eTIN
Definition und Erklärung
Reconoce acciones infravaloradas de un vistazo
Trusted by leading companies and financial institutions
TL;DR – Kurzdefinition
Zu den FAQs →eTIN: Definition: eTIN (elektronische Transaktionsidentifikationsnummer) ist eine eindeutige Identifikationsnummer, die von der deutschen Finanzverwaltung verwendet wird, um Transaktionen im Finanzsektor eindeutig zu identifizieren. Die eTIN dient dazu, Transaktionen zu verfolgen und den steuerlichen Verpflichtungen der beteiligten Parteien nachzukommen. Sie bietet eine hochsichere Methode zur Übermittlung und Speicherung von Transaktionsdaten. Die eTIN wird hauptsächlich in elektronischen Handelssystemen und Online-Depots verwendet, um den Handel mit Wertpapieren, Derivaten und anderen Finanzinstrumenten zu erleichtern. Sie wird von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ausgegeben und ist sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen verpflichtend. Um eine eTIN zu erhalten, müssen Antragsteller bestimmte Anforderungen erfüllen. Dazu gehören eine Registrierung bei der Finanzverwaltung, die Identifizierung des Antragstellers und die Einreichung einiger erforderlicher Dokumente. Die BaFin überprüft und genehmigt die Anträge und weist dann jedem Antragsteller eine eindeutige eTIN zu. Die eTIN wird in elektronischen Transaktionen verwendet, um den gesetzlichen Bestimmungen und Richtlinien zur Bekämpfung der Geldwäsche und des Finanzbetrugs zu entsprechen. Sie stellt sicher, dass alle Transaktionen transparent und nachvollziehbar sind, um die Integrität des Finanzmarktes zu wahren. Da die eTIN ein wichtiger Bestandteil der Transaktionsverfolgung ist, ist es entscheidend, dass alle beteiligten Parteien die Nummer korrekt angeben und sicherstellen, dass sie bei jeder Transaktion verwendet wird. Jede Verletzung der eTIN-Pflicht kann zu rechtlichen Konsequenzen führen. Eulerpool.com, das führende Webportal für Aktienanalyse und Finanznachrichten, bietet eine umfassende, SEO-optimierte Glossar-Sammlung für Investoren in den Kapitalmärkten. Unser glossarischer Eintrag zur eTIN bietet eine präzise und verständliche Erklärung dieses Begriffs und macht unsere Plattform zum idealen Ressourcenzentrum für Fachleute und Begeisterte im Bereich der Finanzmärkte.
Ausführliche Definition
Häufig gestellte Fragen zu eTIN
Was bedeutet eTIN?
Definition: eTIN (elektronische Transaktionsidentifikationsnummer) ist eine eindeutige Identifikationsnummer, die von der deutschen Finanzverwaltung verwendet wird, um Transaktionen im Finanzsektor eindeutig zu identifizieren. Die eTIN dient dazu, Transaktionen zu verfolgen und den steuerlichen Verpflichtungen der beteiligten Parteien nachzukommen.
Wie wird eTIN beim Investieren verwendet?
„eTIN“ hilft dabei, Informationen einzuordnen und Entscheidungen an der Börse besser zu verstehen. Wichtig ist immer der Kontext (Branche, Marktphase, Vergleichswerte).
Woran erkenne ich eTIN in der Praxis?
Achte darauf, wo der Begriff in Unternehmensberichten, Kennzahlen oder Nachrichten auftaucht. In der Regel wird „eTIN“ genutzt, um Entwicklungen zu beschreiben oder Größen vergleichbar zu machen.
Welche typischen Fehler gibt es bei eTIN?
Häufige Fehler sind: falscher Vergleich (Äpfel mit Birnen), isolierte Betrachtung ohne Kontext und das Überinterpretieren einzelner Werte. Nutze „eTIN“ zusammen mit weiteren Kennzahlen/Infos.
Welche Begriffe sind eng verwandt mit eTIN?
Ähnliche Begriffe findest du weiter unten unter „Leserfavoriten“ bzw. verwandten Einträgen. Diese helfen, „eTIN“ besser abzugrenzen und im Gesamtbild zu verstehen.
Favoritos de los lectores en el Börsenlexikon de Eulerpool
Residuen
Residuen sind ein wichtiges Konzept in der Finanzwelt, insbesondere wenn es um statistische Analysemethoden und Prognosen geht. In der Statistik bezieht sich der Begriff "Residuen" auf die Differenz zwischen den...
Handel
Handel, im Kontext der Finanzmärkte, bezieht sich auf den Kauf und Verkauf von finanziellen Instrumenten wie Aktien, Anleihen, Geldmarktinstrumenten und Kryptowährungen. Es ist eine grundlegende Aktivität, die von Investoren und...
Verwertungsgesellschaft Wissenschaft
Verwertungsgesellschaft Wissenschaft ist eine deutsche Organisation oder Einrichtung, die als Intermediär zwischen Wissenschaft und Wirtschaft agiert. Sie hat die Aufgabe, die wirtschaftliche Verwertung von Forschungsergebnissen und geistigem Eigentum aus dem...
Gesamtbedarfsmatrix
Gesamtbedarfsmatrix - Definition und Bedeutung Die Gesamtbedarfsmatrix ist ein entscheidendes Werkzeug im Bereich des Kapitalmarktes, das die Bedarfsermittlung und Ressourcenallokation bei Investitionen in den verschiedensten Finanzinstrumenten wie Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte...
Kaskadensteuer
Kaskadensteuer ist ein Konzept der deutschen Kapitalertragsbesteuerung, das die steuerliche Behandlung von Investmentfonds betrifft. Sie bezieht sich auf die Besteuerung von Erträgen, die innerhalb einer Fondsstruktur wiederholt anfallen. Diese Art...
Substitution
In der Finanzwelt bezieht sich der Begriff Substitution auf eine Strategie des Austauschs eines Wertpapiers gegen ein ähnliches, um bestimmte Ziele zu erreichen. Dieser Austausch kann aufgrund verschiedener Faktoren erfolgen,...
Indemnität
Indemnität ist ein Begriff im Zusammenhang mit Finanzinstrumenten und Verträgen, der sich auf eine rechtliche Absicherung für bestimmte Risiken bezieht. In der Welt der Kapitalmärkte und speziell bei Investitionen in...
zurückgestaute Inflation
Titel: Der Begriff "zurückgestaute Inflation" in Kapitalmärkten Einführung: Die "zurückgestaute Inflation" bezieht sich auf eine Situation auf dem Kapitalmarkt, in der das allgemeine Preisniveau über einen längeren Zeitraum hinweg aufgrund ungünstiger wirtschaftlicher...
Non-Impact-Drucker
Definition: Nicht-Auswirkungs-Drucker Der Begriff "Nicht-Auswirkungs-Drucker" bezieht sich auf ein innovatives technologisches Konzept, das in modernen Kapitalmärkten zum Einsatz kommt. Dieser fortschrittliche Drucker ermöglicht die Erzeugung von Ausdrucken oder Berichten, ohne dass...
Verlustzuweisung
Verlustzuweisung bezieht sich auf eine steuerliche Methode, bei der Verluste, die aus bestimmten Investitionen resultieren, auf andere Einkommensquellen übertragen werden können, um die steuerliche Belastung zu reduzieren. Diese Methode gilt...

