Wertschöpfung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Wertschöpfung für Deutschland.

Wertschöpfung Definition

Tedd meg életed legjobb befektetéseit.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

2 eurótól biztosítható

Wertschöpfung

Wertschöpfung ist ein zentraler Begriff im Bereich der Volkswirtschaftslehre und beschreibt den absoluten Wertzuwachs, welcher durch die Produktion von Gütern und Dienstleistungen entsteht.

Dieser Wert wird in der Regel als Differenz zwischen den Einkaufs- und Verkaufspreisen eines Produkts berechnet und stellt somit eine wichtige Kennzahl für die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens dar. Im Allgemeinen lässt sich die Wertschöpfung in drei Stufen gliedern: Primär-, Sekundär- und Tertiärwertschöpfung. Bei der Primärwertschöpfung handelt es sich um den ersten Schritt der Produktionskette, bei der Rohstoffe und Vorprodukte zu fertigen Produkten verarbeitet werden. Die Sekundärwertschöpfung setzt am Ende der Primärproduktion an und beschreibt den weiteren Prozess, bei dem das fertige Produkt vertrieben und gegebenenfalls weiterverarbeitet wird. Die Tertiärwertschöpfung schließt den Kreislauf ab und umfasst all jene Dienstleistungen, die rund um das Produkt erbracht werden, wie etwa Beratung oder Serviceleistungen. Die Wertschöpfung ist sowohl für Unternehmen als auch für Volkswirtschaften von hoher Bedeutung, da sie einen Anhaltspunkt für die Effizienz der Produktion und somit für die Wettbewerbsfähigkeit liefert. In Zeiten der Digitalisierung gewinnen allerdings auch immaterielle Werte immer mehr an Bedeutung und stellen somit eine besondere Herausforderung für die Berechnung der Wertschöpfung dar. Als Investor ist ein Verständnis der Wertschöpfung für die Analyse und Auswahl von Investitionsmöglichkeiten von großer Bedeutung. Denn Unternehmen mit einer hohen Wertschöpfung sind tendenziell profitabler und bieten ein höheres Wertsteigerungspotenzial für Anleger.
Olvasói kedvencek az Eulerpool Börsenlexikonban

Knappschaft

Knappschaft ist ein Begriff, der in den deutschen Kapitalmärkten weit verbreitet und von großer Bedeutung ist. Es handelt sich um einen speziellen Versicherungsträger, der für die Sozialversicherung und den Schutz...

Zahlungsgarantie

Zahlungsgarantie ist ein Begriff aus dem Finanzwesen, der die Verpflichtung einer Bank oder eines Finanzinstituts beschreibt, eine Zahlung zu leisten, um eine bestimmte finanzielle Verpflichtung abzusichern. Eine Zahlungsgarantie dient als...

Anzeigenverkäufer

Anzeigenverkäufer: Definition und Bedeutung im Finanzmarkt Ein Anzeigenverkäufer ist eine Person oder eine Organisation, die im Bereich des Marketing und der Werbung tätig ist und sich auf den Verkauf von Anzeigenplatzierungen...

Notenmonopol

Notenmonopol - Definition im Kapitalmarkt-Lexikon Das Notenmonopol ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der sich auf das exklusive Recht einer Zentralbank bezieht, Geld in Umlauf zu bringen und die Geldmenge zu...

Kreditrisiko

Kreditrisiko bezieht sich auf das Risiko, dass ein Kreditnehmer den vereinbarten Zins- und Kapitalzahlungen nicht nachkommt oder dass die Rückzahlung des Darlehens überhaupt nicht erfolgt. Dieses Risiko ist besonders relevant...

Barometersystem

Beschreibung des Begriffs "Barometersystem" (Barometer System): In den Finanzmärkten ist ein Barometersystem ein effektives Instrument zur Bewertung und Überwachung der Performance von bestimmten Anlageklassen oder des allgemeinen Marktzustands. Es dient als...

Bezugsgenossenschaft

Bezugsgenossenschaft ist ein Begriff, der in Deutschland und der Schweiz verwendet wird, um eine spezielle Art von Genossenschaft zu beschreiben, die sich auf den gemeinsamen Bezug von Waren oder Dienstleistungen...

Bergmannsrente

Bergmannsrente ist eine spezifische Rentenart, die in Deutschland für Bergleute und ihre Hinterbliebenen vorgesehen ist. Diese Rentenleistung ist eng mit dem Bergbau verbunden und stellt eine Form der finanziellen Absicherung...

Synergieffekte

Synergieeffekte Der Begriff "Synergieeffekte" ist in der Welt der Kapitalmärkte von großer Bedeutung und bezieht sich auf den Zusammenschluss oder die Kombination von Unternehmen, bei dem die Ergebnisse des fusionierten Unternehmens...

Chinese Walls

WIRTSCHAFTSANANLYSEGLLEXIKON Chinese Walls - Definition und Bedeutung Die sogenannten "Chinesischen Wände" (englisch: Chinese Walls) sind eine Reihe von internen Schutzmaßnahmen, die innerhalb von Finanzinstituten, insbesondere Investmentbanken, implementiert werden, um Interessenskonflikte zu verhindern....