Nivellierungstheorie Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Nivellierungstheorie für Deutschland.
一目で過小評価された株を認識します。
2ユーロ/月の定期購読 Die Nivellierungstheorie, auch bekannt als Ausgleichstheorie, ist ein konzeptioneller Rahmen in der Soziologie, der das Phänomen der sozialen Ungleichheit und dessen Auswirkungen auf individuelle und kollektive Handlungen untersucht.
Diese Theorie wurde erstmals vom deutschen Soziologen Karl Marx entwickelt und später von verschiedenen Sozialwissenschaftlern weiterentwickelt. In der Nivellierungstheorie wird argumentiert, dass soziale Ungleichheiten in einer Gesellschaft nicht nur vorhanden sind, sondern sich auch mit der Zeit verstärken können. Diese Ungleichheiten können auf unterschiedlichen Faktoren beruhen, wie beispielsweise dem Besitz von Kapital, Bildungsniveau, sozialen Netzwerken und anderen Ressourcen. Die Nivellierungstheorie behauptet jedoch, dass diese Ungleichheiten durch den sozialen Ausgleich tendenziell abgeschwächt werden, was zu einer relativen Gleichheit führt. Ein zentraler Begriff in der Nivellierungstheorie ist die "Nivellierung", die den Vorgang beschreibt, durch den soziale Unterschiede verringert werden. Dieser Ausgleich kann auf verschiedene Arten und Weisen stattfinden. Zum Beispiel können staatliche Interventionen durch Maßnahmen wie progressive Besteuerung oder Sozialleistungen dazu beitragen, soziale Ungleichheiten zu mindern und zu einer Nivellierung beizutragen. Darüber hinaus können auch soziale Bewegungen eine Rolle spielen, indem sie für eine gerechtere Verteilung von Ressourcen kämpfen. Die Nivellierungstheorie hat auch wichtige Implikationen für den Bereich der Kapitalmärkte. In einer Gesellschaft, in der Ungleichheiten nivelliert werden, kann dies zu einer größeren wirtschaftlichen Stabilität führen. Dies liegt daran, dass extreme soziale Unterschiede zu Ungleichgewichten und sozialen Spannungen führen können, die sich auf den Kapitalmarkt auswirken können. Die Nivellierungstheorie betont daher die Bedeutung einer ausgewogenen und gerechten Verteilung von Ressourcen, um die Stabilität der Kapitalmärkte langfristig zu gewährleisten. In Zusammenfassung ist die Nivellierungstheorie ein bedeutender theoretischer Ansatz in der Soziologie, der das Phänomen der sozialen Ungleichheit und deren Auswirkungen untersucht. Durch den sozialen Ausgleich sollen Ungleichheiten in einer Gesellschaft verringert werden, um eine relative Gleichheit zu erreichen. Diese Theorie hat auch Relevanz für den Bereich der Kapitalmärkte, da eine ausgewogene Verteilung von Ressourcen zur wirtschaftlichen Stabilität beitragen kann.Schultz
"Schultz" ist ein Begriff aus dem Bereich der Aktienmärkte und bezieht sich speziell auf eine Handelsstrategie, die von erfahrenen Investoren angewendet wird, um potenzielle Marktbewegungen zu analysieren und Renditen zu...
Kartensystem
Kartensystem - Definition und Funktionsweise im Kapitalmarkt Ein Kartensystem im Kapitalmarkt ist ein effizientes Werkzeug zur Visualisierung und Analyse von Marktdaten. Es dient als umfassende Sammlung von Karten, Diagrammen und visuellen...
Bad Bank
Bad Bank (Schlechte Bank) – Definition und Bedeutung in Deutsch Eine Bad Bank oder auch Schlechte Bank ist ein Finanzinstitut, das vom Mutterunternehmen oder einer aufsichtsrechtlichen Behörde gegründet wird, um problematische...
Spiel
Definition von "Spiel": Das Wort "Spiel" wird im Bereich der Kapitalmärkte in einem übertragenen Sinne verwendet, um den Prozess oder die Handlung des gezielten, oft aggressiven Verkaufs oder der Überzeugungsarbeit zu...
Einnahmeplan
Der Einnahmeplan ist ein wichtiges Instrument zur finanziellen Planung und Steuerung von Unternehmen. Dabei handelt es sich um eine detaillierte Aufstellung der erwarteten Einnahmen, die ein Unternehmen über einen bestimmten...
Grenzarbeitnehmer
"Grenzarbeitnehmer" ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um Personen zu beschreiben, die in einem Land beschäftigt sind, aber in einem anderen Land leben und regelmäßig über die...
Rücknahmesätze
Rücknahmesätze sind ein Begriff, der im Zusammenhang mit Investmentfonds und Anlageprodukten verwendet wird. Es bezieht sich auf die Gebührenstruktur, die bei der Rückgabe von Fondsanteilen oder anderen Anlageprodukten an den...
akzidentelle Werbung
Akzidentelle Werbung ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte verwendet wird und sich auf eine unbeabsichtigte Form der Werbung bezieht. Im Allgemeinen tritt akzidentelle Werbung auf, wenn ein...
Zinstheorie
Zinstheorie ist ein fundamentaler Begriff im Bereich der Finanzen und bezieht sich auf die verschiedenen Theorien und Modelle, die verwendet werden, um die Zinsentwicklung und ihr Zusammenspiel mit den wirtschaftlichen...
Offenmarktgeschäft
Offenmarktgeschäft ist ein Begriff, der sich auf den An- und Verkauf von Wertpapieren auf dem freien Markt durch die Zentralbank bezieht, um Einfluss auf die Geldmenge und die Zinssätze in...