Kalibrierung, statistische Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Kalibrierung, statistische für Deutschland.

Kalibrierung, statistische Definition

Tedd meg életed legjobb befektetéseit.

2 eurótól biztosítható

Kalibrierung, statistische

Die statistische Kalibrierung ist ein Verfahren, das in der Finanzwelt verwendet wird, um Modelle zur Vorhersage von Finanzmarktdaten anhand von historischen Daten zu optimieren.

Es handelt sich um einen wichtigen Schritt im quantitativen Finanzmanagement, bei dem es darum geht, die Genauigkeit und Zuverlässigkeit von Vorhersagemodellen zu verbessern. Die statistische Kalibrierung wird insbesondere in den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmarkt und Kryptowährungen eingesetzt. Das Hauptziel der statistischen Kalibrierung besteht darin, die Parameter eines mathematischen Modells so anzupassen, dass die Modellvorhersagen mit den tatsächlichen Finanzmarktdaten möglichst gut übereinstimmen. In der Regel basiert die statistische Kalibrierung auf einer Methode namens Maximum-Likelihood-Schätzung (MLE). Dabei werden die Modellparameter so angepasst, dass die Wahrscheinlichkeit, die beobachteten Daten zu erhalten, maximiert wird. Um die statistische Kalibrierung durchzuführen, werden historische Finanzmarktdaten verwendet. Diese Daten werden analysiert, um wichtige statistische Eigenschaften zu identifizieren und daraus Annahmen über die zukünftige Entwicklung abzuleiten. Anschließend werden die Modellparameter so angepasst, dass die Wahrscheinlichkeit der historischen Daten maximiert wird. Die statistische Kalibrierung kann eine komplexe Aufgabe sein, da verschiedene Modelle unterschiedliche Ansätze erfordern. Einige der gängigen Modelle, die in der statistischen Kalibrierung verwendet werden, sind das Black-Scholes-Modell für Optionen, das Vasicek-Modell für Zinssätze und das GARCH-Modell für die Volatilität. Jedes Modell hat seine eigenen spezifischen Parameter, die für eine genaue Vorhersage kalibriert werden müssen. Insgesamt ist die statistische Kalibrierung ein unverzichtbarer Schritt bei der Entwicklung von Finanzmarktmodellen. Sie ermöglicht es Investoren, fundierte Entscheidungen zu treffen und ihr Risiko zu minimieren. Eulerpool.com bietet eine umfassende Glossar/lexikon-Sammlung, um Investoren dabei zu unterstützen, die komplexen Begriffe und Konzepte der statistischen Kalibrierung zu verstehen und effektiv anzuwenden. Erfahren Sie mehr auf Eulerpool.com und bleiben Sie immer auf dem neuesten Stand der Finanzmärkte.
Olvasói kedvencek az Eulerpool Börsenlexikonban

Zollgrenze

Die Zollgrenze, auch als Zollfreigrenze bezeichnet, ist ein wichtiger Begriff, der in der internationalen Handelswelt verwendet wird. Sie bezieht sich auf den Wert von Waren, die von Reisenden über eine...

Medienforschung

Medienforschung ist ein entscheidendes Instrument im Bereich des Kapitalmarktes und bezieht sich auf die Untersuchung, Bewertung und Analyse von Medieninhalten in Bezug auf Investitionsmöglichkeiten. Die Medienlandschaft spielt eine wichtige Rolle...

Arbeitswertlehre

Arbeitswertlehre ist ein fundamentales Konzept der Marx'schen politischen Ökonomie, das den Wert von Waren auf Basis der in sie eingearbeiteten Arbeitszeit bestimmt. Diese Theorie geht davon aus, dass der Wert...

unständig Beschäftigte

"Unständig Beschäftigte" ist ein Begriff, der im Kontext des deutschen Arbeitsrechts verwendet wird und sich auf Personen bezieht, die keinen festen oder regelmäßigen Arbeitsvertrag haben. Diese Beschäftigungsart umfasst befristete Arbeitnehmer,...

Schuldenpolitik

Schuldenpolitik beschreibt die strategische Ausrichtung einer Regierung oder eines Unternehmens, wenn es um die Aufnahme und Verwaltung von Schulden geht. Diese Strategie umfasst die Entscheidungen und Maßnahmen, die ergriffen werden,...

Arbeitserlaubnis

Arbeitserlaubnis ist ein rechtlicher Begriff, der sich auf die Erlaubnis bezieht, in einem bestimmten Land einer Beschäftigung nachzugehen. In Deutschland wird der Begriff Arbeitserlaubnis speziell für die Beschäftigung von Ausländern...

Beihilfe

Beihilfe ist ein Rechtsbegriff, der in verschiedenen Bereichen des deutschen Kapitalmarktes Verwendung findet. In erster Linie bezieht sich dieser Begriff auf öffentliche Unterstützungsmaßnahmen, die von staatlichen Instanzen oder öffentlichen Körperschaften...

Pissarides

"Pissarides" ist ein Begriff, der in der Wirtschaftswissenschaft verwendet wird und auf den namhaften Forscher Sir Christopher Pissarides verweist. Sir Christopher Pissarides ist ein renommierter Wirtschaftswissenschaftler und Nobelpreisträger, der für...

Finanzkommunikation

Finanzkommunikation ist ein Bereich der öffentlichen Kommunikation, der sich mit der Vermittlung von Informationen an Investoren, Analysten und andere Stakeholder im Finanzmarkt beschäftigt. Dabei geht es um die Schaffung von...

Einfuhrliste

Die Einfuhrliste, auch bekannt als Warenverzeichnis für die Einfuhr, ist ein wichtiges Instrument für Investoren in den Kapitalmärkten, insbesondere im Bereich des internationalen Handels. Sie dient dazu, alle Produkte und...