Galbraith Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Galbraith für Deutschland.

Galbraith Definition

עשה את ההשקעות הטובות ביותר של חייך
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

מתחילים מ-2 אירו

Galbraith

Galbraith ist ein Begriff aus dem Bereich der Wirtschaftswissenschaften, der auf den renommierten US-amerikanischen Ökonomen John Kenneth Galbraith zurückgeht.

Er wurde bekannt für seine umfangreiche Arbeit auf dem Gebiet der Wirtschaftstheorie und seine Analyse der kapitalistischen Gesellschaft. John Kenneth Galbraith, geboren am 15. Oktober 1908 in Kanada, galt als einer der einflussreichsten Ökonomen des 20. Jahrhunderts. Er besetzte wichtige Positionen in der Wirtschaftsberatung und hatte maßgeblichen Einfluss auf politische Entscheidungen, insbesondere in den Vereinigten Staaten. Seine Gedanken und Theorien hatten großen Einfluss auf das Verständnis der modernen Wirtschaft. Galbraith prägte den Begriff der "konventionellen Weisheit", der sich auf die gängigen Denkweisen und Annahmen der etablierten Wirtschaftslehre bezieht. Er kritisierte die Vorstellung von einer vollständig freien Marktwirtschaft und betonte stattdessen die Bedeutung staatlicher Eingriffe zur Regulierung der Wirtschaft. Seine Theorien legten besonderen Fokus auf das Konzept der Machtungleichgewichte zwischen den verschiedenen Akteuren in der Wirtschaft und wie diese Ungleichgewichte das Verhalten von Unternehmen und Individuen beeinflussen. Galbraiths Arbeit hat einen bleibenden Einfluss auf das Verständnis und die Analyse der Wirtschaft und wird noch heute in vielen wirtschaftswissenschaftlichen Lehrbüchern und -vorlesungen behandelt. Seine Ideen haben dazu beigetragen, das traditionelle Verständnis von Angebot und Nachfrage, Marktpreisen und der Rolle der Regierung in der Wirtschaft zu erweitern. Die Berücksichtigung von Galbraiths Theorien und Begriffen ist für Investoren von großer Bedeutung, da sie dazu beitragen können, ein tieferes Verständnis der Funktionsweise der Kapitalmärkte zu entwickeln. Indem Investoren die konventionelle Weisheit in Frage stellen und die Auswirkungen von Machtungleichgewichten auf Unternehmen und Märkte berücksichtigen, können sie fundiertere Anlageentscheidungen treffen. Das Eulerpool.com-Glossar bietet eine umfassende Zusammenstellung der wichtigsten Begriffe und Konzepte aus den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Es stellt eine unverzichtbare Informationsquelle für Investoren dar, die ihr Wissen erweitern und ihr Verständnis der Kapitalmärkte vertiefen möchten. Mit der Aufnahme des Begriffs "Galbraith" in das Glossar wird den Lesern eine fundierte Einführung in die Ideen und Theorien dieses renommierten Ökonomen geboten, was ihnen helfen kann, die komplexen Zusammenhänge der modernen Wirtschaft besser zu verstehen und ihre Anlagestrategien entsprechend anzupassen.
מועדפי הקוראים בלקסיקון הבורסה של Eulerpool

Anforderungsmerkmale

Anforderungsmerkmale sind ein entscheidender Begriff in der Finanzwelt. Sie beziehen sich auf die spezifischen Merkmale, die ein Investor bei der Auswahl einer Anlageform oder eines Finanzprodukts berücksichtigt. In der Regel...

demokratischer Zentralismus

Demokratischer Zentralismus ist ein politisches Organisationsprinzip, das hauptsächlich von kommunistischen und sozialistischen Parteien angewendet wird. Es basiert auf der Idee, eine „demokratische Einheit“ zu schaffen, in der die Mitglieder einer...

Zentraler Kapitalmarktausschuss (ZKMA)

Der Zentraler Kapitalmarktausschuss (ZKMA) ist ein wichtiger Ausschuss in Deutschland, der die Regulierung und Überwachung der Kapitalmärkte im Land übernimmt. Als Teil der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) spielt der ZKMA...

Bauzinsen

Bauzinsen sind eine wichtige Kennzahl für Investoren im Kapitalmarkt, insbesondere im Bereich Immobilienfinanzierung. Sie beziehen sich auf die Zinssätze, die von Kreditinstituten für die Vergabe von Baufinanzierungen angeboten werden. Bauzinsen...

Konsistenz

Konsistenz übersetzt sich im Finanzwesen als die Fähigkeit einer Anlagestrategie, über einen bestimmten Zeitraum hinweg stabile Ergebnisse zu erzielen. Diese Stabilität wird erreicht, indem die Strategie sorgfältig auf die individuellen...

Wiederbeschaffungskosten

Wiederbeschaffungskosten ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der sich auf die Aufwendungen bezieht, die erforderlich sind, um eine Vermögensposition zu ersetzen oder wiederherzustellen. Dieser Begriff wird oft in Zusammenhang mit...

obere Bundesbehörde

Term: Obere Bundesbehörde Definition: Die Obere Bundesbehörde bezieht sich auf eine Organisationseinheit der Bundesregierung in Deutschland, die in erster Linie für die umfassende Aufsicht und Kontrolle bestimmter Bereiche der nationalen Wirtschaft...

Deutscher Frauenrat

Deutscher Frauenrat ist der Dachverband von Frauenorganisationen und -verbänden in Deutschland, der sich für die Rechte und Interessen von Frauen einsetzt. Als einflussreicher Lobbyverband vertritt der Deutscher Frauenrat die Belange...

Lead User

Ein Lead User ist ein Begriff, der in der Innovationsforschung und Produktentwicklung weit verbreitet ist. Es bezieht sich auf eine spezielle Art von Nutzer, der überdurchschnittlich hohe Anforderungen und Bedürfnisse...

Nutzungsdauer

Nutzungsdauer ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der häufig verwendet wird, um die erwartete Lebensdauer eines Vermögenswertes darzustellen. Es ist ein wichtiger Parameter bei der Bewertung von Anlagen in den...