Elektromos járművek: a BYD felülmúlja a Teslát az eladásokban – a haszonkulcsok nyomás alatt

Der führende chinesische Elektrofahrzeughersteller BYD hat im dritten Quartal erstmalig höhere Umsätze erzielt als sein US-amerikanischer Rivale Tesla. Während BYD einen Umsatz von 201 Milliarden Yuan (etwa 28,2 Milliarden US-Dollar) verzeichnete, lag Tesla mit 25,2 Milliarden US-Dollar etwas dahinter. Dabei verkaufte BYD in diesem Zeitraum rekordverdächtige 1,1 Millionen Fahrzeuge, unterstützt durch neue Subventionen der chinesischen Regierung für Elektrofahrzeuge. Allerdings ging das Umsatzwachstum von 24 Prozent zulasten der Bruttomargen des Unternehmens, die von 22,1 Prozent im Vorjahr auf 21,9 Prozent fielen. Der Nettogewinn stieg dennoch um 11,5 Prozent auf 11,6 Milliarden Yuan. Anstatt direkte Rabatte anzubieten, hat BYD in den letzten Monaten neue Modelle mit größerer Reichweite und fortschrittlicherer Ausstattung zu niedrigeren Preisen auf den Markt gebracht. Diese Strategie half dem Unternehmen, seine Marktführerschaft trotz intensiven Preiswettbewerbs zu festigen, drückte jedoch den Nettoertrag pro Fahrzeug. Der andauernde Preiswettbewerb im weltweit größten Automarkt schmälert die Margen sowohl von heimischen als auch von ausländischen Autobauern. So warnte Volkswagen, dass der operative Gewinn seiner chinesischen Joint Ventures für 2024 am unteren Ende der Prognosen mit 1,6 Milliarden Euro liegen könnte. Dank einer hohen vertikalen Integration hat BYD mit einer Bruttomarge von 21,9 Prozent dennoch deutlichen Vorsprung gegenüber Tesla, das 17 Prozent verzeichnet, sowie den chinesischen Konkurrenten Zeekr mit 14,2 Prozent und Xpeng mit 6,4 Prozent. Analysten betonen, dass die internationale Expansion entscheidend für das zukünftige Wachstum von BYD sei, besonders angesichts zunehmender protektionistischer Tendenzen im Westen. Doch trotz schneller Expansion im Ausland, mit der Eröffnung eines neuen Werks in Thailand, machten Exporte im September lediglich 7,9 Prozent des Monatsumsatzes aus, gegenüber 9,8 Prozent im Vorjahr. Die Befürchtungen bezüglich der Exportfähigkeit von BYD könnten kurzfristig zunehmen, da die EU zusätzliche Zölle von 17 Prozent auf importierte Elektrofahrzeuge von BYD erhebt. Die Aktien des Unternehmens in Hongkong schlossen vor Bekanntgabe der Ergebnisse um 0,7 Prozent schwächer.