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Versorgungswerke Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Versorgungswerke für Deutschland.

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Versorgungswerke

Versorgungswerke sind rechtlich selbstständige Einrichtungen der öffentlichen und privaten Hand, die der betrieblichen Altersversorgung dienen.

Sie sind in der Regel speziell für Mitarbeiter in bestimmten Branchen wie beispielsweise Ärzte, Apotheker, Ingenieure, Architekten und Anwälte konzipiert. Diese berufsständischen Versorgungswerke bieten ihren Mitgliedern eine zusätzliche Alterssicherung, die als Ergänzung zur gesetzlichen Rentenversicherung fungiert. Die Funktionsweise von Versorgungswerken basiert auf dem Umlageverfahren, bei dem die Beiträge der aktiven Mitglieder verwendet werden, um die Rentenzahlungen an die Rentenempfänger zu finanzieren. Die Höhe der Rentenansprüche wird entweder anhand der geleisteten Beiträge oder anhand eines definierten Prozentsatzes des Durchschnittseinkommens festgelegt. Dies ermöglicht den Mitgliedern, von ihrer beruflichen Tätigkeit abhängig von ihrem Einkommen und ihrer Laufzeit einen angemessenen Rentenbetrag zu erhalten. Ein weiterer wichtiger Aspekt von Versorgungswerken ist die Absicherung der Hinterbliebenen. Im Todesfall des Mitglieds haben Ehepartner und Kinder Anspruch auf Hinterbliebenenrenten. Darüber hinaus bieten Versorgungswerke oft auch Zusatzleistungen wie Berufsunfähigkeitsrenten und Beihilfen im Krankheitsfall an. Die Beiträge der Mitglieder zu den Versorgungswerken sind in der Regel steuerlich absetzbar. Zudem wird der Rentenbezug aus Versorgungswerken in der Regel steuerlich begünstigt, da nur ein bestimmter Prozentsatz der Rente als Einkommen versteuert wird. Versorgungswerke sind durch ihre spezielle Ausrichtung auf bestimmte Berufsgruppen und ihre fachspezifischen Kenntnisse eine attraktive Option für Investoren in den Kapitalmärkten. Sie bieten in der Regel eine stabile und zuverlässige Altersvorsorge, welche die sonstigen Herausforderungen der individuellen finanziellen Planung ergänzt.
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