Aktiengesellschaft (AG) Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Aktiengesellschaft (AG) für Deutschland.
Reconoce acciones infravaloradas de un vistazo.
Suscripción por 2 € / mes Die Aktiengesellschaft (AG) ist eine Rechtsform der Unternehmensorganisation in Deutschland und anderen europäischen Ländern.
Sie ist eine Form der Kapitalgesellschaft, bei der das Grundkapital in Aktien aufgeteilt ist. Als eine der häufigsten Unternehmensformen bietet die AG viele Vorteile für Investoren, darunter eine einfache Übertragbarkeit der Aktien, die Möglichkeit, neue Kapitalquellen anzuzapfen und eine klare Trennung zwischen Eigentum und Management. Die Gründung einer Aktiengesellschaft erfolgt über die Ausgabe von Aktien, die das Grundkapital des Unternehmens darstellen. Die Aktien werden von Aktionären gehalten, die dadurch Eigentümer und Teilhaber des Unternehmens werden. Das Grundkapital ist in eine bestimmte Anzahl von Aktien mit einem bestimmten Nennwert unterteilt. Die Aktionäre haben Anspruch auf Gewinnbeteiligung (Dividenden), Stimmrechte und die Möglichkeit, ihre Aktien zu handeln. Die AG ist eine eigenständige juristische Person und daher vom Vermögen ihrer Aktionäre getrennt. Das bedeutet, dass Aktionäre nicht persönlich für die Schulden oder Verbindlichkeiten der Gesellschaft haften. Dies schafft eine zusätzliche Sicherheit für Investoren, da ihr Risiko auf ihre Investitionen beschränkt ist. Für Investoren kann eine Aktiengesellschaft eine attraktive Investitionsmöglichkeit darstellen. Sie können Aktien kaufen und verkaufen, um von Preissteigerungen zu profitieren oder Dividenden zu erhalten. Darüber hinaus können Aktiengesellschaften Anleihen ausgeben, um zusätzliches Kapital aufzunehmen. Diese Anleihen bieten den Investoren eine feste Rendite während einer festgelegten Laufzeit. Aktiengesellschaften unterliegen bestimmten rechtlichen Anforderungen und sind verpflichtet, ihre Aktionäre regelmäßig über ihre finanzielle Situation und ihre Geschäftsentwicklung zu informieren. Dies beinhaltet die Veröffentlichung eines Jahresberichts und anderer Finanzinformationen. Diese Transparenz ermöglicht es den Investoren, fundierte Entscheidungen zu treffen und das Potenzial einer Aktiengesellschaft besser einzuschätzen. Insgesamt bietet die Aktiengesellschaft den Investoren eine Vielzahl von Möglichkeiten, von langfristigen Kapitalgewinnen bis hin zu regelmäßigen Einkommen in Form von Dividenden. Sie ist eine bewährte und beliebte Rechtsform, die die Interessen der Investoren schützt und gleichzeitig das Wachstum und die Entwicklung von Unternehmen fördert. Auf Eulerpool.com finden Sie ein umfassendes Glossar, das weitere Fachbegriffe im Bereich der Kapitalmärkte abdeckt und Investoren dabei unterstützt, das volle Potenzial ihrer Investitionen zu verstehen und zu nutzen. Unser Ziel ist es, Investoren die besten und umfassendsten Informationen zur Verfügung zu stellen, um ihnen bei der Erreichung ihrer finanziellen Ziele zu helfen.Überbrückungsgeld
Überbrückungsgeld – Eine umfassende Definition für Investoren in den Kapitalmärkten Überbrückungsgeld, auch bekannt als Brückenfinanzierung oder Überbrückungsfinanzierung, bezieht sich auf einen kurzfristigen Kreditmechanismus, der einem Unternehmen oder einer Einzelperson zur Verfügung...
Hacker
Ein Hacker ist eine Person mit umfangreicher technischer Kompetenz, die sich intensiv mit Computersystemen beschäftigt. Im Allgemeinen werden Hacker in zwei Kategorien eingeteilt: white-hat hacker und black-hat hacker. White-Hat Hacker, auch...
Strafverfahrensregister
Das Strafverfahrensregister ist eine staatliche Datenbank, die Informationen über Strafverfahren und Verurteilungen von Personen enthält. Es dient primär der Dokumentation von strafrechtlichen Verstößen sowie der Sicherstellung eines effektiven Strafverfolgungssystems. Das...
Corporate Behavior
Berufliches Verhalten bezeichnet das Handeln und die Aktivitäten eines Unternehmens in Bezug auf ethische Standards, Unternehmensführung und soziale Verantwortung. Es umfasst die Art und Weise, wie ein Unternehmen seine Geschäfte...
Dienstbereitschaft
Dienstbereitschaft beschreibt im Rahmen der Kapitalmärkte eine spezifische Situation, in der eine Finanzinstitut die kontinuierliche Bereitschaft zeigt, Transaktionen auszuführen und Dienstleistungen anzubieten. Es ist eine Form der Service-Bereitschaft, bei der...
Heiratsabfindung
"Heiratsabfindung" ist ein Begriff, der in gewissen rechtlichen Zusammenhängen Anwendung findet, insbesondere im deutschen Familien- und Erbrecht. Diese spezifische Bezeichnung bezieht sich auf eine finanzielle Zahlung oder Kompensation, die einem...
PRGF
PRGF steht für "Policy Reform Matrix, Grants, and Financial Instruments for Fiscal Consolidation". Es handelt sich um einen Finanzierungsmechanismus der Internationalen Währungsfonds (IWF), der darauf abzielt, politische Reformen, finanzielle Unterstützung...
ERP-Kredite
Die Abkürzung ERP steht für "Economic Recovery Program" (Wirtschaftliches Wiederherstellungsprogramm), welches vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) entwickelt wurde, um Unternehmen in Deutschland bei der Finanzierung von Investitionen zu...
Input
Eingabe Die Eingabe ist ein grundlegender Schritt im Datenverarbeitungsprozess, bei dem das Benutzersystem Informationen in ein Computerprogramm oder eine Datenbank eingibt, um bestimmte Aktionen oder Berechnungen auszulösen. Im Kontext der Kapitalmärkte...
Hayek
Die Bezeichnung "Hayek" bezieht sich auf Friedrich August von Hayek, einen bedeutenden Ökonomen des 20. Jahrhunderts. Hayek war ein renommierter Vertreter der österreichischen Schule der Nationalökonomie und wurde 1974 mit...