Hare-Verfahren Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Hare-Verfahren für Deutschland.

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Hare-Verfahren ist ein mathematisches Verfahren zur proportionalen Zuweisung von Stimmen in Mehrheitswahlsystemen.
Es wird häufig in politischen Wahlen, aber auch in einigen Börsenumschlägen angewendet. Das Hare-Verfahren basiert auf dem Prinzip der divisors proportional representation, bei dem die Anzahl der Sitze oder des Kapitals basierend auf den erzielten Stimmen vergeben wird. In einem Hare-Verfahren wird die Anzahl der Stimmen, die eine Partei oder ein Unternehmen erhalten hat, durch einen Divisor geteilt, um die Anzahl der Sitze oder des Kapitals zu ermitteln, die sie erhalten. Der Divisor ist die Gesamtzahl der Stimmen plus eins, was sicherstellt, dass auch Parteien oder Unternehmen mit weniger Stimmen berücksichtigt werden. Die Berechnung im Hare-Verfahren kann wie folgt dargestellt werden: Anzahl der Sitze/Kapital der Partei = Anzahl der erhaltenen Stimmen / (Gesamtzahl der Stimmen + 1) Dieses Verfahren ermöglicht es, die Anzahl der Sitze oder des Kapitals, die eine Partei oder ein Unternehmen erhält, basierend auf ihrer relativen Stärke zu bestimmen. Es gewährleistet eine gewisse proportionale Repräsentation und verhindert eine exzessive Konzentration von Macht bei den führenden Parteien oder Unternehmen. Das Hare-Verfahren wird aufgrund seiner Genauigkeit und Einfachheit oft in politischen Systemen verwendet. Es ermöglicht eine gerechtere Verteilung von Sitzen oder Kapital und fördert die Legitimität des demokratischen Prozesses. In Bezug auf Kapitalmärkte kann das Hare-Verfahren bei der Festlegung von Kapitalallokationen in Investmentfonds oder Portfolios angewendet werden, um sicherzustellen, dass die Investitionen entsprechend der relativen Stärke der zugrunde liegenden Wertpapiere erfolgen. Insgesamt ist das Hare-Verfahren eine bedeutende Methode zur proportionalen Zuweisung von Sitzen oder Kapital. Es wird in verschiedenen Kontexten angewendet und unterstützt die Fairness und Gerechtigkeit bei der Verteilung von Stimmen oder Kapital auf politischer und finanzieller Ebene.soziales Jahr
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