Vertrauensgut Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Vertrauensgut für Deutschland.

Vertrauensgut Definition

עשה את ההשקעות הטובות ביותר של חייך

מתחילים מ-2 אירו

Vertrauensgut

Ein Vertrauensgut ist eine Art von Vermögenswert, der aufgrund seines inneren Wertes und der Glaubwürdigkeit seines Emittenten einen hohen Grad an Vertrauen und Zuversicht seitens der Investoren genießt.

Es handelt sich dabei um einen Begriff, der häufig im Finanzwesen verwendet wird, insbesondere im Bereich der Kapitalmärkte. Vertrauensgüter können verschiedene Formen annehmen, darunter Aktien, Anleihen, Darlehen, Geldmarktinstrumente und sogar Kryptowährungen. Das gemeinsame Merkmal dieser Vermögenswerte ist, dass sie von Investoren als zuverlässig angesehen werden, da sie entweder von staatlichen Stellen, renommierten Unternehmen oder etablierten Finanzinstitutionen herausgegeben werden. Die Hauptquelle ihres Vertrauenswertes liegt in der Fähigkeit des Emittenten, finanzielle Verpflichtungen gegenüber den Investoren zu erfüllen. Ein hoch angesehenes Unternehmen mit einer soliden Bilanz und einem positiven Ruf wird in der Regel als Emittent von Vertrauensgütern angesehen. Diese Vermögenswerte werden oft von etablierten Rating-Agenturen bewertet, die den Investoren helfen, die Qualität der Emittenten und damit das Risiko der Anlage zu beurteilen. Ein Vertrauensgut zeichnet sich auch durch seine Fungibilität und Liquidität aus. Fungibilität bezieht sich auf die Möglichkeit, den Vermögenswert einfach zu handeln, ohne dabei den Wert zu beeinträchtigen. Liquidität hingegen beschreibt die Fähigkeit, den Vermögenswert in Bargeld umzuwandeln, wenn dies erforderlich ist. Investoren neigen dazu, Vertrauensgüter in ihre Portfolios aufzunehmen, um ihr Kapital zu schützen und gleichzeitig konstante Erträge zu erzielen. Da Vertrauensgüter in der Regel als sicherer angesehen werden, sind sie oft weniger riskant, aber bieten gleichzeitig niedrigere Renditen im Vergleich zu riskanteren Anlageklassen. Insgesamt sind Vertrauensgüter essentielle Instrumente für Investoren in den Kapitalmärkten. Sie bieten Sicherheit, Stabilität und einen etablierten Rahmen für Investitionen. Die Wahl der richtigen Vertrauensgüter ist entscheidend für den Aufbau eines ausgewogenen und erfolgreichen Anlageportfolios.
מועדפי הקוראים בלקסיקון הבורסה של Eulerpool

Referenzanlage bzw. -leistung

Referenzanlage bzw. -leistung bezieht sich auf eine Vergleichsgrundlage, auf der die Performance von Finanzinstrumenten oder Anlagestrategien gemessen wird. Diese Referenzinstrumente dienen als Benchmark, um die Wertentwicklung von bestimmten Anlagen zu...

anfixen

Als führende Website für Aktienforschung und Finanznachrichten im Stil von Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems ist Eulerpool.com stolz darauf, das weltweit beste und umfangreichste Glossar/Lexikon für Investoren...

Einzeleinnahmen

Einzeleinnahmen bezieht sich auf die einzelnen Einnahmen oder Erträge, die ein Unternehmen aus seinen operativen oder nicht-operativen Aktivitäten erzielt. Im Geschäftsbereich der Kapitalmärkte, insbesondere der Aktien- und Anleihemärkte, spielen Einzeleinnahmen...

Änderungskündigung

Änderungskündigung ist ein rechtlicher Begriff, der im Arbeitsrecht Verwendung findet und sich auf eine spezielle Art der Kündigung bezieht. Diese Kündigungsform ermöglicht dem Arbeitgeber, eine Änderung der bestehenden Arbeitsbedingungen vorzuschlagen,...

Ausstellungsaufwendungen

"Ausstellungsaufwendungen" ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der sich auf die Kosten bezieht, die im Zusammenhang mit der Emission von Wertpapieren entstehen. Diese Ausgaben umfassen verschiedene finanzielle Aufwendungen, die mit...

Lohnverteilung(sblatt)

Lohnverteilung(sblatt) ist ein Begriff, der in der Finanzwelt häufig im Zusammenhang mit Unternehmensbilanzen und Mitarbeitervergütung verwendet wird. Es handelt sich um ein Dokument, das detaillierte Informationen über die Verteilung der...

fixe Kosten

"Fixe Kosten" sind die Kosten, die unabhängig von der Auslastung oder Produktion eines Unternehmens konstant bleiben. Diese Kosten fallen regelmäßig an und bleiben über einen bestimmten Zeitraum unverändert. Im Bereich...

Restdeckungsbeitrag

Der Restdeckungsbeitrag ist ein finanzieller Kennwert, der in der Investitionsanalyse und im Risikomanagement verwendet wird, um die Fähigkeit eines Unternehmens zu bewerten, die laufenden und zukünftigen Verpflichtungen aus seinem Geschäftsumfeld...

Maßnahmenplanung

Maßnahmenplanung – Definition, Bedeutung und Anwendung im Bereich der Kapitalmärkte Die Maßnahmenplanung ist ein wesentlicher Bestandteil der strategischen Entscheidungsfindung im Bereich der Kapitalmärkte. Sie bezieht sich auf den Prozess der Entwicklung...

Nassgewicht

Das Nassgewicht ist ein Begriff, der in verschiedenen Branchen, darunter auch im Finanzwesen und den Kapitalmärkten, verwendet wird. Es beschreibt das Gewicht eines bestimmten Produkts oder Vermögenswerts, wenn es nass...