Plus-Minus-Rechnung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Plus-Minus-Rechnung für Deutschland.

Plus-Minus-Rechnung Definition

Tedd meg életed legjobb befektetéseit.

2 eurótól biztosítható

Plus-Minus-Rechnung

Die Plus-Minus-Rechnung ist eine Methode, die in der Finanzbranche häufig zur Bewertung von Investitionsportfolios verwendet wird.

Sie basiert auf der Annahme, dass die Renditen der einzelnen Wertpapiere normalverteilt sind und unabhängig voneinander auftreten. Die Plus-Minus-Rechnung ermöglicht es Anlegern, die Performance ihrer Portfolios zu analysieren und Entscheidungen auf der Grundlage quantitativer Daten zu treffen. Bei der Plus-Minus-Rechnung werden die erzielten Renditen jedes einzelnen Wertpapiers mit dem Durchschnitt der Renditen des gesamten Portfolios verglichen. Positive Renditen werden als "Plus" bezeichnet, während negative Renditen als "Minus" betrachtet werden. Durch die Berechnung des Durchschnitts der positiven und negativen Renditen kann ein Anleger die Nettorendite seines Portfolios ermitteln. Die Plus-Minus-Rechnung bietet einige entscheidende Vorteile für Investoren. Durch die Fokussierung auf Renditen stützt sie sich auf objektive Daten, was die Gefahr von emotionalen Entscheidungen reduziert. Investoren können auch die Performance von unterschiedlichen Portfolios vergleichen und diejenigen auswählen, die konsistente positive Renditen bieten. Um die Plus-Minus-Rechnung durchzuführen, sollten Anleger zuerst historische Renditedaten für jedes Wertpapier im Portfolio sammeln. Anschließend sollten sie den Durchschnitt der Renditen berechnen und diese in positive oder negative Kategorien einteilen. Die Berechnung der Nettorendite beinhaltet die Subtraktion der Summe der negativen Renditen von der Summe der positiven Renditen. Die Plus-Minus-Rechnung kann auch verwendet werden, um die Risiko/Ertrags-Verhältnisse einzelner Wertpapiere zu bewerten. Ein niedriger positiver Durchschnitt bedeutet, dass ein Wertpapier potenziell weniger Rendite bietet, während ein hoher negativer Durchschnitt auf ein hohes Verlustrisiko hinweisen kann. Insgesamt ermöglicht die Plus-Minus-Rechnung Investoren, ihre Portfolio-Performance besser zu verstehen und fundierte Anlageentscheidungen zu treffen. Durch die Berücksichtigung quantitativer Daten und die Vermeidung emotionaler Einflüsse können Anleger langfristige Erfolge erzielen. Eulerpool.com bietet Ihnen weitere Informationen zu dieser und anderen Finanzmethoden, um Ihre Investitionsstrategien zu unterstützen und Sie auf dem Laufenden zu halten.
Olvasói kedvencek az Eulerpool Börsenlexikonban

ökologische Ökonomik

Die "ökologische Ökonomik" ist ein Fachbereich der Wirtschaftswissenschaften, der sich mit der Analyse der Beziehung zwischen der Wirtschaft und der Umwelt befasst. Sie kombiniert die Prinzipien der traditionellen Wirtschaftstheorie mit...

Gemeinsamer Senat

Gemeinsamer Senat bedeutet wörtlich übersetzt "Gemeinsames Gremium" und bezieht sich auf ein spezielles Rechtsorgan in Deutschland. Der Gemeinsame Senat besteht aus Mitgliedern des Bundesverwaltungsgerichts und des Bundesgerichtshofs und hat die...

Verbrauchervertrag

Ein Verbrauchervertrag ist ein rechtliches Instrument, das die Beziehung zwischen einem Unternehmer und einem Verbraucher regelt. Er entsteht, wenn eine Person (der Verbraucher) mit einem Unternehmen (dem Unternehmer) einen Vertrag...

Buchwertabschreibung

Als führende Website für Aktienforschung und Finanznachrichten hat Eulerpool.com eine umfassende, präzise und technisch korrekte Glossar/Lexikon für Investoren auf den Kapitalmärkten. Unsere Glossare decken verschiedene Anlageklassen wie Aktien, Kredite, Anleihen,...

Konsignationslager

Konsignationslager ist ein Begriff aus dem Bereich des Supply Chain Managements und bezieht sich auf ein Konzept des Warenmanagements und der Lagerhaltung. Im professionellen Kontext bedeutet Konsignationslager, dass ein Lieferant...

Prozessabhängigkeit

Prozessabhängigkeit bezieht sich auf die Eigenschaften eines Systems oder Ablaufs, welche die Leistung und Effizienz eines Prozesses in den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen beeinflussen können. In den...

Äquivalenztheorie (conditio sine qua non)

Die Äquivalenztheorie, auch bekannt als conditio sine qua non (lateinisch für "die Bedingung ohne die nichts wäre"), ist ein fundamentaler Grundsatz in den Kapitalmärkten. Diese Theorie besagt, dass es bei...

aktivierte Eigenleistungen

"Aktivierte Eigenleistungen" ist ein Begriff, der sich auf eigenkapitalbezogene Aufwendungen bezieht, die in das Anlagevermögen eines Unternehmens einbezogen werden. Diese Aufwendungen entstehen, wenn ein Unternehmen bestimmte Arbeiten oder Dienstleistungen durch...

Beschädigtenrente

Beschädigtenrente - Definition und Bedeutung Die "Beschädigtenrente" ist ein Begriff, der im Kontext der Sozialversicherung und insbesondere der Invaliditätsversicherung verwendet wird. Sie bezieht sich auf eine regelmäßige Zahlung, die an Personen...

bilaterales Oligopol

Definition: Bilaterales Oligopol Das bilaterale Oligopol ist ein Begriff aus der Wirtschaftstheorie, der sich auf eine Marktstruktur bezieht, in der nur wenige Anbieter in direktem Wettbewerb zueinander stehen. Im Gegensatz zum...