Beinahe-Geld Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Beinahe-Geld für Deutschland.

Beinahe-Geld Definition

Tedd meg életed legjobb befektetéseit.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

2 eurótól biztosítható

Beinahe-Geld

Beinahe-Geld ist ein Begriff, der sich auf eine spezielle Form der Finanzanlage bezieht, die zwischen risikofreiem Geld und risikoreicheren Kapitalanlagen liegt.

Es handelt sich um eine Geldanlage, die zwar einige Risiken aufweisen kann, aber dennoch als vergleichsweise sicher betrachtet wird. Beinahe-Geld wird oft als Kompromiss zwischen der Suche nach höheren Renditen und dem Wunsch nach Kapitalerhalt angesehen. Beinahe-Geld wird in der Regel in verschiedenen Anlageklassen angeboten, wie zum Beispiel Geldmarktfonds, ultrakurzlaufende Anleihen oder strukturierte Einlagen. Diese Anlagen bieten Anlegern die Möglichkeit, ihre Mittel auf kurze bis mittlere Sicht (normalerweise nicht mehr als zwei bis drei Jahre) anzulegen, während sie gleichzeitig potenziell höhere Zinsen oder Renditen erzielen können als bei traditionellen Spar- oder Girokonten. Im Vergleich zu risikofreien Anlagen wie Einlagen bei Banken oder Staatsanleihen sind Beinahe-Geld-Anlagen normalerweise mit einem gewissen Grad an Risiko verbunden. Dieses Risiko kann mit der Bonität des Emittenten, der Laufzeit, der Volatilität von Wechselkursen oder Zinssätzen und anderen Faktoren zusammenhängen. Dennoch gibt es in der Regel Schutzmechanismen, die das Anlagerisiko mindern sollen, wie zum Beispiel Risikobereinigungsmethoden, Geldmarktinstrumente oder Finanzderivate. Beinahe-Geld-Anlagen haben den Vorteil einer breiten Diversifizierung und Liquidität, was bedeutet, dass Anleger ihr Geld normalerweise schnell und einfach zurückziehen können. Sie bieten auch potenzielle Renditen, die über risikofreien Anlagen liegen können, aber gleichzeitig ein gewisses Maß an Kapitalerhalt gewährleisten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Beinahe-Geld-Anlagen nicht den gleichen Schutz wie risikofreie Anlagen bieten. Sie unterliegen Markt- und Emittentenrisiken und können auch Verluste verursachen. Daher sollten Anleger vor einer Investition in Beinahe-Geld sorgfältig abwägen, ob die potenziellen Renditen das mit diesen Anlagen verbundene Risiko rechtfertigen. Insgesamt stellt Beinahe-Geld eine interessante Anlageklasse dar, die es Anlegern ermöglicht, eine angemessene Balance zwischen Rendite und Risiko zu finden.
Olvasói kedvencek az Eulerpool Börsenlexikonban

Decision Making Unit (DMU)

Die Entscheidungseinheit (Decision Making Unit, DMU) ist eine zentrale Konzeptualisierung im Bereich des Investitionsmanagements und der Kapitalmärkte. In der Finanzwelt bezieht sich die DMU auf eine Gruppe von Personen oder...

periodische Steuern

Definition: Periodische Steuern Periodische Steuern sind regelmäßige Steuerzahlungen, die von Unternehmen oder Privatpersonen gemäß den geltenden steuerlichen Vorschriften geleistet werden. Im Gegensatz zu einmaligen Steuerzahlungen, wie beispielsweise der Einkommensteuer, werden...

Preisnehmer

Preisnehmer ist ein Begriff, der in der Finanzwelt häufig verwendet wird, um eine Person oder eine Einheit zu beschreiben, die auf dem Markt nachfragt und daher die Preise für bestimmte...

Erwerbsminderung

Erwerbsminderung ist ein juristischer Begriff, der im deutschen Sozialversicherungsgesetz (SGB) definiert ist und sich auf eine Beeinträchtigung der Erwerbsfähigkeit einer Person bezieht. Es bezeichnet eine Situation, in der eine Person...

internationale Projektfinanzierung

Die "internationale Projektfinanzierung" bezieht sich auf die Beschaffung von Kapital für Projekte, die grenzüberschreitend und in verschiedenen Ländern realisiert werden. Sie umfasst eine breite Palette an Finanzierungsmechanismen, die speziell dazu...

Umschlagslager

Umschlagslager beschreibt im Finanzwesen ein spezifisches Lagermodell, das Unternehmen nutzen, um effizientere Abläufe im Bereich des Bestandsmanagements zu erzielen. Es bezieht sich auf den Lagerbereich, in dem die Waren schnell...

Multiplikatormethode

Die Multiplikatormethode ist ein Bewertungsverfahren, das häufig zur Ermittlung des Unternehmenswerts verwendet wird. Es basiert auf dem Konzept, dass der Wert eines Unternehmens direkt mit einem bestimmten Multiplikator des aktuellen...

Risikoeinstufung

Die Risikoeinstufung in der Finanzwelt bezeichnet eine Bewertung des Risikos, das mit einem bestimmten Anlageinstrument oder einem bestimmten Markt verbunden ist. Investoren nutzen diese Bewertungen, um Entscheidungen über ihre Investitionen...

Weltorganisation für geistiges Eigentum

Die Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) ist eine spezialisierte Agentur der Vereinten Nationen mit dem Ziel, den Schutz des geistigen Eigentums auf globaler Ebene zu fördern und zu fördern. Sie...

vertretbare Handlung

Definition of "vertretbare Handlung": Die "vertretbare Handlung" bezieht sich auf eine Transaktion oder eine Maßnahme, die von einer Person oder Personengruppe durchgeführt wird, um einen spezifischen Zweck zu erreichen oder ein...