Angebotsökonomik Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Angebotsökonomik für Deutschland.

Angebotsökonomik Definition

Tedd meg életed legjobb befektetéseit.

2 eurótól biztosítható

Angebotsökonomik

Angabtesökonomik ist ein Begriff aus der Volkswirtschaftslehre, der sich mit der Analyse von Angebot und Nachfrage auf einem Markt befasst.

Im Rahmen der Kapitalmärkte bezieht sich der Begriff insbesondere auf die Angebotsseite und beschreibt die Beziehung zwischen Angebot und Preis von Wertpapieren und anderen finanziellen Instrumenten. Die Angebotsökonomik basiert auf der Annahme, dass die Preise von Finanzinstrumenten von den Aktivitäten der Anbieter abhängen. Diese Anbieter können Unternehmen, Institutionen oder Einzelpersonen sein, die diese Instrumente ausgeben oder verkaufen. Die Preisbildung erfolgt hierbei durch das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage auf dem Markt. Im Fall von Wertpapieren wie Aktien, Anleihen oder Kryptowährungen wirkt sich die Angebotsökonomik auf die Marktpreise aus. Wenn beispielsweise das Angebot an Aktien steigt, während die Nachfrage konstant bleibt, führt dies zu einem Überangebot und kann zu einem Preisverfall führen. Im Gegensatz dazu kann ein begrenztes Angebot bei konstanter oder steigender Nachfrage zu einem Preisanstieg führen. Die Angebotsökonomik analysiert verschiedene Faktoren, die das Angebot beeinflussen. Dazu gehören unter anderem die Produktionskapazität der Unternehmen, die Ressourcenverfügbarkeit, die Kosten der Herstellung, regulatorische und politische Rahmenbedingungen sowie die Erwartungen der Anbieter bezüglich der Marktentwicklung. Im Bereich der Kapitalmärkte ist die Angebotsökonomik besonders wichtig, da sie Einfluss auf Investitionsentscheidungen und Portfoliostrategien hat. Anleger und institutionelle Akteure nutzen Informationen darüber, wie sich das Angebot an verschiedenen Finanzinstrumenten entwickelt, um ihre Handelsstrategien festzulegen und Chancen am Markt zu nutzen. Auf Eulerpool.com, der führenden Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, finden Sie eine umfassende und detaillierte Beschreibung der Angebotsökonomik und anderer wichtiger Begriffe aus den Kapitalmärkten. Unser Glossar/ Lexikon bietet Ihnen eine verlässliche und umfassende Quelle zur Vertiefung Ihres Verständnisses der Finanzmärkte. Egal ob Sie ein erfahrener Investor oder ein Einsteiger sind, auf Eulerpool.com finden Sie die Informationen, die Sie benötigen, um informierte Entscheidungen zu treffen und Ihr Wissen über die Finanzmärkte zu erweitern.
Olvasói kedvencek az Eulerpool Börsenlexikonban

Privatbilanz

Privatbilanz ist ein maßgeblicher Begriff in der Finanzbranche, der sich auf die persönliche Vermögenslage einer Einzelperson oder eines Unternehmers bezieht. Eine Privatbilanz bietet eine umfassende Zusammenfassung des Vermögens, der Verbindlichkeiten...

Betriebsplanung

Betriebsplanung ist ein zentraler Aspekt des Unternehmensmanagements und bezieht sich auf den Prozess, bei dem strategische Ziele in spezifische operative Maßnahmen umgesetzt werden, um die Effizienz und Rentabilität eines Unternehmens...

STRIPS

STRIPS (Separate Trading of Registered Interest and Principal of Securities) sind eine Form von festverzinslichen Wertpapieren, die von der US-Regierung ausgegeben werden. Sie gehören zur Kategorie der sogenannten Treasury-Schuldtitel und...

Wirtschaftsstil

Wirtschaftsstil ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um den individuellen Stil oder die Strategie zu beschreiben, mit der ein Investor Kapital auf den Finanzmärkten einsetzt. Der Wirtschaftsstil...

Angebotsinflation

Angebotsinflation ist ein Begriff, der in der Wirtschaft verwendet wird, um eine spezielle Art der Inflation zu beschreiben, die durch einen Anstieg der Preise aufgrund des begrenzten Angebots bestimmter Güter...

Electronic Government

Die Definition des Begriffs "Elektronische Regierung" in deutscher Sprache lautet wie folgt: Die elektronische Regierung, auch bekannt als E-Government oder "elektronische Verwaltung", bezieht sich auf die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien...

Prozessbilanz

Prozessbilanz ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um den Zustand eines Unternehmens zu beschreiben, der sich aus seinem betrieblichen Erfolg oder Misserfolg ergibt. Es ist eine wichtige...

Mindestpreis

Mindestpreis ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten weit verbreitet ist, insbesondere im Zusammenhang mit Auktionen. Dieser Begriff bezieht sich auf den niedrigsten Preis, den ein Verkäufer für ein bestimmtes...

Tarifausschlussklausel

Die Tarifausschlussklausel ist eine Bestimmung in Versicherungsverträgen, die den Versicherer von der Verpflichtung entbindet, bestimmte Schäden oder Risiken abzudecken. Diese Klausel legt fest, welche spezifischen Ereignisse oder Bedingungen von der...

Marketingkonzeption

Marketingkonzeption ist ein wesentlicher Bestandteil eines erfolgreichen Unternehmens- oder Produkt-Marketings und bezieht sich auf den Prozess der Entwicklung und Umsetzung einer strategischen Marketingstrategie. Es handelt sich um einen umfassenden Plan,...