sozialistische Marktwirtschaft Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff sozialistische Marktwirtschaft für Deutschland.

sozialistische Marktwirtschaft Definition

一目で過小評価された株を認識します。

2ユーロ/月の定期購読

sozialistische Marktwirtschaft

In der Welt der Kapitalmärkte gibt es verschiedene ökonomische Modelle, die die Art und Weise bestimmen, wie eine Volkswirtschaft funktioniert und wie Unternehmen in diesem Umfeld agieren.

Eine dieser Modelle ist die sozialistische Marktwirtschaft. Die sozialistische Marktwirtschaft kann als ein wirtschaftliches und politisches System definiert werden, das Elemente sowohl der sozialistischen Ideologie als auch des Marktdenkens vereint. In einem solchen System ist der Staat stark in die Wirtschaft eingebunden und nimmt eine aktive Rolle bei der Regulierung und Steuerung der wirtschaftlichen Aktivitäten ein. Im Rahmen einer sozialistischen Marktwirtschaft sind Unternehmen in der Regel in Staatsbesitz oder werden von staatlichen Institutionen kontrolliert. Der Staat legt die Ziele und Prioritäten der Wirtschaft fest und beeinflusst die Ressourcenallokation sowie die Preise von Gütern und Dienstleistungen. Dies geschieht, um soziale Gleichheit zu fördern und die Einkommensverteilung gerechter zu gestalten. Im Gegensatz zur reinen Marktwirtschaft, in der Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen, greift der Staat in der sozialistischen Marktwirtschaft aktiv in die Preisbildung ein, um eine ausgewogene Verteilung zu gewährleisten. Dabei werden in der Regel auch Preiskontrollen und Subventionen eingesetzt, um bestimmte soziale und wirtschaftliche Ziele zu erreichen. Das Konzept der sozialistischen Marktwirtschaft basiert auf dem Gedanken, dass die Vorteile einer Marktwirtschaft, wie Effizienz und Innovation, mit den sozialen Zielen des Sozialismus in Einklang gebracht werden können. Durch eine aktive staatliche Steuerung sollen sowohl eine hohe wirtschaftliche Leistungsfähigkeit als auch das Wohl der Gesellschaft gewährleistet werden. Insgesamt kann die sozialistische Marktwirtschaft als ein komplexes System betrachtet werden, das verschiedene Elemente der sozialen Gerechtigkeit und des marktbasierten Wettbewerbs kombiniert. Dieses Modell wird in einigen Ländern, wie zum Beispiel China, angewendet und kann verschiedene Ausprägungen je nach den spezifischen wirtschaftlichen und politischen Bedingungen eines Landes aufweisen. Als integraler Bestandteil des globalen Kapitalmarkts ist es wichtig, ein Verständnis für verschiedene wirtschaftliche Modelle, wie die sozialistische Marktwirtschaft, zu entwickeln. Mit unserem Glossar auf Eulerpool.com bieten wir Ihnen ein umfassendes Nachschlagewerk, um diese Konzepte besser zu verstehen und Ihre Investitionsentscheidungen auf fundierte Kenntnisse zu stützen.
Eulerpool株式辞典の読者お気に入り

GVP

GVP - Großvolumiger Privatplatzierungsverkauf Als Großvolumiger Privatplatzierungsverkauf (GVP) wird eine spezielle Transaktionsart bezeichnet, bei der große Mengen von Wertpapieren, wie Aktien, Anleihen oder Schuldverschreibungen, außerhalb des öffentlichen Marktes an qualifizierte institutionelle...

Rohstoffabkommen

Rohstoffabkommen ist ein Begriff, der in der Welt der Finanzmärkte und des Handels häufig verwendet wird. Es bezieht sich auf ein Abkommen zwischen zwei oder mehreren Ländern, in dem sie...

betriebsfremder Ertrag

"Betriebsfremder Ertrag" ist ein Begriff aus dem Rechnungswesen und bezieht sich auf Einkünfte, die außerhalb der normalen Geschäftstätigkeit eines Unternehmens erzielt werden. Im Allgemeinen handelt es sich dabei um Erlöse,...

Konsumerismus

Definition von "Konsumerismus": Der Begriff "Konsumerismus" beschreibt einen Ideologie- und Wirtschaftsansatz, der auf den verstärkten Konsum und den Erwerb von Waren und Dienstleistungen ausgerichtet ist. Als zugrunde liegende Philosophie betont der...

Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BgVV)

Das Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BgVV) ist eine prominente Behörde in Deutschland, die für den Schutz von Verbrauchern, insbesondere im Bereich der Lebensmittelsicherheit, zuständig ist. Es wurde 2002...

Reservewährung

Reservewährung ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der sich auf eine Währung bezieht, die von Zentralbanken in erheblichem Umfang als Reserven gehalten wird. Diese Währung wird typischerweise von internationalen Institutionen,...

Lernkosteneffekte

Lernkosteneffekte, auch bekannt als "learning effects", sind ein wichtiger Faktor bei der Analyse von Investitionen und deren Rentabilität. Dieser Begriff bezieht sich auf die Einsparungen oder Vorteile, die ein Investor...

Genossenschaftslehre

Genossenschaftslehre ist ein Begriff aus dem Bereich der Finanzwirtschaft, der eine spezielle Fachrichtung innerhalb des Genossenschaftswesens beschreibt. Diese Lehre befasst sich mit den Grundsätzen, Strukturen und Funktionen von Genossenschaften, insbesondere...

Bestandsgesamtheit

Definition: Die Bestandsgesamtheit ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um das gesamte Portfolio oder den Bestand eines Anlegers oder einer bestimmten Investitionsklasse zu beschreiben. Sie repräsentiert alle...

Geldwechsel

Geldwechsel wird auch als Devisenwechsel oder Währungswechsel bezeichnet und ist ein Prozess, bei dem eine Währung gegen eine andere getauscht wird. Dies findet normalerweise statt, wenn eine Person oder ein...