gewerbesteuereinnahmen bezieht. Das deutsche Steuersystem basiert auf dem Prinzip der kommunalen Selbstverwaltung,...
EU-Zentralasienstrategie
Die EU-Zentralasienstrategie ist eine politische Initiative der Europäischen Union, die darauf abzielt, die Beziehungen zwischen der EU und den zentralasiatischen Ländern zu stärken und zu fördern. Diese Strategie wurde im...
Verlaufsstatistik
Verlaufsstatistik - Definition und Bedeutung Die Verlaufsstatistik ist ein wichtiges Instrument in den capital markets, insbesondere im Aktienmarkt, das es Investoren ermöglicht, vergangene Entwicklungen von Wertpapieren zu analysieren und daraus Schlussfolgerungen...
Werbebriefe
Werbebriefe sind ein Marketinginstrument, das von Unternehmen verwendet wird, um potenzielle Investoren und Kunden anzusprechen und für ihre Produkte oder Dienstleistungen zu werben. Diese Briefe werden oft auch als Direct...
Post-Exklusivlizenz
"Post-Exklusivlizenz" beschreibt die bedeutsame rechtliche Vereinbarung, die nach einer Exklusivlizenz gewährt wird und sich auf die Verbreitung und Nutzung von geistigem Eigentum bezieht. Es handelt sich um eine Maßnahme, die...
Konkurrenzzone
Die Konkurrenzzone bezieht sich auf den Bereich der Preisbildung in den Finanzmärkten, in dem sich Angebot und Nachfrage begegnen und potenzielle Konkurrenten um den Erwerb eines Vermögenswerts konkurrieren. Es handelt...
Leistungsrestriktion
Leistungsrestriktion bezeichnet eine strukturierte Begrenzung der Performancefähigkeit einer Anlage oder eines Wertpapiers in einem bestimmten Kontext. Diese Restriktionen können verschiedene Formen annehmen und sind häufig in Anlagebedingungen, Verträgen oder regulatorischen...