dBASE Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff dBASE für Deutschland.
dBASE ist eine weitverbreitete relationale Datenbanksoftware, die in den 1970er Jahren entwickelt wurde und bis heute von Unternehmen und Organisationen für die Verwaltung großer Datenmengen eingesetzt wird.
Diese leistungsstarke Software ermöglicht es Benutzern, Daten effizient zu organisieren, abzurufen und zu aktualisieren, um fundierte geschäftliche Entscheidungen zu treffen. Die dBASE-Plattform bietet eine benutzerfreundliche Entwicklungsumgebung, die die Erstellung und Verwaltung von Datenbankanwendungen erleichtert. Sie unterstützt verschiedene Programmiersprachen wie dBASE-Sprache, SQL und C++, um maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln, die den spezifischen Anforderungen verschiedener Branchen gerecht werden können. Mit dBASE können Anwender Daten in Tabellenform organisieren, wobei jede Tabelle aus Spalten und Zeilen besteht. Jede Spalte repräsentiert ein bestimmtes Datenfeld wie Name, Datum oder Betrag, während jede Zeile einen Datensatz darstellt, der Informationen zu einem bestimmten Objekt oder einer bestimmten Entität enthält. dBASE ermöglicht auch das Erstellen von Beziehungen zwischen Tabellen, um komplexe Zusammenhänge zu modellieren und Datenintegrität sicherzustellen. Die Daten können mithilfe von Abfragen abgerufen und analysiert werden, wobei dBASE verschiedene Funktionen und Operatoren bietet, um Daten nach bestimmten Kriterien zu filtern und zu sortieren. Darüber hinaus ermöglicht dBASE die Durchführung erweiterten statistischen Analysen und Berichterstellungen, um aussagekräftige Einblicke zu gewinnen und Trends zu identifizieren. dBASE bietet auch Tools zur Erstellung von Benutzeroberflächen, um Datenbankanwendungen benutzerfreundlicher zu gestalten. Mit der Unterstützung von Formularen und Berichten können Benutzer Daten anzeigen, bearbeiten und Druckausgaben generieren. Diese Funktionen ermöglichen es Unternehmen, Geschäftsprozesse zu automatisieren und die Effizienz zu steigern. In der heutigen digitalen Welt hat dBASE einen bedeutenden Einfluss auf die Finanzmärkte. Es wird häufig von Finanzinstituten, Investmentbanken und Fondsverwaltern eingesetzt, um komplexe Finanzdaten zu verwalten und zu analysieren. dBASE bietet eine verlässliche Plattform, um Transaktionen, Aktienkurse, Kreditinformationen und andere Finanzdaten zu verfolgen, um fundierte Investitionsentscheidungen zu treffen. Eulerpool.com, die führende Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, freut sich, diesen umfassenden dBASE-Glossareintrag anzubieten. Als leistungsstarke Datenbanksoftware spielt dBASE eine wichtige Rolle bei der Unterstützung von Investoren auf globalen Kapitalmärkten.Anderskosten
Anderskosten sind eine wichtige Kennzahl bei der Bewertung von Anlageinstrumenten in den Kapitalmärkten. Es handelt sich um Kosten, die über die direkten Kosten hinausgehen und nicht unmittelbar mit dem Kauf...
Mitteilungen in Straf- und Zivilsachen
"Mitteilungen in Straf- und Zivilsachen" ist ein Begriff aus dem deutschen Rechtswesen, der sich auf die Benachrichtigung von Parteien und Interessierten in Straf- und Zivilverfahren bezieht. Diese Mitteilungen dienen dazu,...
Sozialmiete
Sozialmiete: Definition und Bedeutung im Bereich des Kapitalmarkts Die Sozialmiete, auch bekannt als Mietpreisbindung oder Sozialwohnungsmiete, bezieht sich auf eine besondere Form der Mietregelung, die in vielen Ländern, darunter Deutschland, angewendet...
Mailing List
Mailing List (Versandliste) Die Mailing List, oder auch Versandliste genannt, ist ein essentielles Instrument für Investoren im Kapitalmarkt, um über aktuelle finanzielle und wirtschaftliche Entwicklungen auf dem Laufenden zu bleiben. Sie...
Außenhandelstheorie
Die Außenhandelstheorie ist ein zentrales Konzept in der Volkswirtschaftslehre, das sich mit den Gründen und Auswirkungen des internationalen Handels befasst. Sie beschäftigt sich mit der Analyse der wirtschaftlichen Interaktionen und...
Euro
Der Euro ist die offizielle Währung der Eurozone, die aus 19 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union besteht. Er wurde 1999 eingeführt und ersetzte eine Vielzahl nationaler Währungen wie die Deutsche Mark,...
Mehrwertrate
Mehrwertrate ist ein wichtiger Begriff in der Finanzwelt, insbesondere im Bereich der Kapitalmärkte. Diese Kennzahl hat ihre Wurzeln in der marxistischen Theorie und wird auch als Mehrwertquote bezeichnet. Sie gibt...
Effektenmakler
Effektenmakler sind Fachleute im Bereich des Kapitalmarkts, die als Vermittler zwischen Investoren und Wertpapierdienstleistungen fungieren. Durch ihre umfassenden Kenntnisse über Wertpapiere und den Finanzmarkt ermöglichen sie Investoren den Zugang zu...
enteignungsgleicher Eingriff
Definition: Enteignungsgleicher Eingriff Der Begriff "enteignungsgleicher Eingriff" bezieht sich auf eine Rechtsmaterie im Bereich des Kapitalmarktes, insbesondere bei Investitionen in Wertpapiere und anderen Finanzinstrumenten. Ein enteignungsgleicher Eingriff tritt auf, wenn eine...
Inhaberhypothek
Inhaberhypothek ist ein Begriff aus dem Bereich der Finanzierung von Immobilien, insbesondere auf dem deutschen Markt. Diese Form der Hypothek wird auch als persönliche Hypothek bezeichnet. Eine Inhaberhypothek ist eine...

