Warum die US-Arbeitsmarktdaten heute wichtiger sind als Nvidias Rekordzahlen

Berichte über einen neuen, im Geheimen ausgehandelten Friedensplan zwischen den USA und Russland setzen die Ukraine unter erheblichen Druck. Nach Informationen der „Financial Times“ und von Reuters soll Washington Kiew große Zugeständnisse nahelegen – darunter die Räumung der noch umkämpften Gebiete Donezk und Luhansk sowie eine drastische Reduzierung der ukrainischen Streitkräfte.

Die deutsche Autoindustrie rutscht immer tiefer in die Krise. Zum Ende des dritten Quartals arbeiteten in der Branche rund 48.700 Menschen weniger als ein Jahr zuvor – ein Einbruch von 6,3 Prozent und der stärkste Rückgang unter allen großen Industriezweigen. Die Beschäftigung sank damit auf 721.400 Personen und erreichte den niedrigsten Stand seit Mitte 2011.

Für Lanxess wird die Lage immer ernster. Die Aktie rutscht weiter ab, belastet von schwachen Quartalszahlen, einem pessimistischen Ausblick und einer Reihe unerfreulicher Analystenbewertungen. Was sich in den vergangenen Tagen an Warnsignalen angesammelt hat, dürfte selbst abgebrühte Investoren überraschen.

Die Bundesregierung will neu eingereiste Ukrainer ab April 2025 nicht mehr ins Bürgergeld-System aufnehmen – doch gegen diese Pläne regt sich massiver Widerstand. Gewerkschaften, Arbeitsmarkt-Experten und selbst Teile der SPD halten das Vorhaben für kontraproduktiv und warnten am Donnerstag vor erheblichen Folgen für Integration und Fachkräftesicherung.

Mercedes-Benz schärft sein Profil neu, spricht weniger über „Luxus“ – und verdient gerade dort am meisten. Für Anleger eröffnet das eine ungewöhnliche Chance: Der Konzern erzielt Rekordumsätze im High-End-Segment, während die Aktie gleichzeitig so niedrig bewertet ist wie kaum zuvor.

Der österreichische Versicherer Uniqa hat in den ersten neun Monaten ein deutliches Ergebnisplus erzielt und profitiert dabei sowohl von höheren Prämieneinnahmen als auch von einem ruhigeren Jahr bei Naturkatastrophen.

Deutschland hatte mehr als 600 Afghanen in Pakistan eine finanzielle Entschädigung angeboten, wenn sie freiwillig auf ihre geplante Aufnahme verzichten. Nach Angaben des Bundesinnenministeriums haben lediglich 62 Menschen dieses Angebot akzeptiert.