Erwartungswert-Varianz-Prinzip Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Erwartungswert-Varianz-Prinzip für Deutschland.

Erwartungswert-Varianz-Prinzip Definition

一目で過小評価された株を認識します。

2ユーロ/月の定期購読

Erwartungswert-Varianz-Prinzip

Das Erwartungswert-Varianz-Prinzip ist ein wesentliches Konzept der Finanztheorie, das dabei hilft, Investitionsentscheidungen in den Kapitalmärkten zu treffen.

Es handelt sich um eine mathematische Methode zur Bewertung von Anlageportfolios und zur Analyse von Risiko und Rendite. Das Erwartungswert-Varianz-Prinzip basiert auf der Idee, dass Investoren Renditen erzielen möchten, während sie gleichzeitig das mit ihren Investitionen verbundene Risiko minimieren wollen. Der Erwartungswert repräsentiert die erwartete Rendite einer Investition, während die Varianz das Maß für die Streuung (Volatilität) der Renditen darstellt. Für die Anwendung des Erwartungswert-Varianz-Prinzips müssen zunächst die Renditen der einzelnen Anlageklassen (Aktien, Anleihen, Geldmarktinstrumente, Kryptowährungen usw.) und deren Gewichtungen im Portfolio ermittelt werden. Der Investor muss auch seine Risikotoleranz berücksichtigen, um eine optimale Allokation der Anlagen zu erreichen. Das Prinzip besagt, dass der Investor ein Portfolio auswählt, das den höchsten Erwartungswert bei gegebener Volatilität aufweist oder die geringste Volatilität bei einem bestimmten Erwartungswert. Dies wird oft als "Rendite-Risiko-Trade-off" bezeichnet. Das Erwartungswert-Varianz-Prinzip wird oft in Kombination mit anderen Finanzmodellen wie dem Capital Asset Pricing Model (CAPM) oder der Modernen Portfoliotheorie (MPT) verwendet, um eine effiziente Portfoliokonstruktion zu erreichen. Auf Eulerpool.com, einer führenden Webseite für Aktienanalysen und Finanznachrichten, bieten wir umfassende Definitionen und Erläuterungen von Begriffen wie dem Erwartungswert-Varianz-Prinzip. Unsere Glossary/Lexikon ist darauf ausgerichtet, Anlegern und Finanzfachleuten eine verlässliche und verständliche Informationsquelle zu bieten. Eulerpool.com ist eine Plattform, die ähnlich wie Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems funktioniert. Unser Hauptziel ist es, Investoren dabei zu helfen, fundierte Entscheidungen auf der Grundlage solider Finanztheorie und -praxis zu treffen. Unsere SEO-optimierten Inhalte sind darauf ausgerichtet, den Nutzern relevante Informationen bereitzustellen und gleichzeitig unsere Sichtbarkeit in den Suchmaschinen zu verbessern. Auf Eulerpool.com finden Sie eine Vielzahl von Fachartikeln, Erklärungen und informativen Inhalten, darunter auch detaillierte Definitionen des Erwartungswert-Varianz-Prinzips sowie anderer wichtiger Begriffe für Investoren in den Kapitalmärkten. Wir streben danach, die umfassendste und benutzerfreundlichste Finanzglossary auf dem Markt zu sein.
Eulerpool株式辞典の読者お気に入り

Solid POD

Definition: Solid POD (Festzins-POD) Der Begriff "Solid POD" bezieht sich auf eine spezifische Anlagestrategie im Bereich der Kapitalmärkte. Ein Solid POD ist eine festverzinsliche Anlageoption, die Renditen durch die Investition in...

Übertragung

Übertragung ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, der sich auf den Prozess bezieht, bei dem Eigentumsrechte oder Vermögenswerte von einem Rechtssubjekt auf ein anderes übertragen werden. In Bezug...

Ausstattung

Ausstattung ist ein Fachbegriff, der in Bezug auf Anleihen und Darlehen im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird. Dieser Begriff bezieht sich auf die verschiedenen Merkmale und Eigenheiten eines Finanzinstruments, insbesondere...

Konzernrichtlinie

Eine Konzernrichtlinie ist eine bedeutende Leitlinie oder Anweisung, die von einem Mutterunternehmen an seine Tochtergesellschaften im Konzernverbund herausgegeben wird. Sie dient dazu, einheitliche Standards, Verfahren und Strategien innerhalb des Konzerns...

indirekter Schluss

Der Begriff "indirekter Schluss" bezieht sich auf eine analytische Methode, die von Marktteilnehmern in den Kapitalmärkten verwendet wird, um aus vorhandenen Informationen auf bestimmte Ereignisse oder Ergebnisse zu schließen, die...

Kapitalflucht

"Kapitalflucht" ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der eine Situation beschreibt, in der Investoren oder Kapitalanleger aus einem bestimmten Land oder einer bestimmten Region abwandern und ihre Investitionen und Kapitalanlagen...

Verbrauchermarkt

Verbrauchermarkt ist ein Begriff, der in Deutschland verwendet wird, um den Markt für Konsumgüter zu beschreiben. Dieser Markt umfasst verschiedene Einzelhandelsgeschäfte, in denen Waren und Dienstleistungen an Endverbraucher verkauft werden....

Store in the Store

"Store in the Store" (SIS) ist ein Begriff aus dem Einzelhandelsbereich, der eine besondere Vertriebsstrategie beschreibt. Bei dieser Strategie handelt es sich um eine innovative Methode, um die Verkaufsfläche innerhalb...

Planungshandbuch

Das Planungshandbuch ist ein wichtiges Instrument in der Finanzwelt, das Unternehmen bei der Durchführung und Überwachung strategischer Planungsprozesse unterstützt. Es ist ein umfassendes Dokument, das detaillierte Informationen und Anleitungen zur...

geldwirtschaftliches Denken

"Geldwirtschaftliches Denken" ist ein technischer Begriff aus der Finanzwelt, der die Grundlage des ökonomischen Verständnisses bildet. Es bezieht sich auf das rationale, logische und strategische Denken, das bei der Analyse...