Event Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Event für Deutschland.
Ein Event ist ein bedeutendes Ereignis, das einen signifikanten Einfluss auf den Finanzmarkt haben kann.
Es kann sich auf verschiedene Arten von Veranstaltungen beziehen, wie z.B. Unternehmensankündigungen, Wirtschaftsberichte, politische Entscheidungen oder Naturkatastrophen. Diese Ereignisse können erhebliche Auswirkungen auf Aktienkurse, Anleihenrenditen, Währungen und andere Finanzinstrumente haben. Events werden oft von Investoren und Tradern sorgfältig beobachtet, da sie die Marktstimmung und das Anlegerverhalten erheblich beeinflussen können. Ein Unternehmen, das beispielsweise seine finanziellen Ergebnisse veröffentlicht, kann den Aktienkurs stark beeinflussen. Positive Ergebnisse können zu einem Anstieg des Aktienkurses führen, während negative Ergebnisse zu einem Rückgang führen können. Es ist wichtig zu beachten, dass Events sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben können. Ein anderes Beispiel wäre die Ankündigung einer Fusion oder Übernahme. Diese Art von Event kann den Aktienkurs des übernommenen Unternehmens in die Höhe treiben, während der Aktienkurs des übernehmenden Unternehmens möglicherweise sinkt. Investoren und Trader nutzen verschiedene Werkzeuge und Strategien, um auf Events zu reagieren. Sie können beispielsweise Optionskontrakte nutzen, um ihre Position abzusichern oder von einem erwarteten Kursanstieg oder -rückgang zu profitieren. Manche Anleger bevorzugen es, vor wichtigen Events ihre Positionen zu reduzieren oder abzuschließen, um das Risiko zu minimieren. Die genaue Überwachung von Events erfordert eine umfassende Marktanalyse und relevante Informationen in Echtzeit. Professionelle Anleger nutzen oft spezialisierte Nachrichtenquellen, Forschungsberichte und Finanzanalysen, um über solche Events auf dem Laufenden zu bleiben. Insgesamt spielen Events eine entscheidende Rolle in den Kapitalmärkten. Sie können Chancen bieten, aber auch Risiken mit sich bringen. Daher ist es wichtig, die Auswirkungen von Events auf den Finanzmarkt zu verstehen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um von diesen Entwicklungen zu profitieren oder Risiken zu minimieren.Reagonomics
Reagonomics, auch bekannt als Reaganomics oder Trickle-Down-Wirtschaft, bezieht sich auf die wirtschaftspolitische Ideologie und Politik, die während der Präsidentschaft von Ronald Reagan in den Vereinigten Staaten von Amerika von 1981...
Erfolg
Der Begriff "Erfolg" steht in der Finanzwelt für den positiven Ausgang einer Investition oder Transaktion. Im Kapitalmarkt ist Erfolg entscheidend für die Erreichung der finanziellen Ziele eines Anlegers oder eines...
Return on Risk Adjusted Capital (RORAC)
Return on Risk Adjusted Capital (RORAC) bezeichnet eine Kennzahl, die von Investoren verwendet wird, um die Rendite ihrer Kapitalanlagen im Verhältnis zum eingegangenen Risiko zu bewerten. RORAC ist ein wichtiger...
Knock-Out Optionen
Knock-Out Optionen sind besonders beliebte Finanzinstrumente bei Anlegern, die auf schnelle Gewinne aus sind. Diese Optionen sind eine Art von exotischem Derivat, das es Anlegern ermöglicht, auf die Entwicklung eines...
Fabrikationsrisikodeckung
Fabrikationsrisikodeckung bezeichnet einen Aspekt des Risikomanagements für Unternehmen, insbesondere in der Fertigungsindustrie. Es ist eine Versicherungsdeckung, die Unternehmen dabei unterstützt, potenzielle Verluste aufgrund von Fabrikationsrisiken abzufedern. Diese Risiken können entstehen,...
Unternehmenstarifvertrag
Der Begriff "Unternehmenstarifvertrag" bezieht sich auf eine spezifische Form der Tarifverhandlungen, die zwischen einer Gewerkschaft und einem einzelnen Unternehmen stattfinden. Ein Unternehmenstarifvertrag ist eine rechtlich bindende Vereinbarung, die die Arbeitsbedingungen...
Erwerbslose
Erwerbslose - Definition im Kapitalmarkt-Glossar auf Eulerpool.com Im Bereich der Finanzmärkte befasst sich der Begriff "Erwerbslose" mit einer speziellen Kategorie von Personen in der Wirtschaft, nämlich den Arbeitslosen. Arbeitslosigkeit ist ein...
Eingruppierung
Eingruppierung bezieht sich auf die Kategorisierung von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten basierend auf bestimmten Merkmalen oder Kriterien. Im Bereich der Kapitalmärkte hat die Eingruppierung eine hohe Relevanz, da sie es Anlegern...
elektronischer Massenzahlungsverkehr der Deutschen Bundesbank (EMZ)
Elektronischer Massenzahlungsverkehr der Deutschen Bundesbank (EMZ) bezieht sich auf das elektronische Zahlungssystem der deutschen Zentralbank, das es ermöglicht, Massenzahlungen effizient und sicher abzuwickeln. EMZ fungiert als zentrale Clearingstelle für die...
Disintermediation
Disintermediation, auch als Desintermediation bekannt, ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten weit verbreitet ist. Es bezieht sich auf einen Prozess, bei dem Finanzintermediäre, wie Banken oder Broker, umgangen werden,...