Eulerpool Premium

Branchenabkommen Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Branchenabkommen für Deutschland.

Branchenabkommen Definition
Terminal Access

Tedd meg életed legjobb befektetéseit.

Bloomberg Fair Value
20M Securities
50Y History
10Y Estimates
8.000+ News Daily
2 eurótól biztosítható

Branchenabkommen

Definition - Branchenabkommen Ein Branchenabkommen, auch bekannt als sektorale Vereinbarung, ist eine Vereinbarung innerhalb einer bestimmten Branche oder Wirtschaftssektors, die von den relevanten Akteuren getroffen wird.

Diese Vereinbarung zielt darauf ab, spezifische Regeln und Standards festzulegen, um Wettbewerb und Zusammenarbeit in der Branche zu fördern. Branchenabkommen dienen als Rahmen für den Austausch von Informationen, die Förderung bewährter Verfahren und die Lösung von gemeinsamen Herausforderungen. Sie werden oft von Interessenvertretungen, Fachverbänden, Industrieverbänden oder Berufsverbänden ausgehandelt und gelten als informelle Regelwerke. Das Ziel besteht darin, ein günstiges Geschäftsumfeld zur Förderung der nachhaltigen Entwicklung der Branche zu schaffen. Diese Vereinbarungen können eine Vielzahl von Themen abdecken, einschließlich ethischer Standards, Umweltschutz, soziale Verantwortung, Berufsregulierung, Arbeitsbedingungen und Qualitätssicherung. Durch die Festlegung gemeinsamer Regeln ermöglichen Branchenabkommen den Teilnehmern, den Konsens über bewährte Verfahren herzustellen und die Einhaltung bestimmter Standards sicherzustellen. Branchenabkommen können auch zur Stärkung der Marktposition der Teilnehmer beitragen, indem sie ihre Fähigkeit verbessern, mit spezifischen Herausforderungen umzugehen. Zum Beispiel können solche Vereinbarungen den Austausch von Informationen über Wettbewerber erleichtern, die Suche nach gemeinsamen Lösungen für regulatorische Hindernisse ermöglichen oder die Verhandlungsmacht gegenüber Lieferanten und Kunden stärken. Es ist wichtig anzumerken, dass Branchenabkommen keine rechtlich bindenden Verträge sind. Sie basieren auf dem Prinzip der Freiwilligkeit und erfordern die Zustimmung der betroffenen Parteien. Dennoch haben sie oft erheblichen Einfluss auf die Branche und werden als wichtige Instrumente zur Förderung von Zusammenarbeit und Wettbewerbsfähigkeit angesehen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Branchenabkommen in der Kapitalmarktbranche und anderen Wirtschaftszweigen als effektive Instrumente dienen, um Konsens, Zusammenarbeit und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche zu fördern. Durch die Festlegung gemeinsamer Regeln und Standards schaffen sie ein günstiges Geschäftsumfeld und unterstützen das Wachstum und die nachhaltige Entwicklung der Branche.
Olvasói kedvencek az Eulerpool Börsenlexikonban

Plain Vanilla Optionen

Plain Vanilla Optionen werden oft als einfache oder standardisierte Optionen bezeichnet. Sie sind die am häufigsten gehandelten Arten von Optionen an den Finanzmärkten und werden häufig verwendet, um Portfolios und...

leichte Papiere

"Leichte Papiere" ist ein Begriff, der sich auf eine bestimmte Art von Wertpapieren in den Kapitalmärkten bezieht. Im Allgemeinen bezeichnet dieser Begriff Anlagen, die als relativ risikoarm gelten und leicht...

IEEE

IEEE steht für das Institute of Electrical and Electronics Engineers, eine weltweit anerkannte Berufsvereinigung, die sich auf Elektrotechnik, Informationstechnologie, Informatik und verwandte Bereiche konzentriert. Diese Organisation spielt eine bedeutende Rolle...

Anlage Vorsorgeaufwand

Anlage Vorsorgeaufwand ist ein Begriff aus dem deutschen Steuerrecht, der sich auf bestimmte Ausgaben bezieht, die der Vorsorge und Absicherung dienen. Dieser Begriff findet sowohl im privaten als auch im...

soziale Wohnraumförderung

Die "soziale Wohnraumförderung" ist ein Begriff, der sich auf staatliche Maßnahmen und Programme bezieht, die darauf abzielen, den Zugang zu bezahlbarem Wohnraum für bedürftige Bevölkerungsgruppen zu erleichtern. Diese Form der...

direkte Kosten

"Direkte Kosten" ist ein finanzwirtschaftlicher Begriff, der in der Betriebsabrechnung von Unternehmen verwendet wird, um die unmittelbaren Ausgaben im Zusammenhang mit der Produktion oder dem Betrieb von Waren und Dienstleistungen...

HSUPA

HSUPA steht für "High Speed Uplink Packet Access" und ist eine Technologie, die in Mobilfunknetzen eingesetzt wird, um die Datenübertragungsrate im Uplink zu erhöhen. Es handelt sich um eine Weiterentwicklung...

XYZ-Analyse

Die XYZ-Analyse ist eine Methode der Kostenrechnung, die Unternehmen dabei unterstützt, ihre Kostenstrukturen zu analysieren und zu optimieren. Bei dieser Analyse werden die Kosten in verschiedene Kategorien unterteilt, um die...

Auftragsangelegenheit

Auftragsangelegenheit ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten von großer Bedeutung ist. Es handelt sich dabei um einen Rechtsbegriff, der sich auf die Abwicklung von Wertpapiergeschäften bezieht, bei denen ein...

Kontraktvertrieb

Der Begriff "Kontraktvertrieb" bezieht sich auf eine Vertriebsstrategie, bei der ein Unternehmen den Absatz seiner Produkte oder Dienstleistungen an externe Vertriebspartner auslagert. Im Rahmen des Kontraktvertriebs werden Verträge zwischen dem...