Regelbetrag Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Regelbetrag für Deutschland.

Regelbetrag Definition

一目で過小評価された株を認識します。

2ユーロ/月の定期購読

Regelbetrag

Definition: Der Begriff "Regelbetrag" bezieht sich auf einen vordefinierten Wert oder Schwellenwert, der in verschiedenen regulatorischen Zusammenhängen im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird.

Dieser Betrag spielt eine wichtige Rolle bei der Bestimmung bestimmter Aspekte der finanziellen Transaktionen, insbesondere im Hinblick auf die Überwachung und Kontrolle von Risiken und die Einhaltung der geltenden Vorschriften. Der Regelbetrag kann in verschiedenen Situationen auftreten und wird oft in Verbindung mit Positionslimits und Marginanforderungen verwendet. Zum Beispiel könnte ein Regelbetrag festlegen, wie viel Kapital eine Bank oder eine andere Finanzinstitution in Reserve halten muss, um unerwartete Verluste abzudecken. Dies trägt zur Sicherung des Finanzsystems bei und gewährleistet die Stabilität der Kapitalmärkte. Darüber hinaus kann der Regelbetrag auch in Bezug auf Positionslimits verwendet werden, die festlegen, wie viele Wertpapiere oder Derivate ein Investor halten darf. Dies dient dazu, das Risiko einer Konzentration von Vermögenswerten zu minimieren und potenzielle Marktmanipulationen zu verhindern. Der Regelbetrag wird oft in Verbindung mit Risikomanagementstrategien wie dem Value at Risk (VaR) verwendet, um das Ausmaß des potenziellen Verlusts zu bestimmen, dem ein Portfolio ausgesetzt sein kann. Der Regelbetrag kann auch in Bezug auf Marginanforderungen verwendet werden, insbesondere im Hinblick auf den Handel mit Wertpapieren auf Kreditbasis. In solchen Fällen legt der Regelbetrag den Prozentsatz des Gesamtwerts der Position fest, den ein Investor als Sicherheit hinterlegen muss. Dies dient dazu, potenzielle Verluste abzudecken und das Risiko von Margin Calls zu minimieren. Insgesamt spielt der Regelbetrag eine entscheidende Rolle im regulatorischen Umfeld der Kapitalmärkte. Er trägt zur Aufrechterhaltung der Stabilität und Integrität des Finanzsystems bei, indem er die Einhaltung der Vorschriften überwacht und das Risiko von Verlusten und Marktmanipulationen reduziert.
Eulerpool株式辞典の読者お気に入り

Splitbuchung

Splitbuchung bezieht sich auf einen Buchungsprozess im Kapitalmarkt, der insbesondere in Aktieninvestitionen angewendet wird. Diese spezielle Buchungsmethode wird verwendet, um den Handel mit Aktien oder anderen handelbaren Wertpapieren aufzuteilen und...

Pflegschaft

Pflegschaft ist ein Rechtsbegriff aus dem deutschen Zivilrecht, der sich auf eine Form der vorübergehenden gesetzlichen Vertretung bezieht. Inhaltlich umfasst die Pflegschaft die rechtliche Betreuung und Verwaltung des Vermögens einer...

Berufsrichter

Berufsrichter sind in Deutschland und Österreich hauptamtliche Richter, die aufgrund ihrer juristischen Ausbildung und Berufserfahrung in den Gerichtsdienst berufen werden. Im Gegensatz zu Laienrichtern oder ehrenamtlichen Richtern, die als Laien...

Anderdepot

Anderdepot – Definition eines Anlageinstruments für professionelle Investoren Das Anderdepot ist ein spezialisiertes Anlageinstrument im Bereich der Kapitalmärkte, das von professionellen Investoren genutzt wird. Es stellt eine alternative Möglichkeit dar, Vermögenswerte...

inferenzielle Datenanalyse

Die inferenzielle Datenanalyse ist ein statistisches Verfahren, das häufig in der Kapitalmarktforschung zum Einsatz kommt und dazu dient, Schlussfolgerungen und Einschätzungen über eine Population auf Basis von Stichproben zu ziehen....

internationaler Konjunkturverbund

Der Begriff "internationaler Konjunkturverbund" beschreibt eine Situation, in der verschiedene Volkswirtschaften eng miteinander verbunden sind und sich gegenseitig beeinflussen. Dieser Verbund kann aufgrund der globalen Integration von Handel und Investitionen...

Zoom-Fatigue

Zoom-Fatigue - Definition und Bedeutung: Zoom-Fatigue bezeichnet die mentale und körperliche Erschöpfung, die durch die übermäßige Nutzung von Videokonferenztools wie Zoom entsteht. In der heutigen digitalen Welt, in der die Arbeit...

MAK-Wert

Definition des Begriffs "MAK-Wert": Der Begriff "MAK-Wert" steht für die Maximale Arbeitsplatzkonzentration und bezieht sich auf eine wichtige Kennzahl in Bezug auf die Exposition von Arbeitskräften gegenüber chemischen Substanzen. Der MAK-Wert...

Mehrarbeitszuschlag

Der Mehrarbeitszuschlag ist eine finanzielle Vergütung, die Arbeitnehmern gewährt wird, wenn sie über ihre reguläre Arbeitszeit hinaus arbeiten. In der Regel wird dieser Zuschlag für geleistete Überstunden gezahlt und dient...

freiwilliges soziales Jahr

Definition: Das "freiwillige soziale Jahr" (FSJ) ist ein Programm, das jungen Menschen zwischen 16 und 27 Jahren die Möglichkeit bietet, soziale Erfahrungen zu sammeln und sich für einen begrenzten Zeitraum ehrenamtlich...