Eulerpool Premium

Wohnraumförderungsgesetz Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Wohnraumförderungsgesetz für Deutschland.

Wohnraumförderungsgesetz Definition
Terminal Access

Tedd meg életed legjobb befektetéseit.

Bloomberg Fair Value
20M Securities
50Y History
10Y Estimates
8.000+ News Daily
2 eurótól biztosítható

Wohnraumförderungsgesetz

Das Wohnraumförderungsgesetz (WoFG) ist ein deutsches Gesetz, das die Grundlage für die Förderung von Wohnraum bildet.

Es regelt die verschiedenen staatlichen Maßnahmen und Instrumente zur Schaffung und Erhaltung von bezahlbarem Wohnraum. Das Gesetz wurde eingeführt, um das Recht auf angemessenen Wohnraum zu gewährleisten und den Wohnraummangel in Ballungszentren zu bekämpfen. Das WoFG umfasst eine Vielzahl von Bestimmungen, die dazu dienen, die Bedürfnisse der Bürger nach angemessenem Wohnraum zu erfüllen. Dies beinhaltet die Förderung von Neubauten, die Modernisierung von bestehenden Gebäuden, die Sicherung von Wohnraum für einkommensschwache Haushalte und die Unterstützung bei der Schaffung von barrierefreiem Wohnraum für Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Das Gesetz definiert klar die Voraussetzungen für den Erhalt von Fördermitteln und legt die obligatorischen Bedingungen für geförderten Wohnraum fest. Dabei werden Aspekte wie die maximale Miet- oder Verkaufspreise, die Mindestausstattung der Wohnungen und die Mietbindungsdauer berücksichtigt. Zudem legt das Gesetz auch fest, unter welchen Bedingungen die Förderung zurückgezahlt werden muss, zum Beispiel bei einem vorzeitigen Verkauf der geförderten Immobilie. Das WoFG sieht auch verschiedene Instrumente zur Umsetzung der Wohnraumförderung vor. Hierzu gehören finanzielle Zuschüsse, zinsgünstige Darlehen und Steuererleichterungen für private Investoren. Die Fördermittel werden von der KfW Bankengruppe in Zusammenarbeit mit den Ländern und Kommunen verwaltet. Insgesamt spielt das Wohnraumförderungsgesetz eine zentrale Rolle bei der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in Deutschland. Es unterstützt den sozialen Ausgleich, trägt zur Stabilisierung der Mietpreise bei und gewährleistet, dass auch einkommensschwache Haushalte Zugang zu angemessenem Wohnraum haben. Durch seine vielfältigen Bestimmungen und Instrumente stellt das WoFG sicher, dass die Fördermittel effizient eingesetzt werden und die Wohnraumversorgung langfristig verbessert wird. Als führende Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, vergleichbar mit Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems, stellt Eulerpool.com umfangreiche Informationen zu Fachbegriffen im Bereich der Kapitalmärkte bereit. Unser Glossar bietet Investoren eine verlässliche und umfassende Quelle, um sich über das Wohnraumförderungsgesetz (WoFG) zu informieren und ein besseres Verständnis für seine Bedeutung im Kontext der deutschen Immobilienbranche zu erlangen. Besuchen Sie Eulerpool.com und entdecken Sie unser Glossar, um weitere Fachbegriffe im Bereich der Kapitalmärkte zu erkunden.
Olvasói kedvencek az Eulerpool Börsenlexikonban

Kalkulationsschema

Kalkulationsschema ist ein wichtiges Konzept in der Finanzanalyse und dient als grundlegende Methode zur Berechnung von Preisen, Kosten und Gewinnen. Es stellt ein strukturiertes Modell dar, das verwendet wird, um...

Projektmanagement-Prozessmodell

Das Projektmanagement-Prozessmodell beschreibt den strukturierten und systematischen Ansatz zur Planung, Umsetzung und Kontrolle von Projekten. Es dient als Leitfaden für Projektmanager, um effizient und effektiv die Ziele, Ressourcen und Zeitvorgaben...

Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen

Die "Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen" (DGNB) ist eine Non-Profit-Organisation, die sich der Förderung nachhaltigen Bauens und Planens widmet. Die DGNB hat es sich zum Ziel gesetzt, ökologische, soziale und...

Auslandsgesellschaft

Auslandsgesellschaft ist ein Begriff, der in der Finanzwelt Verwendung findet und sich auf Unternehmen bezieht, die im Ausland tätig sind. Diese Unternehmen haben ihren Hauptsitz und ihre Betriebsstätten außerhalb des...

limitationale Einsatzfaktoren

Definition: Limitationale Einsatzfaktoren Limitationale Einsatzfaktoren sind eine Reihe von Bedingungen, die bei der Anwendung bestimmter Anlagestrategien oder Handelsmethoden im Kapitalmarkt berücksichtigt werden müssen. Diese Faktoren schränken die potenzielle Rentabilität und die...

Erbschaft- und Schenkungsteuerstatistik

Die Erbschaft- und Schenkungsteuerstatistik ist ein wichtiger Indikator, der die Übertragung von Vermögen auf natürliche oder juristische Personen in Deutschland erfasst. Diese Statistik bietet Einblicke in die Besteuerung von Vermögensübertragungen...

Lagerdauer

Definition (Lagerdauer) - German Glossary for Capital Market Investors "Lagerdauer" ist ein Begriff aus dem Finanzwesen, der sich auf die durchschnittliche Zeitspanne bezieht, über die eine bestimmte Wertpapierposition gehalten wird, bevor...

Logistik 4.0

Logistik 4.0 beschreibt den Einsatz von fortschrittlichen und digitalen Technologien zur Optimierung und Steigerung der Effizienz in der Logistikbranche. Diese innovative Herangehensweise bringt eine Transformation des traditionellen Logistikmodells durch die...

Kannleistungen

Kannleistungen sind ein wichtiges Konzept in den europäischen Kapitalmärkten und beziehen sich auf den Prozess der Aufteilung von Emissionen von Anleihen oder Wertpapieren zwischen verschiedenen Anlegern. Diese Methode der Emissionsverteilung...

Geschäftswert

Geschäftswert bezeichnet den monetären Wert eines Unternehmens über den Buchwert seiner Vermögenswerte hinaus. Es ist ein Schlüsselelement bei der Bewertung eines Unternehmens und wird oft auch als Goodwill bezeichnet. Der...