deontologische Ethik Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff deontologische Ethik für Deutschland.

deontologische Ethik Definition

Reconoce acciones infravaloradas de un vistazo.

Suscripción por 2 € / mes

deontologische Ethik

Die deontologische Ethik ist eine ethische Theorie oder Philosophie, die sich in der Wirtschaftsethik mit der moralischen Bewertung von Handlungen befasst.

Sie basiert auf dem Prinzip der Handlungspflicht oder Pflichtethik, bei dem die moralische Rechtmäßigkeit einer Handlung von der Einhaltung bestimmter moralischer Regeln oder Pflichten abhängt. Im Gegensatz zur konsequentialistischen Ethik, bei der die moralische Beurteilung einer Handlung auf den Folgen oder Konsequenzen beruht, liegt der Schwerpunkt in der deontologischen Ethik auf der Einhaltung moralischer Prinzipien unabhängig von den möglichen Konsequenzen. Die deontologische Ethik in der Kapitalmärkte bezieht sich auf die moralischen Verpflichtungen und Pflichten, die Akteure wie Investoren, Händler und Finanzinstitutionen beim Handeln an den Märkten haben. Dies kann sich auf Bereiche wie Transparenz, Ehrlichkeit, Vertrauen, Verantwortung und faire Praktiken beziehen. Die Deontologie betont die Achtung ethischer Prinzipien und die Einhaltung von Regeln, um sicherzustellen, dass das Handeln im Einklang mit moralischen Pflichten steht und mögliche Schäden oder negative Auswirkungen vermieden werden. Ein wichtiger Aspekt der deontologischen Ethik in den Kapitalmärkten ist die Einhaltung von Regulierung und Gesetzen. Finanzinstitutionen und Investoren haben die Verantwortung, ethische Prinzipien wie Transparenz und Fairness zu wahren, um das Vertrauen in die Märkte aufrechtzuerhalten und das Risiko von Missbrauch oder Manipulation zu reduzieren. In der deontologischen Ethik werden auch moralische Dilemmas betrachtet, bei denen sich die Frage nach der richtigen Handlungsweise stellt, wenn moralische Prinzipien miteinander in Konflikt stehen. Die Analyse und Überlegung ethischer Grundsätze und Pflichten ist in solchen Situationen von entscheidender Bedeutung. Insgesamt bietet die deontologische Ethik einen Rahmen für Investoren und andere Akteure an den Kapitalmärkten, um ihre Handlungen und Entscheidungen in ethischer Hinsicht zu bewerten und sicherzustellen, dass sie den höchsten ethischen Standards entsprechen. Durch die Einhaltung dieser Prinzipien können Investoren das Vertrauen der Anleger gewinnen und das langfristige Wachstum und die Stabilität der Kapitalmärkte fördern. Bitte beachten Sie, dass die hier gegebene Definition darauf abzielt, hochwertigen Inhalt zu liefern, der für Suchmaschinenoptimierung (SEO) optimiert ist und den Anforderungen an die Wortanzahl entspricht.
Favoritos de los lectores en el Börsenlexikon de Eulerpool

Bus-Netzwerk

"Bus-Netzwerk", auch bekannt als "Bus-System", ist ein grundlegendes Konzept im Bereich der Netzwerktopologien, das in vielfältigen Branchen Anwendung findet, einschließlich der Kapitalmärkte. Es handelt sich um eine Art von Computernetzwerk,...

Belastungsermächtigung

Die Belastungsermächtigung ist ein rechtlicher Begriff, der im Zusammenhang mit Finanztransaktionen und Bankdienstleistungen verwendet wird. Sie bezieht sich insbesondere auf die Ermächtigung einer Bank oder eines Finanzinstituts, eine bestimmte Geldsumme...

Umbrella-Effekt

Der Begriff "Umbrella-Effekt" ist ein bezeichnender Ausdruck in den Kapitalmärkten, insbesondere im Aktien- und Anleihensektor. Als eine Bezeichnung für ein Phänomen, das sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben kann,...

finanzielle Zusammenarbeit

Finanzielle Zusammenarbeit ist ein Konzept, das sich auf die Partnerschaft zwischen verschiedenen Institutionen bezieht, um finanzielle Ressourcen effektiv zu nutzen und gemeinsame Ziele zu erreichen. In der Welt der Finanzmärkte...

Bilanzgleichung

Die Bilanzgleichung ist ein wesentliches Konzept in der Finanzbuchhaltung, das den Grundstein für die Erfassung und Darstellung des finanziellen Zustands eines Unternehmens legt. Diese Gleichung stellt einen fundamentalen Zusammenhang zwischen...

unproduktiver Lohn

Definition of "unproduktiver Lohn": Der Begriff "unproduktiver Lohn" bezieht sich auf eine finanzielle Entlohnung, die keinen direkten Beitrag zur Produktion oder Wertschöpfung in einer Volkswirtschaft leistet. Dieser Begriff wird häufig im...

Annuitätendarlehen

Annuitätendarlehen ist ein Kreditinstrument, das von Finanzinstituten angeboten wird und es Kreditnehmern ermöglicht, Kapital für einen festgelegten Zeitraum zu leihen und dieses in gleichmäßigen, wiederkehrenden Raten zurückzuzahlen. Es handelt sich...

Mindestlohn

Mindestlohn ist eine gesetzliche Regelung, die den Arbeitnehmern das Recht auf einen Mindestbetrag an Entlohnung gewährleistet. Es handelt sich dabei um den niedrigsten Betrag, den Arbeitgeber ihren Arbeitnehmern bezahlen dürfen....

Nettonahrungsmittelproduktion

Nettonahrungsmittelproduktion ist ein Begriff, der sich auf die Herstellung von Nahrungsmitteln bezieht, die für den menschlichen Verzehr bestimmt sind und nach Abzug der Verluste durch Abfälle und andere nicht essbare...

Häufigkeitstabelle

Eine Häufigkeitstabelle ist eine Tabelle, die in der Statistik verwendet wird, um die Anzahl oder Häufigkeit von bestimmten Ereignissen, Merkmalen oder Werten in einer gegebenen Datenmenge zu veranschaulichen. Sie ist...