Plus-Minus-Rechnung
Definition und Erklärung
Reconoce acciones infravaloradas de un vistazo
Trusted by leading companies and financial institutions
TL;DR – Kurzdefinition
Zu den FAQs →Plus-Minus-Rechnung: Die Plus-Minus-Rechnung ist eine Methode, die in der Finanzbranche häufig zur Bewertung von Investitionsportfolios verwendet wird. Sie basiert auf der Annahme, dass die Renditen der einzelnen Wertpapiere normalverteilt sind und unabhängig voneinander auftreten. Die Plus-Minus-Rechnung ermöglicht es Anlegern, die Performance ihrer Portfolios zu analysieren und Entscheidungen auf der Grundlage quantitativer Daten zu treffen. Bei der Plus-Minus-Rechnung werden die erzielten Renditen jedes einzelnen Wertpapiers mit dem Durchschnitt der Renditen des gesamten Portfolios verglichen. Positive Renditen werden als "Plus" bezeichnet, während negative Renditen als "Minus" betrachtet werden. Durch die Berechnung des Durchschnitts der positiven und negativen Renditen kann ein Anleger die Nettorendite seines Portfolios ermitteln. Die Plus-Minus-Rechnung bietet einige entscheidende Vorteile für Investoren. Durch die Fokussierung auf Renditen stützt sie sich auf objektive Daten, was die Gefahr von emotionalen Entscheidungen reduziert. Investoren können auch die Performance von unterschiedlichen Portfolios vergleichen und diejenigen auswählen, die konsistente positive Renditen bieten. Um die Plus-Minus-Rechnung durchzuführen, sollten Anleger zuerst historische Renditedaten für jedes Wertpapier im Portfolio sammeln. Anschließend sollten sie den Durchschnitt der Renditen berechnen und diese in positive oder negative Kategorien einteilen. Die Berechnung der Nettorendite beinhaltet die Subtraktion der Summe der negativen Renditen von der Summe der positiven Renditen. Die Plus-Minus-Rechnung kann auch verwendet werden, um die Risiko/Ertrags-Verhältnisse einzelner Wertpapiere zu bewerten. Ein niedriger positiver Durchschnitt bedeutet, dass ein Wertpapier potenziell weniger Rendite bietet, während ein hoher negativer Durchschnitt auf ein hohes Verlustrisiko hinweisen kann. Insgesamt ermöglicht die Plus-Minus-Rechnung Investoren, ihre Portfolio-Performance besser zu verstehen und fundierte Anlageentscheidungen zu treffen. Durch die Berücksichtigung quantitativer Daten und die Vermeidung emotionaler Einflüsse können Anleger langfristige Erfolge erzielen. Eulerpool.com bietet Ihnen weitere Informationen zu dieser und anderen Finanzmethoden, um Ihre Investitionsstrategien zu unterstützen und Sie auf dem Laufenden zu halten.
Ausführliche Definition
Häufig gestellte Fragen zu Plus-Minus-Rechnung
Was bedeutet Plus-Minus-Rechnung?
Die Plus-Minus-Rechnung ist eine Methode, die in der Finanzbranche häufig zur Bewertung von Investitionsportfolios verwendet wird. Sie basiert auf der Annahme, dass die Renditen der einzelnen Wertpapiere normalverteilt sind und unabhängig voneinander auftreten.
Wie wird Plus-Minus-Rechnung beim Investieren verwendet?
„Plus-Minus-Rechnung“ hilft dabei, Informationen einzuordnen und Entscheidungen an der Börse besser zu verstehen. Wichtig ist immer der Kontext (Branche, Marktphase, Vergleichswerte).
Woran erkenne ich Plus-Minus-Rechnung in der Praxis?
Achte darauf, wo der Begriff in Unternehmensberichten, Kennzahlen oder Nachrichten auftaucht. In der Regel wird „Plus-Minus-Rechnung“ genutzt, um Entwicklungen zu beschreiben oder Größen vergleichbar zu machen.
Welche typischen Fehler gibt es bei Plus-Minus-Rechnung?
Häufige Fehler sind: falscher Vergleich (Äpfel mit Birnen), isolierte Betrachtung ohne Kontext und das Überinterpretieren einzelner Werte. Nutze „Plus-Minus-Rechnung“ zusammen mit weiteren Kennzahlen/Infos.
Welche Begriffe sind eng verwandt mit Plus-Minus-Rechnung?
Ähnliche Begriffe findest du weiter unten unter „Leserfavoriten“ bzw. verwandten Einträgen. Diese helfen, „Plus-Minus-Rechnung“ besser abzugrenzen und im Gesamtbild zu verstehen.
Favoritos de los lectores en el Börsenlexikon de Eulerpool
Pfandleih-Anstalt
Die Pfandleih-Anstalt ist eine finanzielle Institution, die Kredite auf Basis von Sicherheiten in Form von Wertgegenständen gewährt. Sie fungiert als Vermittler zwischen Kreditnehmern und Kreditgebern und nutzt den Wert der...
pagatorische Buchhaltung
Die pagatorische Buchhaltung ist ein wichtiger Begriff in der Finanzwelt, insbesondere in Bezug auf das Rechnungswesen von Unternehmen. Sie bezieht sich auf eine spezifische Methode der Buchhaltung, die es einem...
PERT
PERT, auch bekannt als Program Evaluation and Review Technique, ist eine Projektmanagementmethode, die zur Analyse und Bewertung von planbaren Aktivitäten in einem Projekt verwendet wird. Ursprünglich in den 1950er Jahren...
Kündigungsfristen
Kündigungsfristen sind eine wichtige Regelung, die in verschiedenen Verträgen im Bereich der Kapitalmärkte, wie Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen, Anwendung finden. Diese Bestimmungen legen die Zeiträume fest, innerhalb derer...
Betriebsrente
Die Betriebsrente ist ein wichtiges Instrument der betrieblichen Altersvorsorge (bAV), das von deutschen Unternehmen angeboten wird und darauf abzielt, den Arbeitnehmern eine zusätzliche finanzielle Absicherung im Ruhestand zu bieten. Sie...
Unternehmenskonzentration, Messung
Die Unternehmenskonzentration bezieht sich auf den Grad der Marktmacht, den wenige Unternehmen in einer bestimmten Branche oder einem bestimmten Marktsegment haben. Sie zeigt das Ausmaß, in dem ein Markt von...
Domar
Definition: Domar ist eine quantitative Methode, die von dem amerikanischen Ökonomen Evsey Domar entwickelt wurde, um den Zusammenhang zwischen Investitionen und Wirtschaftswachstum zu analysieren. Diese Methode basiert auf der Annahme,...
Konzernabschlussprüfer
Der Konzernabschlussprüfer ist ein spezialisierter Experte im Bereich der Rechnungslegung und Auditing, der die Aufgabe hat, die finanziellen Berichte eines Konzerns zu prüfen und zu bewerten. Seine Hauptverantwortung liegt darin,...
Mitbestimmung im Konzern
Mitbestimmung im Konzern ist ein Konzept des Arbeitsrechts, das die Beteiligung der Arbeitnehmer an Unternehmensentscheidungen in großen Unternehmen regelt. Insbesondere in Deutschland hat Mitbestimmung im Konzern eine lange Tradition und...
Port
Port ist ein Begriff, der in verschiedenen Bereichen der Kapitalmärkte Verwendung findet und sich auf eine spezifische Art von Finanzinstrument bezieht, das von Anlegern gehalten wird. Ein Port besteht aus...

