Inflationsgeschützte Fonds Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Inflationsgeschützte Fonds für Deutschland.

Inflationsgeschützte Fonds Definition

Reconoce acciones infravaloradas de un vistazo.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Suscripción por 2 € / mes

Inflationsgeschützte Fonds

Inflationsgeschützte Fonds sind Anlageinstrumente, die darauf abzielen, das Portfoliorisiko durch Inflation zu minimieren.

Dies erreichen sie durch eine Investitionsstrategie, die darauf ausgerichtet ist, eine höhere Rendite als die Inflationsrate zu erzielen. Diese Fonds investieren typischerweise in Anleihen und andere Schuldinstrumente, die an den Verbraucherpreisindex (VPI) oder andere Inflationsindizes gebunden sind. Die Merkmale von inflationsgeschützten Fonds richten sich nach der Art des verwendeten Inflationsindex. Es gibt zwei Arten von inflationsgeschützten Fonds: inflationsindexierte Staatsanleihenfonds und inflationsgeschützte Anleihenfonds, die entweder von Unternehmen oder Regierungen emittiert werden. Inflationsindexierte Staatsanleihenfonds investieren in auf Inflation basierende Staatsanleihen. Die Rendite dieser Anleihen ist an den VPI oder an einen anderen Inflationsindex gebunden, um sicherzustellen, dass sich die Rendite mit der Inflation bewegt. Inflationsgeschützte Anleihenfonds können sowohl in inflationsindexierte Staatsanleihen als auch in inflationsgeschützte Anleihen von Unternehmen investieren. Wie bei inflationsindexierten Staatsanleihen ist die Rendite inmitten der Inflation geschützt. Auch wenn die Rendite schwanken kann, verliert der Investor nicht an Kaufkraft. Inflationsgeschützte Fonds sind eine wichtige Portfoliobevorzugung für Anleger, die sich um Inflation Sorgen machen. Diese Fonds schützen das Portfolio vor den Auswirkungen der Inflation auf die Rendite und bieten den Anlegern ein höheres Maß an Vertrauen und Stabilität.
Favoritos de los lectores en el Börsenlexikon de Eulerpool

Numerus Clausus

Numerus Clausus ist ein lateinischer Ausdruck, der wörtlich übersetzt eine "begrenzte Anzahl" bedeutet. Im Kapitalmarkt bezieht sich der Begriff auf eine Restriktion bei der Ausgabe oder Platzierung von Wertpapieren, wie...

UK-Stellung

Definition: UK-Stellung ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit internationalen Wertpapierkrediten verwendet wird und sich auf eine spezifische Art der Sicherheitenstellung bezieht, die inländischen deutschen Kreditinstituten vorbehalten ist. Diese Sicherheitenstellung...

Endemie

Endemie bezieht sich auf das Auftreten und die Verbreitung einer bestimmten Krankheit oder einer infektiösen Erkrankung innerhalb eines begrenzten geografischen Gebiets oder einer spezifischen Bevölkerungsgruppe über einen längeren Zeitraum hinweg....

Werkzeugentnahmeschein

Werkzeugentnahmeschein ist ein Begriff aus dem Bereich der Wertpapiere und Kapitalmärkte, der insbesondere im Zusammenhang mit der Verwahrung und Abwicklung von Wertpapieren verwendet wird. Ein Werkzeugentnahmeschein, der auch als Wertpapierabzugsschein...

mittlerer Quartilsabstand

Definieren wir den Begriff "mittlerer Quartilsabstand" in professionellem und exzellentem Deutsch, das idiomatisch und korrekt technisch formuliert ist. Der mittlere Quartilsabstand, auch bekannt als Interquartilbereich (IQR), ist ein statistisches Maß,...

Grundgehalt

Grundgehalt ist ein Begriff, der in der Finanzwelt, insbesondere in Bezug auf Aktien und Anleihen, weit verbreitet ist. Es bezieht sich auf das grundlegende Gehalt, das ein Arbeitnehmer erhält, unabhängig...

Tiefseebergbau

Tiefseebergbau ist ein Begriff, der sich auf die Exploration und Gewinnung von mineralischen Ressourcen in den Tiefen der Ozeane bezieht. Diese Form des Bergbaus findet in den abgelegenen und oft...

Tierschutzgesetz

Das Tierschutzgesetz ist ein zentrales Gesetz in Deutschland, das den Schutz von Tieren regelt. Es legt die Grundprinzipien für den Umgang mit Tieren fest und regelt deren Haltung, Nutzung, Verwendung...

Kleinstquadratemethode, gewöhnliche

Kleinstquadratemethode, gewöhnliche - Eine Kleinstquadratemethode, gewöhnliche (oder Ordinary Least Squares, OLS) ist eine statistische Methode, die häufig in der Finanzanalyse angewendet wird, um die Beziehung zwischen einer abhängigen Variablen und...

Schwankungsreserve

Definition: Schwankungsreserve (volatility reserve) Die Schwankungsreserve ist ein Begriff, der in der Welt der Finanzmärkte verwendet wird und besonders im Zusammenhang mit der Bewertung von Vermögenswerten von großer Bedeutung ist. Bei...