Euro nyomás alatt: Politikai zavargások és EKB-spekulációk terhelik a közös valutát

  • Experten erwarten keine Parität zum US-Dollar in den nächsten sechs Monaten.
  • Der Euro steht aufgrund politischer Unruhen in Frankreich und EZB-Spekulationen unter Druck.

Eulerpool News·

Der Euro steht derzeit unter erheblichem Druck und kämpft mit einer Vielzahl von Herausforderungen, die seine Erholung kurzfristig stark behindern. Eine Umfrage von Reuters unter Marktexperten legt nahe, dass der Euro in naher Zukunft schwach bleiben wird. Im Mittelpunkt stehen politische Spannungen in Frankreich sowie drohende neue US-Zölle, die die Attraktivität des Dollars weiter steigern. Vor einem möglichen Wiedererstarken sehen die meisten Strategen derzeit wenig Perspektive, da die Marktteilnehmer viel Negatives bereits eingepreist haben. Dennoch rechnen Experten nicht mit einem Abfallen des Euros auf Parität zum US-Dollar in den kommenden drei Monaten. Vielmehr wird erwartet, dass die Gemeinschaftswährung sich auf ihrem aktuell niedrigen Niveau stabilisiert. Die französische Regierung steuert auf eine politische Krise zu, nachdem sowohl rechts- als auch linksradikale Parteien Misstrauensanträge gegen Premierminister Michel Barnier eingebracht haben. Mit einem Verlust von knapp 6 % seit Ende September wird der Euro kaum Boden gut machen können. Auch die Wachstumssorgen im Euroraum tragen zur Schwäche des Euros bei. Die Erwartung weiterer Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank hat die Einheitswährung im November auf ein Zwei-Jahres-Tief von 1,03 US-Dollar geführt. Zinsfutures deuten auf einen erheblichen Spielraum für weitere Zinssenkungen der EZB bis Ende 2025 hin, doppelt so viel wie bei der US-Notenbank, deren Zinssenkungserwartungen aufgrund steigender Inflationsrisiken gedämpft werden. Eine Umfrage unter fast 70 Devisenstrategen deutet darauf hin, dass der Euro in drei Monaten bei rund 1,05 US-Dollar und in sechs Monaten bei rund 1 % niedriger bei 1,04 US-Dollar gehandelt werden könnte. Die politischen und strukturellen Herausforderungen in Frankreich und Deutschland machen den Euro anfällig, so Jane Foley von der Rabobank. Die Frage bleibt, ob diese Probleme auf Frankreich beschränkt bleiben oder sich auch auf Deutschland ausweiten könnten, das derzeit mit Stagflation kämpft. Aktuell glauben nur wenige Strategen, dass der Euro in den nächsten sechs Monaten die Dollar-Parität erreicht. Eine Mehrheit von fast 60 % bewertet die Wahrscheinlichkeit dafür als gering. Wie Erik Nelson, Makro-Stratege bei Wells Fargo, betont, ist die Wahrscheinlichkeit für Parität gering, angesichts der ohnehin schon extremen Euro-Skepsis, vor allem im Vergleich zur Zinsentwicklung zwischen der Fed und der EZB.
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