soziale Nachhaltigkeit Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff soziale Nachhaltigkeit für Deutschland.
עשה את ההשקעות הטובות ביותר של חייך
מתחילים מ-2 אירו Soziale Nachhaltigkeit ist ein Begriff, der in Bezug auf Investitionen in den Kapitalmärkten verwendet wird und auf die Berücksichtigung sozialer Faktoren bei der Bewertung von Anlagen abzielt.
Es bezieht sich auf die Fähigkeit einer Investition, den sozialen Fortschritt zu fördern und eine positive Wirkung auf die Gemeinschaft und die Gesellschaft insgesamt zu erzielen. Die soziale Nachhaltigkeit bezieht sich auf verschiedene Bereiche, darunter Arbeitsbedingungen, Menschenrechte, Geschlechtergleichstellung, Armutsbekämpfung, Bildung und Gesundheitsversorgung. Bei der Analyse sozial nachhaltiger Anlagen wird untersucht, inwieweit ein Unternehmen positive Auswirkungen auf diese Bereiche hat oder welche Maßnahmen es ergreift, um soziale Probleme zu lösen. Soziale Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Aspekt der nachhaltigen Kapitalanlage und wird immer bedeutsamer für Investoren, die neben finanziellen Renditen auch ökologische und soziale Aspekte berücksichtigen möchten. Investoren erkennen zunehmend, dass sozial nachhaltige Unternehmen langfristig stabiler und widerstandsfähiger sind und möglicherweise geringere Risiken für negative Auswirkungen auf sie und ihre Investitionen darstellen. Es gibt verschiedene Ansätze zur Bewertung der sozialen Nachhaltigkeit von Unternehmen. Ein verbreiteter Ansatz ist die Integration von Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien (ESG-Kriterien) in die Anlageentscheidungen. ESG-Kriterien helfen Investoren, Unternehmen zu identifizieren, die verantwortungsbewusst mit sozialen Belangen umgehen und auf soziale Nachhaltigkeit abzielen. Soziale Nachhaltigkeit bietet Investoren die Möglichkeit, ihr Kapital in Unternehmen zu investieren, die nicht nur finanzielle Renditen, sondern auch einen positiven sozialen Wandel anstreben. Durch die Integration sozialer Faktoren in ihre Anlagestrategien können Investoren dazu beitragen, eine gerechtere und nachhaltigere Welt zu schaffen. Eulerpool.com ist die führende Plattform für Aktienforschung und Finanznachrichten und bietet eine umfassende Sammlung von Fachbegriffen und Definitionen für Investoren in den Kapitalmärkten. Die Recherche wird regelmäßig mit neuen Begriffen und Definitionen aktualisiert, um die neuesten Entwicklungen in den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen abzudecken. Mit Eulerpool.com können die Benutzer ihr Wissen erweitern und fundierte Investitionsentscheidungen treffen, indem sie die Bedeutung und den Kontext wichtiger Begriffe wie soziale Nachhaltigkeit verstehen.Umschlagskosten
Umschlagskosten sind ein wesentlicher Bestandteil des Kapitalmarktgeschäfts und beziehen sich auf die Kosten, die bei der Durchführung von Transaktionen anfallen. Dieser Begriff wird hauptsächlich im Zusammenhang mit dem Handel von...
Schichtlohn
Schichtlohn, auch bekannt als Schichtzulage oder Schichtzuschlag, ist ein Begriff aus dem Personalwesen und bezieht sich auf eine zusätzliche Vergütung, die Arbeitnehmer erhalten, wenn sie in Schichtarbeit tätig sind. Diese...
JCL
JCL steht für Job Control Language und ist eine spezielle Programmiersprache, die in Großrechnerumgebungen verwendet wird, um Arbeitsabläufe zu steuern und Anweisungen für den Betrieb von Batch-Jobs zu definieren. Im...
Global Player
Definition: Global Player (Weltmarktführer) Als Global Player bezeichnet man Unternehmen, die in mehreren Ländern erfolgreich agieren und eine führende Position auf internationalen Märkten innehaben. Diese Unternehmen haben in der Regel eine...
Least Cost Planning
Least Cost Planning (LCP), auch als Optimierung auf niedrigste Kosten bezeichnet, ist ein strategischer Ansatz zur Ressourcenallokation, der in verschiedenen Bereichen wie Energieversorgung, Infrastrukturprojekten und Umweltmanagement angewendet wird. Im Kapitalmarkt...
Konnexitätsprinzip
Das Konnexitätsprinzip ist ein rechtliches Konzept, das die Finanzverantwortung zwischen verschiedenen staatlichen Ebenen regelt. Es bezieht sich auf die Verbindung von Aufgaben und Kosten zwischen Bund, Ländern und Kommunen. Im...
Akkordarbeit
"Akkordarbeit" ist ein Begriff, der in der Arbeitswelt verwendet wird und sich auf eine spezielle Form der Arbeit bezieht. Im Allgemeinen steht "Akkordarbeit" für eine Art der Arbeitsorganisation, bei der...
Streitschlichtung
Streitschlichtung beschreibt den Prozess der alternativen Konfliktlösung zwischen Parteien in einem Rechtssystem, der darauf abzielt, strittige Angelegenheiten außerhalb der traditionellen gerichtlichen Verfahren beizulegen. Es handelt sich um eine effiziente und...
Ultimo
Ultimo ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der insbesondere im Bereich des Rechnungswesens und der Kapitalmärkte verwendet wird. Es bezieht sich auf den letzten Tag des Monats, in dem bestimmte...
Mandantenschutzklausel
Definition der "Mandantenschutzklausel": Die Mandantenschutzklausel ist eine provisionsbasierte Vereinbarung zwischen einem Finanzdienstleister und seinem Kunden im Kontext von Finanzdienstleistungen. Diese Klausel gewährleistet dem Finanzdienstleister das ausschließliche Recht, für einen bestimmten Zeitraum...