Wohlfahrtsstaat Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Wohlfahrtsstaat für Deutschland.

Wohlfahrtsstaat Definition

עשה את ההשקעות הטובות ביותר של חייך
20 million companies worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading global news coverage

מתחילים מ-2 אירו

Wohlfahrtsstaat

Als führende Webseite für Aktienforschung und Finanznachrichten, vergleichbar mit Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems, hat Eulerpool.com den Anspruch, das weltweit beste und umfangreichste Glossar/Lexikon für Investoren in den Kapitalmärkten zu erstellen.

Unser Glossar deckt alle wichtigen Bereiche ab, einschließlich Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmarkt und Kryptowährungen. Das Glossar ist darauf ausgerichtet, Investoren fundierte Fachkenntnisse und Verständnis für die Terminologie des Kapitalmarktes zu bieten. Eine der wichtigsten Definitionen dieses Glossars ist der Begriff "Wohlfahrtsstaat". Der Wohlfahrtsstaat, oder auch Sozialstaat genannt, ist ein politisches und wirtschaftliches System, das Maßnahmen zur sozialen Sicherung und zum sozialen Ausgleich umfasst. In einem Wohlfahrtsstaat ist die Regierung für das Wohl, den Schutz und das Wohlergehen ihrer Bürger verantwortlich. Im Kontext der Kapitalmärkte bedeutet ein Wohlfahrtsstaat, dass die Regierung eine Reihe von sozialen Maßnahmen und Dienstleistungen bereitstellt, um die soziale Sicherheit und das Wohl der Bürger zu gewährleisten. Dies kann beispielsweise durch öffentliche Krankenversicherungssysteme, Rentensysteme, Arbeitslosenunterstützung und staatliche Bildungssysteme erfolgen. Der Wohlfahrtsstaat zielt darauf ab, das Einkommensgefälle zu verringern, Armut zu bekämpfen und die Chancengleichheit zu fördern. In der Finanzwelt kann der Begriff "Wohlfahrtsstaat" auch Auswirkungen auf die Kapitalmärkte haben. Eine Regierung, die ein umfangreiches soziales Sicherungssystem aufrechterhält, kann höhere Steuern erheben, um die Finanzierung dieser Programme zu ermöglichen. Dies kann wiederum Auswirkungen auf Investitionen und Geschäftstätigkeiten in diesem Land haben. Daher ist es für Investoren wichtig, die Politik und den Umfang des sozialen Sicherungssystems eines Landes zu verstehen, um fundierte Anlageentscheidungen treffen zu können. Unser Glossar auf Eulerpool.com bietet eine detaillierte und verständliche Erklärung des Begriffs Wohlfahrtsstaat, um Investoren ein umfassendes Verständnis der Bedeutung und Auswirkungen dieses Konzepts zu vermitteln. Sie finden weitere relevante Informationen und Definitionen zu Begriffen aus den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmarkt und Kryptowährungen auf unserer Webseite.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

Kapitalerhalt

Kapitalerhalt ist ein wichtiger Begriff bei der Kapitalanlage, insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Turbulenzen oder einer allgemeinen Marktunsicherheit. Es bedeutet, dass der Hauptzweck einer Investition darin besteht, das investierte Kapital zu...

Classe Distributive

Definition of "Classe Distributive" (Professional German Version): Die "Classe Distributive" bezieht sich auf eine Klassifizierungsmethode bei der Analyse von Anlageprodukten wie Investmentfonds, Anleihen oder Zertifikaten. Diese Methode ermöglicht es Investoren, die...

Preisfreigabeverordnung

Preisfreigabeverordnung Die Preisfreigabeverordnung ist eine Regelung, die in Deutschland im Zusammenhang mit der Ausgabe und dem Verkauf von Wertpapieren in den Kapitalmärkten besteht. Sie ist eine wichtige gesetzliche Bestimmung, die...

Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ist eine internationale wirtschaftspolitische Institution mit dem Ziel, das Wirtschaftswachstum und den Wohlstand weltweit zu fördern. Als Forum für Regierungen und Experten...

Rentenbanken

Rentenbanken sind spezialisierte Finanzinstitute, die auf dem deutschen Finanzmarkt tätig sind. Sie dienen als zentrale Akteure im Anleihenmarkt und spielen eine wichtige Rolle bei der Kreditvergabe an den Agrarsektor und...

AFTD

AFTD (Aktiengesellschaften, Finanzinstitutionen, Trusts und Derivate) ist ein Begriff, der sich auf eine breite Palette von Unternehmen und Instrumenten bezieht, die im Bereich der Kapitalmärkte tätig sind. In diesem umfassenden...

Kontrollsteuern

Titel: Erklärung des Begriffs "Kontrollsteuern" für Investoren im Kapitalmarkt Einleitung: In dieser illustren Welt aus Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen sind Investmentprofis stets auf der Suche nach umfassendem Wissen. Darum haben...

Kuznets-Kurve

Kuznets-Kurve oder auch Kuznets'sche Kurve ist ein ökonomisches Konzept, das von Simon Kuznets, einem bedeutenden amerikanischen Ökonomen, entwickelt wurde. Die Kuznets-Kurve analysiert die Beziehung zwischen dem Pro-Kopf-Einkommen einer Volkswirtschaft und...

empirische Verteilungsfunktion

Die empirische Verteilungsfunktion ist ein statistisches Konzept, das in der Finanzanalyse weit verbreitet ist. Diese Funktion ermöglicht es, die Verteilung von beobachteten Merkmalen oder Ereignissen in einer Stichprobe zu beschreiben...

Fernmeldemonopol

Fernmeldemonopol – Definition und Bedeutung Ein Fernmeldemonopol ist eine Situation, in der ein einziges Unternehmen die Kontrolle über die gesamte Kommunikationsinfrastruktur in einem bestimmten Markt oder einer bestimmten Region hat. Dieses...