mittelbare Diskriminierung Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff mittelbare Diskriminierung für Deutschland.
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מתחילים מ-2 אירו "Mittelbare Diskriminierung" ist ein wichtiger Begriff im Bereich des Anti-Diskriminierungsrechts und bezieht sich im Allgemeinen auf eine Art der indirekten Diskriminierung.
Im Kontext der Kapitalmärkte bezieht sich mittelbare Diskriminierung auf Praktiken oder Maßnahmen, die auf den ersten Blick neutral erscheinen mögen, aber in ihrer praktischen Umsetzung bestimmte Gruppen von Investoren oder Anlegern benachteiligen können. Ein klassisches Beispiel für mittelbare Diskriminierung in den Kapitalmärkten sind bestimmte Vorschriften oder Anforderungen, die auf den ersten Blick für alle Investoren gleichermaßen gelten, aber tatsächlich bestimmte Gruppen benachteiligen können. Dies kann aufgrund von Geschlecht, Rasse, Religion, ethnischer Herkunft oder anderen geschützten Merkmalen geschehen. Ein Fall von mittelbarer Diskriminierung könnte beispielsweise auftreten, wenn ein bestimmtes Finanzinstitut eine Anlagestrategie anbietet, die eine Mindestanlage erfordert, die für viele Anleger bereits eine erhebliche Hürde darstellt. Obwohl diese Anforderung neutral erscheinen mag, kann sie jedoch bestimmte Gruppen wie Personen mit geringem Einkommen oder Anleger aus bestimmten sozioökonomischen Hintergründen benachteiligen, die nicht in der Lage sind, die Mindestanlage zu erfüllen. Im Anti-Diskriminierungsrecht gelten bestimmte rechtliche Standards, um mittelbare Diskriminierung zu vermeiden. Ein Unternehmen oder eine Institution sollte sicherstellen, dass ihre Praktiken oder Anforderungen keine unverhältnismäßige Benachteiligung bestimmter Gruppen bewirken. Dies kann beispielsweise durch eine sorgfältige Überprüfung und Analyse der potenziellen Auswirkungen von Maßnahmen oder Anforderungen erfolgen. Mittelbare Diskriminierung kann erhebliche rechtliche, finanzielle und reputationsbezogene Risiken für Unternehmen und Institutionen darstellen. Es ist daher entscheidend, dass Investoren, Unternehmen und rechtliche Fachkräfte sich dieser Problematik bewusst sind und Maßnahmen ergreifen, um mögliche Diskriminierung zu vermeiden.anschaffungsnahe Herstellungskosten
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