Eulerpool Premium

Computerbörse Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Computerbörse für Deutschland.

Computerbörse Definition

Tedd meg életed legjobb befektetéseit.

2 eurótól biztosítható

Computerbörse

Bei einer Computerbörse handelt es sich um eine elektronische Handelsplattform, die den Handel mit Finanzinstrumenten wie Aktien, Anleihen, Derivaten und anderen Wertpapieren ermöglicht.

Im Gegensatz zur herkömmlichen Börse, bei der der Handel über physische Handelsplätze stattfindet, wird der Handel an einer Computerbörse ausschließlich elektronisch abgewickelt. Eine Computerbörse bietet den Marktteilnehmern eine effiziente und transparente Möglichkeit, verschiedene Finanzinstrumente zu kaufen und zu verkaufen. Die elektronische Handelsplattform ermöglicht es den Händlern, in Echtzeit auf Preis- und Marktdaten zuzugreifen und Aufträge elektronisch zu platzieren. Durch den Einsatz fortschrittlicher Technologien und Algorithmen werden Aufträge automatisch abgeglichen und ausgeführt, wodurch der Handel schneller und effektiver abläuft. Im Vergleich zu herkömmlichen Börsen bietet eine Computerbörse viele Vorteile. Zum einen erfolgt der Handel jederzeit und von jedem Ort aus, solange eine Internetverbindung besteht. Dies ermöglicht den Marktteilnehmern einen flexiblen Handel und erleichtert den Zugang zu globalen Märkten. Des Weiteren führt die Automatisierung des Handels zu geringeren Transaktionskosten und reduziert die Möglichkeit von menschlichen Fehlern. Eine Computerbörse bietet auch eine höhere Liquidität, da die elektronische Plattform den Handel zwischen einer großen Anzahl von Marktteilnehmern ermöglicht. Dies erleichtert den Kauf und Verkauf von Wertpapieren zu fairen Marktpreisen und verringert das Risiko von illiquiden Märkten. Als eine wichtige Innovation im Bereich des elektronischen Handels hat die Einführung von Computerbörsen den Finanzmärkten ein großes Potenzial eröffnet. Die fortschreitende Digitalisierung und technologische Weiterentwicklung haben dazu beigetragen, dass Computerbörsen weltweit an Bedeutung gewonnen haben. Sie sind zu einem integralen Bestandteil des modernen Kapitalmarkts geworden und bieten Investoren eine effektive Möglichkeit, ihre strategischen Entscheidungen zu treffen und Transaktionen durchzuführen. Neben den traditionellen Börsen haben sich auch spezialisierte Computerbörsen entwickelt, die den Handel mit Kryptowährungen wie Bitcoin und anderen digitalen Assets ermöglichen. Diese sogenannten Krypto-Börsen bieten spezielle Dienstleistungen und Funktionalitäten für den Handel mit digitalen Währungen an und haben eine eigene dynamische Marktdynamik. Insgesamt haben Computerbörsen die Art und Weise, wie Wertpapiere gehandelt werden, revolutioniert und den Handel schneller, effizienter und zugänglicher gemacht. Mit der ständigen Weiterentwicklung der Technologie und der zunehmenden Integration von Künstlicher Intelligenz und Big Data werden Computerbörsen voraussichtlich weiterhin eine wichtige Rolle für Investoren im Kapitalmarkt spielen.
Olvasói kedvencek az Eulerpool Börsenlexikonban

Rohbauversicherung

Title: Rohbauversicherung - Definition, Bedeutung und Anwendung im deutschen Kapitalmarkt Einleitung: Die Rohbauversicherung ist eine spezifische Versicherungspolice, die im Bereich des deutschen Kapitalmarktes für Bauprojekte zum Einsatz kommt. Sie bietet eine umfassende...

Institutionelle Anleger

Institutionelle Anleger sind Finanzorganisationen wie Investmentfonds, Pensionsfonds, Versicherungen, Investmentgesellschaften und Banken, die große Mengen an Kapital von Privatanlegern einsammeln und in verschiedene Anlageklassen wie Aktien, Anleihen und andere Wertpapiere investieren....

Börsenzulassung von Wertpapieren

"Börsenzulassung von Wertpapieren" Die Börsenzulassung von Wertpapieren ist ein wichtiger Schritt für Unternehmen, die ihre Wachstums- und Finanzierungsziele anstreben und am öffentlichen Kapitalmarkt agieren möchten. Eine Börsenzulassung ermöglicht es einem Unternehmen,...

Ausbietungsgarantie

Ausbietungsgarantie - Definition, Bedeutung und Anwendung Die Ausbietungsgarantie ist ein Begriff aus der Finanzwelt, insbesondere im Zusammenhang mit der Durchführung von Auktionen für Wertpapiere, wie zum Beispiel Aktien, Anleihen oder anderen...

neoklassische Wachstumstheorie

Die neoklassische Wachstumstheorie ist ein bedeutender Ansatz in der makroökonomischen Forschung, der sich mit der langfristigen Entwicklung von Volkswirtschaften befasst. Sie basiert auf den Grundlagen der neoklassischen Mikroökonomie und betrachtet...

Ausschließungsklage

Ausschließungsklage ist ein rechtlicher Begriff, der im deutschen Kapitalmarktumfeld von großer Bedeutung ist. Diese Fachterminologie bezieht sich auf eine gerichtliche Klage, die von einem Aktionär oder Anleihegläubiger gegen ein Unternehmen...

Buchhaltungsrichtlinien

Buchhaltungsrichtlinien sind eine Reihe von Vorschriften und Regeln, die von Unternehmen festgelegt werden, um ihre Buchhaltungspraktiken zu förmlich zu verankern und die Finanzberichterstattung transparent, genau und konsistent zu gestalten. Diese...

gesundheitsbezogene Lebensqualität

"Gesundheitsbezogene Lebensqualität" ist ein Begriff aus dem Bereich der Gesundheitsökonomie, der sich auf die Bewertung der Lebensqualität im Zusammenhang mit der Gesundheit einer Person bezieht. Es handelt sich um ein...

Akkordbrecher

"Akkordbrecher" ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte und findet insbesondere Anwendung in Bezug auf den Aktienmarkt. Der Terminus beschreibt eine Situation, in der eine bestimmte Aktie oder Gruppe...

Warentypologisierung

Die Warentypologisierung ist ein Konzept, das in den Finanzmärkten Anwendung findet, insbesondere im Bereich der Wertpapierinvestitionen. Es bezieht sich auf den Prozess der Kategorisierung von Vermögenswerten oder Finanzinstrumenten aufgrund bestimmter...