Abnahmeprüfung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Abnahmeprüfung für Deutschland.

Abnahmeprüfung Definition

Fai gli investimenti migliori della tua vita.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

A partire da 2 €

Abnahmeprüfung

Die Abnahmeprüfung, auch als Akzeptanztest bezeichnet, ist ein wichtiger Schritt im Prozess der Entwicklung und Implementierung von Finanzsoftware und -anwendungen im Bereich des Kapitalmarktes.

Diese Prüfung dient dazu, die Funktionalität und Leistungsfähigkeit einer Anwendung vor deren endgültiger Bereitstellung für den Einsatz in den Finanzmärkten zu überprüfen. Während der Abnahmeprüfung werden verschiedene Validierungsverfahren durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Anwendung den festgelegten Anforderungen, Standards und Vorschriften entspricht. Dieser Test wird in der Regel von erfahrenden Finanzexperten und Analysten durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Anwendung den Bedürfnissen der Anwender in Bezug auf Präzision, Spezifität und Verlässlichkeit gerecht wird. Die Abnahmeprüfung umfasst typischerweise verschiedene Schritte. Zunächst werden die funktionalen Anforderungen der Anwendung definiert und überprüft, um sicherzustellen, dass alle erforderlichen Eigenschaften und Funktionen vorhanden sind. Anschließend wird die Anwendung auf ihre Leistungsfähigkeit getestet, um sicherzustellen, dass sie auch unter hoher Belastung und Volatilität reibungslos funktioniert. Darüber hinaus werden auch Sicherheits- und Risikomessungen durchgeführt, um mögliche Schwachstellen oder potenzielle Bedrohungen zu identifizieren und zu beheben. Die Abnahmeprüfung stellt sicher, dass die entwickelte Anwendung den hohen Standards der Finanzbranche entspricht und den Anwendern Vertrauen und Zuverlässigkeit bietet. Durch diesen Testprozess wird sichergestellt, dass die Anwendung reibungslos mit anderen relevanten Systemen und Plattformen in den Kapitalmärkten interagieren kann. Die Durchführung der Abnahmeprüfung ist ein wichtiger Meilenstein für die erfolgreiche Implementierung einer Finanzanwendung. Es ermöglicht den Anwendern, die Software vor der eigentlichen Nutzung kennenzulernen, Feedback zu geben und eventuelle Anpassungen oder Verbesserungen vornehmen zu können. Insgesamt ist die Abnahmeprüfung ein integraler Bestandteil des Entwicklungsprozesses für Finanzanwendungen im Kapitalmarkt. Sie gewährleistet die Qualität und Verlässlichkeit der Anwendung, und ihre Durchführung ist essentiell, um das Vertrauen der Anwender zu gewinnen und langfristigen Erfolg in den dynamischen und anspruchsvollen Finanzmärkten zu sichern. Auf Eulerpool.com finden Sie weiterführende Informationen zu diesem und vielen weiteren Fachbegriffen und Themen aus den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Unser Glossar bietet eine umfassende und zuverlässige Quelle für Investoren, die aufstrebende Finanzbegriffe verstehen und die komplexe Welt der Kapitalmärkte näher kennenlernen möchten.
Preferiti dai lettori nel glossario di borsa di Eulerpool

konstanter Skalenertrag

Der Begriff "konstanter Skalenertrag" bezieht sich auf ein wirtschaftliches Konzept, das die Beziehung zwischen Input und Output in einem Unternehmen beschreibt. Es bezeichnet den Zustand, in dem eine proportional erhöhte...

Arealitätsziffer

Arealitätsziffer, auch bekannt als Flächengrößen-Indikator, stellt eine wichtige Kennzahl dar, die in den Kapitalmärkten verwendet wird, um das Verhältnis zwischen der Grundfläche eines Vermögenswerts und seinem Marktwert zu bestimmen. Diese...

Zahlungsbilanzpolitik

Zahlungsbilanzpolitik ist eine wirtschaftspolitische Strategie, die von Regierungen und Zentralbanken eingesetzt wird, um die Zahlungsbilanz ihres Landes zu steuern und zu beeinflussen. Die Zahlungsbilanz eines Landes ist eine Aufstellung aller...

entscheidungsorientierter Erlösbegriff

Definition: Der "entscheidungsorientierte Erlösbegriff" ist ein finanzwirtschaftlicher Begriff, der sich auf eine spezielle Methode zur Berechnung von Erlösen bezieht, die bei Investitionsentscheidungen von entscheidender Bedeutung ist. Insbesondere in den Capital...

elektronischer Absatzkanal

Elektronischer Absatzkanal – Definition, Erklärung und Bedeutung Der Begriff "elektronischer Absatzkanal" beschreibt einen digitalen Vertriebsweg für Produkte oder Dienstleistungen. Im Bereich der Kapitalmärkte bezieht sich dieser Ausdruck auf den elektronischen Handel...

Vorzugsobligation

Vorzugsobligation ist eine spezielle Form einer Anleihe, die Investoren eine bevorzugte Behandlung gegenüber anderen Anleihegläubigern bietet. Bei dieser Anlageoption handelt es sich um eine Schuldverschreibung, die von einem Unternehmen oder...

Real Time Processing

Echtzeit-Verarbeitung (englisch: Real Time Processing) bezieht sich auf einen Datenverarbeitungsprozess, bei dem die Daten sofort nach ihrer Erfassung oder Aktualisierung verarbeitet werden. Dies ermöglicht es Anlegern und Händlern, zeitnahe und...

Lohn- und Gehaltskonten

Lohn- und Gehaltskonten: Die Definition Lohn- und Gehaltskonten sind speziell für die Verwaltung von Einkommen, die Arbeitnehmer in Form von Löhnen und Gehältern erhalten, vorgesehene Finanzinstrumente. Diese Konten werden von Finanzinstituten,...

New Keynesian Macroeconomics

New Keynesian Macroeconomics - Definition und Erklärung Die New-Keynesianische Makroökonomik ist eine Schule der Volkswirtschaftslehre, die sich aus dem Neoklassischen Synthese-Modell entwickelt hat und eng mit dem Keynesianismus verbunden ist. Sie...

Klassifikationen der Güter

Klassifikationen der Güter ist ein Begriff, der in verschiedenen Aspekten der Kapitalmärkte von großer Bedeutung ist. Es bezieht sich auf eine Methodik zur Kategorisierung von Waren und Vermögenswerten nach bestimmten...