Merit Goods Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Merit Goods für Deutschland.

一目で過小評価された株を認識します。
2ユーロ/月の定期購読 Merit Goods oder Verdienstgüter sind Waren oder Dienstleistungen, die aufgrund ihres gesellschaftlichen Nutzens als wertvoll erachtet werden.
Diese Güter werden als Merit Goods bezeichnet, da ihre Bereitstellung positive externe Effekte hat, die über den individuellen Nutzen hinausgehen und der Gesellschaft als Ganzes zugutekommen. Eine gezielte Förderung von Merit Goods ist daher eine oft angewandte Maßnahme staatlicher Intervention in den Kapitalmärkten. Der Begriff "Verdienstgüter" basiert auf der Annahme, dass Märkte allein nicht in der Lage sind, die effiziente Bereitstellung solcher Güter sicherzustellen. Dies liegt daran, dass das individuelle Streben nach Nutzen und Gewinn nicht immer mit den sozialen Wohlfahrtszielen übereinstimmt. Die Produktion und Bereitstellung von Merit Goods kann dazu führen, dass positive externe Effekte für die Gesellschaft geschaffen werden, wie z. B. eine verbesserte Gesundheit, Bildung oder Umweltschutz. Ein prominentes Beispiel für ein Merit Good ist Bildung. Investitionen in Bildung ermöglichen es einer Gesellschaft, ein qualifizierteres Arbeitskräftepotenzial zu haben und so das volkswirtschaftliche Wachstum zu fördern. Obwohl Bildung einen individuellen Nutzen hat, besteht auch ein deutlicher gesellschaftlicher Nutzen, der nicht vollständig über den Marktmechanismus abgedeckt werden kann. Um sicherzustellen, dass die Bereitstellung von Bildung nicht vernachlässigt wird, kann der Staat eingreifen und Bildungsprogramme finanzieren oder Bildungsanreize schaffen. Ein weiteres Beispiel für ein Merit Good sind umweltfreundliche Technologien. Der Einsatz solcher Technologien kann dazu beitragen, die Umweltbelastung zu verringern und den Klimawandel zu bekämpfen. Die Produktion und Nutzung dieser Technologien hat positive externe Effekte, da sie die Umweltqualität für die gesamte Gesellschaft verbessert. Da der Markt allein möglicherweise nicht genügend Anreize bietet, um umweltfreundliche Technologien zu entwickeln und zu nutzen, kann der Staat Subventionen oder Anreize für die Produktion und Nutzung solcher Merit Goods bieten. Insgesamt sind Merit Goods wertvolle Güter oder Dienstleistungen, die aufgrund ihres sozialen Nutzens gezielt gefördert werden. Der Staat spielt in der Bereitstellung dieser Güter oft eine wichtige Rolle, um sicherzustellen, dass die positiven externen Effekte für die gesamte Gesellschaft maximiert werden. Durch die gezielte Förderung von Merit Goods können Kapitalmärkte so gestaltet werden, dass sie nicht nur den individuellen Nutzen maximieren, sondern auch den sozialen Fortschritt vorantreiben.Surrogatsteuer
Die Surrogatsteuer ist eine deutsche Steuer, die auf bestimmte Finanzinstrumente erhoben wird. Sie wird auch als Ersatzsteuer bezeichnet und gilt für den Handel mit bestimmten Vermögenswerten wie Wertpapieren, Grundstücken und...
Fernsehspot
"Fernsehspot" ist ein Begriff, der in der Welt der Werbung und des Marketings verwendet wird und bezieht sich auf eine kurze Werbeeinblendung im Fernsehen. Fernsehspots sind eine effektive Methode, um...
EPK
EPK steht für "Eulerpool Knowledgebase" und ist ein leistungsstarkes Finanzinstrument, das von Eulerpool.com bereitgestellt wird. Als führende Website für Eigenkapitalforschung und Finanznachrichten ähnlich wie Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet...
Steuergefährdung
Steuergefährdung - Defintion Die "Steuergefährdung" ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird und sich auf potenzielle Risiken und Anfälligkeiten bezieht, die mit steuerlichen Aspekten und Verpflichtungen von Anlegern...
Instandhaltungsrücklage
Instandhaltungsrücklage – Definition einer wichtigen Finanzkomponente für Kapitalmarktinvestoren Die "Instandhaltungsrücklage" ist ein grundlegender Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte von großer Bedeutung ist, insbesondere für Anleger, die in verschiedene Finanzinstrumente wie...
Gruppenpräferenz
Gruppenpräferenz ist ein Begriff, der in der Finanzbranche verwendet wird, um eine spezielle Art von Anlagestrategie zu beschreiben. In der Regel bezieht sich dieser Begriff auf eine Präferenz für bestimmte...
Assekuranzprinzip
Das Assekuranzprinzip ist ein fundamentales Konzept im Versicherungswesen, das sich auf die Verteilung des Risikos zwischen Versicherungsunternehmen und Versicherungsnehmern bezieht. Es beschreibt das Prinzip, nach dem Versicherer zur Erfüllung ihrer...
Notes
Notizen Notizen sind kurzfristige, unbesicherte Schuldtitel, die von Unternehmen und Regierungen ausgegeben werden, um Kapital aufzubringen. Sie sind eine Form der festverzinslichen Wertpapiere und haben eine typische Laufzeit von einem bis...
berufliche Weiterbildung
Berufliche Weiterbildung ist ein wesentlicher Bestandteil der persönlichen und beruflichen Entwicklung eines Investors. Es bezieht sich auf die fortlaufende Verbesserung der Fähigkeiten, Kenntnisse und Qualifikationen in Bezug auf die Kapitalmärkte....
Lohnzulage
Lohnzulage – Definition und Bedeutung für Anleger in Kapitalmärkten Die Lohnzulage ist ein Begriff aus dem Bereich der Personalwirtschaft und des öffentlichen Dienstes. Sie stellt eine finanzielle Vergütung dar, die Arbeitnehmern...