Wettbewerbsvorteils-Matrix Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Wettbewerbsvorteils-Matrix für Deutschland.

Wettbewerbsvorteils-Matrix Definition

一目で過小評価された株を認識します。
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

2ユーロ/月の定期購読

Wettbewerbsvorteils-Matrix

Die Wettbewerbsvorteils-Matrix ist ein leistungsstarkes Analysetool für Investoren, das dabei unterstützt, die Position eines Unternehmens im Vergleich zu seinen Konkurrenten in einem bestimmten Marktsegment zu bewerten.

Diese Matrix erlaubt es Investoren, die Stärken und Schwächen eines Unternehmens in Bezug auf seinen Wettbewerbsvorteil systematisch zu analysieren und fundierte Anlageentscheidungen zu treffen. Die Wettbewerbsvorteils-Matrix besteht aus zwei Hauptdimensionen: dem potenziellen Wertbeitrag eines Unternehmens und der nachhaltigen Wettbewerbsposition. Der potenzielle Wertbeitrag bezieht sich auf die Fähigkeit eines Unternehmens, überdurchschnittliche Gewinne in einem bestimmten Marktsegment zu erzielen. Hier werden Faktoren wie Produktdifferentiation, Kundennachfrage und Markenbekanntheit berücksichtigt. Die nachhaltige Wettbewerbsposition betrachtet dagegen die langfristige Fähigkeit eines Unternehmens, seine Position in einem Marktsegment zu halten und Wettbewerbsvorteile gegenüber Konkurrenten aufrechtzuerhalten. Die Wettbewerbsvorteils-Matrix stellt Unternehmen in einem zweidimensionalen Diagramm dar, wobei der potenzielle Wertbeitrag auf der vertikalen Achse und die nachhaltige Wettbewerbsposition auf der horizontalen Achse gemessen werden. Unternehmen, die sowohl einen hohen potenziellen Wertbeitrag als auch eine nachhaltige Wettbewerbsposition haben, werden in der "Führungsposition" des Diagramms platziert, da sie über beträchtliche Wettbewerbsvorteile verfügen. Unternehmen mit niedrigem potenziellem Wertbeitrag und schwacher Wettbewerbsposition werden hingegen in der "Außenseiterposition" positioniert, da sie sich in einem unvorteilhaften Wettbewerbsumfeld befinden. Die Verwendung der Wettbewerbsvorteils-Matrix ermöglicht es Investoren, Unternehmen in Bezug auf ihre Wettbewerbsfähigkeit besser zu verstehen und potenzielle Chancen und Risiken abzuschätzen. Es hilft ihnen, Unternehmen mit starken Wettbewerbsvorteilen und hohem Gewinnpotenzial zu identifizieren, die möglicherweise eine lohnende Investition darstellen. Darüber hinaus bietet die Matrix auch Einblicke in die Faktoren, die den Wettbewerbsvorteil eines Unternehmens beeinflussen, und unterstützt somit die Entwicklung einer langfristigen Anlagestrategie. Auf Eulerpool.com, der führenden Website für Aktienanalysen und Finanznachrichten, finden Investoren eine umfassende und SEO-optimierte Glossary/Lexikon- Sammlung für Kapitalmärkte. Es bietet umfassende und präzise Definitionen von Finanzbegriffen, um Investoren dabei zu unterstützen, komplexe Konzepte besser zu verstehen.
Eulerpool株式辞典の読者お気に入り

Entsorgung

Entsorgung ist ein wichtiger Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird, insbesondere im Zusammenhang mit bestimmten Anlageinstrumenten wie Aktien, Anleihen und Kryptowährungen. Im Allgemeinen bezieht sich der Begriff auf...

Standortanalyse

Standortanalyse bezieht sich auf eine detaillierte Untersuchung, die Investoren bei der Bewertung des optimalen Standorts für ihr Unternehmen oder ihre Immobilien unterstützt. Diese Analyse umfasst eine umfassende Überprüfung und Bewertung...

Entropie

Entropie (von altgriechisch ἐντροπία, „Wandlung“, „Umwandlung“), auch als Informationsentropie bezeichnet, ist ein Maß für die Unordnung oder den Zufallsgrad in einem System. In der Finanzwelt spielt die Entropie eine entscheidende...

Abnahmeprüfung

Die Abnahmeprüfung, auch als Akzeptanztest bezeichnet, ist ein wichtiger Schritt im Prozess der Entwicklung und Implementierung von Finanzsoftware und -anwendungen im Bereich des Kapitalmarktes. Diese Prüfung dient dazu, die Funktionalität...

Überweisungsauftrag

"Überweisungsauftrag" ist ein Fachbegriff aus dem deutschen Bankwesen, der sich auf einen Zahlungsauftrag oder eine Überweisungsanweisung bezieht. Dieser Begriff ist in vielerlei Hinsicht relevant, da er den Prozess beschreibt, bei...

Erkenntnisobjekt

Erkenntnisobjekt beschreibt einen zentralen Begriff der Erkenntnistheorie, der in der Welt der Investments eine entscheidende Rolle spielt. In der Kapitalmarktforschung bezieht sich Erkenntnisobjekt auf das grundlegende Konzept oder die Idee,...

Beschaffungsverhalten gewerblicher Nachfrager

Das "Beschaffungsverhalten gewerblicher Nachfrager" beschreibt das Verhalten von Unternehmen bei der Beschaffung von Waren und Dienstleistungen, um ihre geschäftlichen Anforderungen zu erfüllen. Es bezieht sich auf den Prozess der Auswahl...

Bundesamt für Ernährung und Forstwirtschaft (BEF)

Bundesamt für Ernährung und Forstwirtschaft (BEF) ist eine deutsche Behörde, die sich mit Fragen der Ernährung und Forstwirtschaft befasst. Das BEF ist ein wichtiges Regulierungs- und Aufsichtsorgan, das im Interesse...

Umschlagsbetrieb

Umschlagsbetrieb bezeichnet einen Prozess in der Logistikbranche, bei dem Waren oder Güter von einem Verkehrsträger auf einen anderen umgeschlagen werden. Dabei kann es sich um den Wechsel von einem Transportmittel...

Gentlemen's Agreement

Gentlemen's Agreement (Herrenvereinbarung) ist ein informeller und nicht rechtsverbindlicher Vertrag zwischen zwei oder mehreren Parteien. Oftmals wird eine solche Vereinbarung zwischen Geschäftspartnern oder Wettbewerbern abgeschlossen, um ein gemeinsames Verständnis oder...