IP-Adresse Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff IP-Adresse für Deutschland.

IP-Adresse Definition

Reconoce acciones infravaloradas de un vistazo.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Suscripción por 2 € / mes

IP-Adresse

Die IP-Adresse (Internet Protocol-Adresse) ist eine numerische Kennung, die einem Gerät zugewiesen wird, um es eindeutig im Internet zu identifizieren.

Jedes Gerät, das mit dem Internet verbunden ist, sei es ein Computer, ein Smartphone oder ein Router, verfügt über eine eindeutige IP-Adresse. Eine IP-Adresse besteht aus einer Folge von Zahlen, die durch Punkte getrennt werden. Es gibt zwei Versionen von IP-Adressen, IPv4 und IPv6. IPv4-Adressen bestehen aus vier Gruppen von Zahlen, während IPv6-Adressen aus acht Gruppen bestehen. Da jedoch die Anzahl der verfügbaren IPv4-Adressen begrenzt ist, wird zunehmend auf IPv6 umgestellt, um genügend Adressen für die wachsende Anzahl von Internetgeräten bereitzustellen. IP-Adressen dienen dazu, den Datenverkehr im Internet zu steuern und Geräten die Kommunikation miteinander zu ermöglichen. Wenn Sie beispielsweise eine Website besuchen, sendet Ihr Computer eine Anfrage an den Server der Website, und diese Anfrage enthält Ihre IP-Adresse. Der Server sendet dann die angeforderten Daten an Ihre IP-Adresse zurück, und Ihr Computer kann die Website anzeigen. Die IP-Adresse hat verschiedene Komponenten, darunter die Netzwerkadresse und die Hostadresse. Die Netzwerkadresse identifiziert das Netzwerk, in dem sich das Gerät befindet, während die Hostadresse das einzelne Gerät innerhalb des Netzwerks identifiziert. Durch das Kombinieren von Netzwerk- und Hostadresse können Datenpakete effizient von einem Gerät zum anderen übertragen werden. Es gibt zwei Arten von IP-Adressen: statische und dynamische. Statische IP-Adressen bleiben konstant und sind für spezifische Geräte reserviert, während dynamische IP-Adressen von einem DHCP-Server (Dynamic Host Configuration Protocol) zugewiesen werden und sich ändern können. Die Verwendung dynamischer IP-Adressen ermöglicht eine effizientere Nutzung der verfügbaren Adressen, da sie temporär an Geräte vergeben werden, die gerade eine Verbindung zum Internet herstellen. Insgesamt spielt die IP-Adresse eine entscheidende Rolle im Internet und ermöglicht die reibungslose Kommunikation zwischen Geräten und die Übertragung von Daten. Es ist wichtig, sich der Sicherheitsaspekte der IP-Adresse bewusst zu sein und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um die Privatsphäre und Sicherheit von Internetnutzern zu schützen. Auf Eulerpool.com finden Sie eine umfangreiche Investorenglossar, in dem weitere fachspezifische Begriffe aus den Bereichen Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmarkt und Kryptowährungen erklärt werden. Unsere Plattform bietet hochwertige Informationen und analytische Instrumente für Anleger, um fundierte Entscheidungen auf den Kapitalmärkten zu treffen.
Favoritos de los lectores en el Börsenlexikon de Eulerpool

Subsistenzmittelfondstheorie

Subsistenzmittelfondstheorie ist eine grundlegende Investitionstheorie, die auf dem Kapitalmarkt angewendet wird. Diese Theorie bezieht sich speziell auf den Bereich der Investmentfonds und basiert auf der Idee, dass Investoren ihre Anlagen...

Lohnquote

Lohnquote ist ein Begriff, der sich auf den Anteil der Arbeitskosten am Bruttoinlandsprodukt (BIP) bezieht und als wichtiger Indikator für das Verhältnis zwischen Arbeitnehmerentlohnung und gesamtwirtschaftlicher Leistung dient. Diese Messgröße...

STABEX

STABEX (Ständige Ausgleichsvereinbarung für verschobene Exporte) ist ein Finanzinstrument, das von der Europäischen Union entwickelt wurde, um die Einkommensschwankungen der AKP (Afrika, Karibik und Pazifik) Länder auszugleichen. Es wurde erstmals...

Kassenobligation

Die Kassenobligation ist ein Begriff, der in Bezug auf den deutschen Kapitalmarkt verwendet wird und sich auf eine spezielle Art von Schuldverschreibung bezieht, die von öffentlichen Kassen oder kommunalen Behörden...

zyklische Konkurrenz

Zyklische Konkurrenz beschreibt das Phänomen des intensiven Wettbewerbs, der innerhalb der zyklischen Industrien auftritt. Zyklische Branchen sind stark von den wirtschaftlichen Bedingungen abhängig und unterliegen zyklischen Schwankungen. Diese Industrien sind...

IFC

IFC steht für International Finance Corporation und ist eine führende globale Entwicklungsorganisation, die sich auf den Privatsektor konzentriert. Die IFC ist Teil der Weltbankgruppe und hat die Aufgabe, den privaten...

Stackelberg-Führerschaft

Stackelberg-Führerschaft ist ein Konzept aus der Spieltheorie, das sich auf die Führungsposition einer Firma in einem Oligopol bezieht, in dem mehrere Unternehmen miteinander konkurrieren. Benannt nach Heinrich von Stackelberg, einem...

Excise Movement Control System (EMCS)

Das Excise Movement Control System (EMCS) ist ein elektronisches System, das von der Europäischen Union (EU) entwickelt wurde, um den Transport und die Überwachung von Waren, insbesondere von verbrauchsteuerpflichtigen Produkten,...

Newsgroup

Eine Newsgroup ist eine virtuelle Plattform, die es Nutzern ermöglicht, elektronische Nachrichten und Diskussionsthemen zu teilen und auszutauschen. Als Teil des sogenannten "Usenet" – einem internationalen Netzwerk von Servern zur...

zentraler Ort

"Zentraler Ort" ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit Kapitalmärkten und der Finanzwirtschaft verwendet wird, um einen zentralen Punkt zu bezeichnen, an dem ein Großteil der Transaktionen und Aktivitäten stattfindet....